Symbole

Die ordnenden und gestaltenden Kräfte sind die Kräfte der Natur. Weil sie naturgegeben sind, werden sie allem, was existiert, mitgegeben, sobald es entsteht. Dem Menschen sind sie vor aller Erfahrung (a priori) gegeben. Damit er diese Kräfte ins Bewusstsein zu heben und zu denken vermag, bedarf die rechte Hemisphäre geeigneter Bilder. Das dürfen keine erfahrungsbezogenen Bilder sein.
Bilder, die das leisten, heißen Symbole. Symbole sind Zeichen, die auf mögliche oder wirkliche Ereignisse oder Vorgänge verweisen.
Als Wissenschaft von den natürlichen Prozessen a priori nutzt die Kybernetik (Brücke zwischen Kunst und Mathematik) deshalb Symbole.
wfschmid - 20. August, 07:24
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Eskorte fragile - 20. August, 07:37
... von der reihenfolge her folgt auf die bildhafte darstellung der symbole noch die erlebnisdichte von ritualen, die ebenfalls dazu dienen, dem menschen dinge bewusst zu machen.
Rinaa - 20. August, 11:25
Mit „Symbolen“ sprechen Sie vermutlich von Archetypen d.h. in der Psyche vorhandene Strukturen, die wir auch als „Instinkte“ und "Emotionen" bezeichnen. Sie lassen unsere spirituellen, psychischen und physischen Ebenen, noch bevor wir uns ihrer bewusst sind, aufleben.
Diese im Unterbewusstsein entstehenden Symbole oder Bilder, hangen von der hineingeborenen Kultur ab.
Noch bevor Rituale unsere Erlebniswelt bewusst machen, sind es meiner Ansicht nach, unsere Träume und Phantasien die die persönliche Wahrnehmung beeinflussen.
Diese im Unterbewusstsein entstehenden Symbole oder Bilder, hangen von der hineingeborenen Kultur ab.
Noch bevor Rituale unsere Erlebniswelt bewusst machen, sind es meiner Ansicht nach, unsere Träume und Phantasien die die persönliche Wahrnehmung beeinflussen.
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