Kapitel 5
„Gewissen“ ist der Name für den gesamten erziehungs- lern- und bildungsbedingten Erfahrungsschatz eines Subjekts.
Dieser umfasst Werte und Normen, Gebote und Ver-bote, Regeln und Gesetze. Vereinbarungen und Ver-träge. Diese algorithmieren Schritt für Schritt den Handlungsablauf.
Das Erfahrungsgedächtnis kontrolliert und korrigiert unter Umständen risikobehaftete, utopische Vorhaben.
Ich beschreibe das hier so artig, obgleich ich aus eigener Erfahrung wissen müsste, dass dies so modellhaft genau nicht funktioniert.
Erfahrungen müssten mich eigentlich gelehrt haben, Menschen, de mir sympathisch sind, nicht blind zu vertrauen und mich nicht allzu leicht durch vorge-täuschte Versprechungen blenden zu lassen.
Handelt es sich demnach bei der emotionalen Funktion „Vertrauen“ um einen unzuverlässigen Algorithmus, weil dieser zu viele Einflüsse bzw. Störgrößen miss-achtet.
Versuche ich eigene Misserfolge zu beobachten, dann kann ich feststellen, dass das gesetzte Soll Vorhaben gefährdet, weil Bedürfnisse oder Wünsche dessen Durchführungen ‚ablenken‘ und anders ausrichten. Wer solcher Verfremdung unterliegt, bemerkt das während seines Verhalten unmittelbar nicht. Das Ich fällt während der Ausführung gleichsam auf sich Selbst herein.
Das liegt nun aber keineswegs an einer gestörten emotionalen Funktion. Der Fehler entsteht allererst durch Missachten einzelner Verhaltenskomponenten, allem vorweg das Überhören leiser Einwendungen der inne-ren Stimme.
Durch das Übersehen von Komponenten emotionaler ‚Vektoren‘ verlieren diese Emotionen ihren Erkennt-niswert. Das ist durchaus mit logischen Fehlern ver-gleichbar.
Sollen Affektionen und Emotionen erkenntnisrelevant genutzt werden können, dann müssen deren Aktivitä-ten analog zum Denken begriffen und zur Sprache gebracht werden.
Dieser umfasst Werte und Normen, Gebote und Ver-bote, Regeln und Gesetze. Vereinbarungen und Ver-träge. Diese algorithmieren Schritt für Schritt den Handlungsablauf.
Das Erfahrungsgedächtnis kontrolliert und korrigiert unter Umständen risikobehaftete, utopische Vorhaben.
Ich beschreibe das hier so artig, obgleich ich aus eigener Erfahrung wissen müsste, dass dies so modellhaft genau nicht funktioniert.
Erfahrungen müssten mich eigentlich gelehrt haben, Menschen, de mir sympathisch sind, nicht blind zu vertrauen und mich nicht allzu leicht durch vorge-täuschte Versprechungen blenden zu lassen.
Handelt es sich demnach bei der emotionalen Funktion „Vertrauen“ um einen unzuverlässigen Algorithmus, weil dieser zu viele Einflüsse bzw. Störgrößen miss-achtet.
Versuche ich eigene Misserfolge zu beobachten, dann kann ich feststellen, dass das gesetzte Soll Vorhaben gefährdet, weil Bedürfnisse oder Wünsche dessen Durchführungen ‚ablenken‘ und anders ausrichten. Wer solcher Verfremdung unterliegt, bemerkt das während seines Verhalten unmittelbar nicht. Das Ich fällt während der Ausführung gleichsam auf sich Selbst herein.
Das liegt nun aber keineswegs an einer gestörten emotionalen Funktion. Der Fehler entsteht allererst durch Missachten einzelner Verhaltenskomponenten, allem vorweg das Überhören leiser Einwendungen der inne-ren Stimme.
Durch das Übersehen von Komponenten emotionaler ‚Vektoren‘ verlieren diese Emotionen ihren Erkennt-niswert. Das ist durchaus mit logischen Fehlern ver-gleichbar.
Sollen Affektionen und Emotionen erkenntnisrelevant genutzt werden können, dann müssen deren Aktivitä-ten analog zum Denken begriffen und zur Sprache gebracht werden.
wfschmid - 6. November, 09:00
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