anmerkungen

ergänzungen, hinzufügungen. nicht das eigentliche, das, worum es geht. ich nutze die gelegenheit, um ein bild abzurunden. da fehlt doch etwas. warum hat das niemand gesehen? spiel der gedanken, meine welt - deine welt. wer sieht was? etwas wesentliches ist zu kurz gekommen. abhanden gekommen?
ich liebe den widerspruch. vielleicht muss ich mir selbst widersprechen, um die lücke ausfindig zu machen. erster versuch. das spiel der gedanken ist ohne zweck, doch es gehorcht strengen regeln. meine welt ist kein luftschloss. deine welt kenne ich nicht. gesehen wurde bisher recht wenig. andeutungen reichen nicht. zweiter versuch. zwischen morgen und abend geschieht das, was wir den tag nennen. zwischen geburt und tod geschieht das, was wir leben nennen. in keinem moment ist er da, der tag. kann ich sagen: jetzt. das jetzt ist leben. wohin also gehe ich? soll ich mit einer frage enden? die anmerkung ist perfekt.
urs
wfschmid - 24. August, 17:05
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Eskorte fragile - 24. August, 17:12
jep, das ist sie und der mensch, der sie ausspricht ebenso, genauso wie der, der kommentiert und liest - alles ist perfekt, es ist nur unsere aufgabe, das zu erkennen.
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