Unilogo

22
Nov
2016

Aufgabe heute

Definiere (systemisches) Gedächtnistraining 1

21
Nov
2016

Hirnvirus

Unscharfe, unvollständige oder mehrdeutige 'Begriffe' irritieren neuronale Transmissionen, hemmen oder blockieren also Bindungen neuronaler Felder.
Dadurch entstehen sogenannte neuronale Knoten, die zunehmend mehr Zugriffe auf Erinnerungen verhindern!


Ausgerechnet der 'Begriff' der Bildung liefert hierfür ein vortreffliches Beispiel. Es existieren dazu Hunderte von Bestimmungen. Mir aber ist niemand begegnet, der vermocht hätte, mir Bildung hinreichend trennscharf zu erklären!



Im Alltag sind alle Begriffe, die nicht echt sind, mögliche Überträger von Hirnviren!



A U F G A B E:



Zähle mindestens je 3 echte Begriffe a) des beruflichen Alltags und b) des außerberuflichen Alltags auf !

19
Nov
2016

Satz als neuronaler Repräsentant

Jeder Satz unserer Sprache repräsentiert einen neuronalen Satz im Gehirn.

Ein neuronaler Satz steht für eine neuronale Transmission.



Eine neuronale Transmission (Satz) besteht analog zur Grammatik aus:

Subjekt = duch Vergegenwärtigung aktiviertes neuronals Feld (NF),

Prädikat = durch NF initiierte Verbindung zu einem zu aktivierenden Feld NF' (NF => NF'),

Objekt = durch "NF => NF'" reaktiviertes Feld NF'.



SATZ = PRÄDIIKAT: SUBJEKT => OBJEKT

TRANSMISSION = NF => NF'



S P R A C H B E I S P I E L:

Tante Mathilde pflegt die Rosen.



Tante Mathilde = NF = Erinnerungen an diese Frau,

pflegen = NF => NF' = Erfahrung(en) mit Tante Mathilde,

Rosen = NF' = Erinnerungen an die gelben Teerosen in ihrem Garten.

18
Nov
2016

Aufgabe heute




Bilde einen eigenen Begriff!


Regelkreis

Eine der wichtigsten begrifflichen Formate ist der „Regelkreis“. Dieses Format besteht aus:
, d i. das gesetzte Ziel
*REGLER*, d.i. die Methode, um das Ziel zu erreichen
, d.i. ein Schritt auf dem Weg zum Ziel
,d.i. das Umsetzen der Maßnahme
,d.i. die Kontrolle, ob die Durchführung erfolgreich war
Wenn JA nächster Schritt; falls NEIN, Schritt wiederholen!

< SOLL >
=> * REGLER* >
=> < MASSNAHME >
=> < REGELUNG >
=> < PRÜFUNG >
=> JA/NEIN

17
Nov
2016

Wiederholung

Die Optimierung des Bewusstwerdens ist nur mit echten Begriffen erfolgreich!

Ein Begriff heißt echt, wenn zu ihm ein gegensätzlicher (komplementärer) Begriff existiert. (Tag - Nacht, Kälte - Wärme, Winter - Sommer usf.)

Ein echter Begriff repräsentiert eine ordnende (analytische) oder erfahrungsbezogene (empirische) Verbindung zwischen mindestens zwei bestimmbaren (definierbaren) Gegensätzen.

Ein unechter Begriff repräsentiert dagegen nur eine beschreibende (deskriptive) Markierung (Bezeichnung).

Im Gegensatz zu den Naturwissenschaften, arbeiten die Geisteswissenschaften mit Ausnahme von Philosophie und Mathematik vorwiegend mit unechten Begriffen .

Zu unechten Begriffen existiert in der Regel viele Bestimmungen.

Ein echter Begriff ist eindeutig, ein unechter Begriff dagegen mehrdeutig.

KONTROLLFRAGE

Repräsentiert das Wort „LOVE“ in folgendem Beatles-Song „All You Need Is Love“ einen echten oder unechten Begriff?


Siehe auch: http://www.wolfgang-schmid.de

16
Nov
2016

Aufgabe

HEUTIGE AUFGABE:
Gib den Grund für Langeweile an (nur ein Wort)!

Info zur Aufgabe:

{Langeweile}{Vermeidung}
*Desinteresse*
{Interesse}{BEWUSSTWERDEN}

E r k l ä r u n g:

{Motiv}{Praxis}
< … >
{Komplement}{System}


15
Nov
2016

Interesse (echter Begriff)

Gib ein Beispiel für folgenden (echten) Begriff:


{ENGAGEMENT}{BETRACHTUNG}
INTERESSE
{Desinteresse}{BEWUSSTWERDEN}

E r k l ä r u n g:

{Motiv}{Praxis}
< … >
{Komplement}{System}

14
Nov
2016

concept

{INTERESSE}{ALGORITHMUS}DEFINITION{DESKRIPTION}{BEWUSSTWERDEN}


E r k l ä r u n g:


{Motiv}{Praxis}DEFINITION{Komplement}{System}


13
Nov
2016

Prüfe!

