Philosophische Bilder VIII – Die dreizehnte Frage
Die dreizehnte Frage bildet gleichsam die Summe (summa summarum) der zwölf Fragen. Es ist die Frage nach sich selbst. Diese Frage beantwortet sich nicht aufgrund von irgendwelchen Selbst-Grübeleien.

Die Antwort auf die Frage:
13. Wer bin ich?
ergibt sich durch Widerspiegelung meiner Persönlichkeit in meinem Verhalten als Person anderen Menschen gegenüber. Viele, die lange über sich selbst ergebnislos nachdenken, würden eine sehr schnelle Antwort erhalten, wenn sie sich über jene Menschen Gedanken machen würden, zu denen sie Beziehungen eingegangen sind. Sie sollten sich fragen, in wiefern sie diesen Menschen genügen.
Starkes Selbst-Bewusstsein ist eine Frage von Selbstlosigkeit. Umgekehrt zeugt ein schwaches Selbst-Bewusstsein von Selbst-Sucht. Wir Menschen sind soziale Lebewesen und auf andere angewiesen. Die Ich-Stärke kann allein durch das Du des anderen wachsen. Da hilft einem kein Gott! Wenn wir zu uns selbst kommen wollen, müssen wir auf den anderen zugehen!

Die Antwort auf die Frage:
13. Wer bin ich?
ergibt sich durch Widerspiegelung meiner Persönlichkeit in meinem Verhalten als Person anderen Menschen gegenüber. Viele, die lange über sich selbst ergebnislos nachdenken, würden eine sehr schnelle Antwort erhalten, wenn sie sich über jene Menschen Gedanken machen würden, zu denen sie Beziehungen eingegangen sind. Sie sollten sich fragen, in wiefern sie diesen Menschen genügen.
Starkes Selbst-Bewusstsein ist eine Frage von Selbstlosigkeit. Umgekehrt zeugt ein schwaches Selbst-Bewusstsein von Selbst-Sucht. Wir Menschen sind soziale Lebewesen und auf andere angewiesen. Die Ich-Stärke kann allein durch das Du des anderen wachsen. Da hilft einem kein Gott! Wenn wir zu uns selbst kommen wollen, müssen wir auf den anderen zugehen!
wfschmid - 28. Mai, 06:26
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Imke-Hinrichsen - 28. Mai, 08:23
eine Frage am Rande
Muss man nicht die Waage halten zwischen Selbstlosigkeit und Selbst-Sucht? Denn es gibt doch auch Fälle von derart extremer Selbstlosigkeit, dass es an Selbstaufgabe grenzt und da fällt es mir schwer an ein starkes Selbst-Bewusstsein zu glauben.
Um den Regenbogen (aus Peter Maffay's Tabaluga) zu zitieren: " Wer sich selbst nicht liebt, kann auch keinen anderen lieben."
Um den Regenbogen (aus Peter Maffay's Tabaluga) zu zitieren: " Wer sich selbst nicht liebt, kann auch keinen anderen lieben."
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