Wenn Du begreifen willst
Wenn Du begreifen willst, musst Du Schreiben. Das Denken zeigt sich Dir in Sprache. Du musst Gedanken aufschreiben, wenn Du sie behalten willst. Tust Du das nicht, dann schwinden sie ebenso schnell wie sie sich Dir gezeigt haben.
Unklar ist, wer sich was ausdenkt. Vermutlich sind es Neuronen, die mit Deinen Worten spielen und ihre Spielergebnisse in Deiner Sprache hervorscheinen lassen. Dein Text ist so persönlich wie Dein Fingerabdruck.
In Deinem Text drücken sich Deine Triebe und Bedürfnisse aus und prägen Deinen Textgeruch. Man muss einen Autor mögen können, um sich mit seinen Texten ernsthaft auseinandersetzen zu können. Ansonsten heißt es „Mir stinkt, was er schreibt!".
Sobald man sich nur schreibt, sondern miteinander spricht, macht sich unsere Sprache noch viel deutlicher körperlich bemerkbar. Es ist vor allem der Klang und Rhythmus der Stimme, der uns einnimmt oder zurückweichen lässt. Die Wahl der Worte bestimmt die Stimmung einer Begegnung. Es ist wichtig, die gleiche Sprache zu sprechen, wenn wir nicht missgestimmt auseinandergehen sollen.
Wer liest oder hört, spürt, was Schreiber oder Sprecher in Wahrheit meinen. Die Kunst des Lesens oder Hörens bedeutet, nicht zu entdecken, was gesagt, sondern das, was verschwiegen wird
Unklar ist, wer sich was ausdenkt. Vermutlich sind es Neuronen, die mit Deinen Worten spielen und ihre Spielergebnisse in Deiner Sprache hervorscheinen lassen. Dein Text ist so persönlich wie Dein Fingerabdruck.
In Deinem Text drücken sich Deine Triebe und Bedürfnisse aus und prägen Deinen Textgeruch. Man muss einen Autor mögen können, um sich mit seinen Texten ernsthaft auseinandersetzen zu können. Ansonsten heißt es „Mir stinkt, was er schreibt!".
Sobald man sich nur schreibt, sondern miteinander spricht, macht sich unsere Sprache noch viel deutlicher körperlich bemerkbar. Es ist vor allem der Klang und Rhythmus der Stimme, der uns einnimmt oder zurückweichen lässt. Die Wahl der Worte bestimmt die Stimmung einer Begegnung. Es ist wichtig, die gleiche Sprache zu sprechen, wenn wir nicht missgestimmt auseinandergehen sollen.
Wer liest oder hört, spürt, was Schreiber oder Sprecher in Wahrheit meinen. Die Kunst des Lesens oder Hörens bedeutet, nicht zu entdecken, was gesagt, sondern das, was verschwiegen wird
wfschmid - 7. Mai, 04:54
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