Philosophie XI
Während Platon von einem Begriff das Schauen des Inhalts fordert, reicht das Aristoteles nicht aus. Er stimmt zwar Sokrates und Platon zu, was die Allgemeingültigkeit angeht, fordert aber darüber hinaus, dass Gedanken nicht nur geschaut, sondern auch zugleich systematisch geordnet erscheinen.

Aristoteles veranlasst, zwischen unterschiedlichen Gedanken und ihrern Bildern zu unterscheiden:
- wissenschaftliche Gedanken mit den Bildern von Strukturen und systematisierten Abläufen,
- künstlerische Gedanken mit den Bildern künstlerisch ins Werk gesetzter Sichten von Welt,
- technische Gedanken mit den Bildern von Programm- oder Herstellungsabläufen,
- alltägliche Gedanken mit den Bildern bevorstehender Situationen oder Ereignissen.
Die Arten und Weisen zu denken sind nicht zu werten. Sie entwerfen nun die Frage, welche Art von Bildern sich zu philosophischem Denken einstellen.
Die Bilder zu philosophischen Bildern ist das Entstehen von Gedanken. Philosophieren vollzieht sich als Denken des Denkens. Oder mit anderen Worten: Wer philosophiert, denkt über das Denken nach und versucht, dieses weiter zu entwickeln.
Die Geschichte der abendländischen Philosophie ist eine Geschichte des Denkens, dessen Umsetzung als Pädagogik geschieht.
Pädagogik erscheint so als die Kunst, Kindern das Denken bewahren zu helfen oder ihnen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten, den Weg zu ihrem Denken wieder zu entdecken.

Aristoteles veranlasst, zwischen unterschiedlichen Gedanken und ihrern Bildern zu unterscheiden:
- wissenschaftliche Gedanken mit den Bildern von Strukturen und systematisierten Abläufen,
- künstlerische Gedanken mit den Bildern künstlerisch ins Werk gesetzter Sichten von Welt,
- technische Gedanken mit den Bildern von Programm- oder Herstellungsabläufen,
- alltägliche Gedanken mit den Bildern bevorstehender Situationen oder Ereignissen.
Die Arten und Weisen zu denken sind nicht zu werten. Sie entwerfen nun die Frage, welche Art von Bildern sich zu philosophischem Denken einstellen.
Die Bilder zu philosophischen Bildern ist das Entstehen von Gedanken. Philosophieren vollzieht sich als Denken des Denkens. Oder mit anderen Worten: Wer philosophiert, denkt über das Denken nach und versucht, dieses weiter zu entwickeln.
Die Geschichte der abendländischen Philosophie ist eine Geschichte des Denkens, dessen Umsetzung als Pädagogik geschieht.
Pädagogik erscheint so als die Kunst, Kindern das Denken bewahren zu helfen oder ihnen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten, den Weg zu ihrem Denken wieder zu entdecken.
wfschmid - 19. Mai, 05:43
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