Wahrheit des kleinen Bewusstseins

Das Wenige, das bleibt und das wir von all unseren Wahrnehmungen, Empfindungen und Gefühlen bewusst erfassen, können wir wiederum nur zu einem geringen Teil gedanklich festhalten und uns später daran erinnern. Die Enge des Bewusstseins scheint uns daran zu hindern, alles von uns zu erfahren.
Unsere eigene Geschichte erscheint als ein Geschehen, das sich zum Großteil ohne uns ereignet. Wer sich abends noch einmal den Verlauf des Tages vergegenwärtigt, betrachtet nicht mehr als das, was er da für sich zurechtgelegt hat.
wfschmid - 5. September, 16:03
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littlequeen - 13. September, 10:50
Aufmerksamkeit auf etwas richten
Das, was wir im Alltag behalten, hat viel mit der Aufmerksamkeit zu tun, die wir einer Sache schenken. Wenn wir den schönen Dingen ganz viel Aufmerksamkeit schenken, dann reagiert das Gehirn auch nach einiger Zeit auf diese schönen Dinge. Man kann sich auch jeden Abend eine Liste von Dingen erstellen, die man sehr schön fand. Dann wird man im Alltag auch darauf achten. Allgemein gilt: Je mehr wir wahrnehmen, desto eher können wir Glück empfinden. (Dieser Beitrag ist im Wesentlichen entnommen aus "Die Glücksformel" von Stefan Klein) jule
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