Momente des Denkens
Instinktive Triebe, körperliche Bedürfnisse, seelische Empfindungen und geistige Neigungen regeln Denken. In der Geschichte des Denkens bleiben allerdings instinktive, körperliche und seelische Momente der Reflexion nahezu unerwähnt. Das Isolieren des Geistes aus dem Denken als Ganzes führt zu einer beinahe katastrophalen Entfremdung des Denkens. Das Denken wird auf geistiges Arbeiten reduziert. Diese Reduktion führt wiederum zu einer unheilvollen Verzerrung des Wahrnehmens. Aufgrund solcher Verzerrung brechen Glauben und Wissen auseinander und werden zu Gegensätzen.
Erzieherisches Fehlverhalten stört oder blockiert eine natürliche Entwicklung des Denkens. Handeln spaltet sich vom Vorstellen zu handeln ab. Die Trennung von Praxis und Theorie ermöglicht naturfeindliches und asoziales Verhalten. Der Mensch wird zum einzigen Lebewesen, das seinen eigenen Lebensraum zerstört.
Erzieherisches Fehlverhalten stört oder blockiert eine natürliche Entwicklung des Denkens. Handeln spaltet sich vom Vorstellen zu handeln ab. Die Trennung von Praxis und Theorie ermöglicht naturfeindliches und asoziales Verhalten. Der Mensch wird zum einzigen Lebewesen, das seinen eigenen Lebensraum zerstört.
wfschmid - 24. Februar, 04:19
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