aspekte des fragens und suchens
ich bin eine pflanze. eine schnecke. eine wolke, die sich gerade mit anderen verbindet. wer fragt? ich bin es nicht. antworten. sind sie das ziel? die bewegung genügt sich selbst. der grashalm wächst. er braucht licht dazu, wasser, nährstoffe. das wachsen erklären sie nicht. wenn ich der pflanze nährstoffe gebe, die richtigen, ich weiss auch welche sie gerne mag - dann tut sie wahrscheinlich das erwartete. sie wächst. schneller, gelungener, den vorstellungen entsprechend. doch ich habe keine ahnung, warum sie es tut. welche information sie erhalten hat. woher sie sie nimmt. wer oder was sie zur verfügung stellt. warum es überhaupt wachsen gibt. was wachsen geschehen läßt.
strukturen in meinem gehirn. sie brauchen nahrung. sie wollen wachsen. das kann ich nachweisen. das läßt sich aufzeigen. wenn ich mein gehirn nicht genügend der brise geeigneter fragen aussetze, dann wird es verkümmern. ich werde verkümmern. eine antwort ist das nicht.
urs
strukturen in meinem gehirn. sie brauchen nahrung. sie wollen wachsen. das kann ich nachweisen. das läßt sich aufzeigen. wenn ich mein gehirn nicht genügend der brise geeigneter fragen aussetze, dann wird es verkümmern. ich werde verkümmern. eine antwort ist das nicht.
urs
wfschmid - 18. August, 07:12
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