Welche der vier nachfolgenden Eigenschaften ist nicht die eines echten Begriffs?

komplementär, systemisch, deskriptiv, praktikabel

12
Nov
2016

Leitbegriff

Gewöhnlich bildet jener Begriff, welcher uns am wichtigsten erscheint, das Leitmotiv für unser Handeln. Unsere Existenz richtet sich nach unserem Leitmotiv aus, vorausgesetzt, der Leitbegriff ist echt bzw. wahr!

Prüfe, ob der gestern gewählte Begriff echt ist:

a) komplementär
b) systemisch
c) praktikabel

Anmerkung: Ein unechter Begriff ermöglicht nur eine vage Daseinsorientierung (vage Motivation).

.

komplementär, systemisch und praktikabel

Ein Begriff ist nur echt, wenn er komplementär, systemisch und praktikabel (praktisch verwendbar) ist.

„Tag“ ist praktikabel, weil er Termine und als Subsumtionen Messungen bzw. Termine ermöglicht.

11
Nov
2016

echt komplementär, echt systemisch

Ein Begriff ist nur a) echt komplementär, wenn er dem selben System angehört, und er ist b) nur echt systemisch, wenn er Subsumtionen (Unterordnungen) ermöglicht.

„Tag“ ist a) komplementär zu Nacht und erlaubt b) Subsumtionen wie Stunden, Minuten, Sekunden usf.

Welcher Begriff erscheint dir für dich am wichtigsten?

10
Nov
2016

komplementär, systemisch

Ein Begriff ist echt, wenn er nicht nur als komplementär, sondern auch als systemisch (Teil eines Systems) ausgewiesen ist. „Tag“ ist als Dauer Teil von Zeit. Man kann auch sagen, „Tag“ ist Teil von Woche, Monat oder Jahr.

AUFGABE

Nenne einen echten Begriff (möglichst aus deinem Tätigkeitsfeld) und weise ihn als a) komplementär und b) systemisch aus.

9
Nov
2016

Echter Begriff

Ein Begriff heißt echt, wenn zu ihm ein komplementärer Begriff existiert. (Tag - Nacht, Kälte - Wärme, Winter - Sommer usf.)

Ein echter Begriff repräsentiert eine analytische oder empirische Verbindung zwischen mindestens zwei definierbaren Gegensätzen.

Ein unechter Begriff repräsentiert dagegen nur eine deskriptive Markierung (Bezeichnung).

Im Gegensatz zu den Naturwissenschaften, arbeiten die Geisteswissenschaften mit Ausnahme von Philosophie und Mathematik vorwiegend mit unechten Begriffen .

Zu unechten Begriffen existiert in der Regel viele Bestimmungen.

Ein echter Begriff ist eindeutig, ein unechter Begriff dagegen mehrdeutig.

KONTROLLFRAGE

Repräsentiert das Wort „LOVE“ in folgendem Beatles-Song „All You Need Is Love“ einen echten oder unechten Begriff?

TALENT = Intelligenz + Begabung

BEGABUNG:

Fähigkeit, erfolgreiche Ideen zu entwickeln

BEISPIEL:

BRAINSTORMING = spontan Wörter notieren und Zusammenhang herausfinden

AUFGABE:

Finde ein eigenes Beispiel!

7
Nov
2016

Ordnung ist das halbe Leben, Unordnung ist die andere Hälfte

INTELLIGENZ:

Fähigkeit, optimal (erfolgreich) zu ordnen

BEISPIEL:

TODO-Liste = erfolgreiche Tagesplanung

AUFGABE:

Nenne 3 eigene Beispiele
logo

Seit 19 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

Archiv

Januar 2024
Dezember 2023
Oktober 2023
August 2023
Juli 2023
Juni 2023
Mai 2023
April 2023
Januar 2023
Dezember 2022
Oktober 2022
September 2022
Juni 2022
Mai 2022
März 2022
Februar 2022
Januar 2022
Dezember 2021
November 2021
Oktober 2021
September 2021
August 2021
Juli 2021
Mai 2021
April 2021
März 2021
Februar 2021
Januar 2021
Dezember 2020
November 2020
Oktober 2020
September 2020
Juni 2020
Mai 2020
April 2020
März 2020
Februar 2020
Januar 2020
Dezember 2019
November 2019
Oktober 2019
Juni 2019
Mai 2019
April 2019
März 2019
April 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Dezember 2015
November 2015
Oktober 2015
September 2015
August 2015
Juli 2015
Juni 2015
Mai 2015
April 2015
März 2015
Februar 2015
Januar 2015
Dezember 2014
November 2014
Oktober 2014
September 2014
August 2014
Juli 2014
Juni 2014
Mai 2014
April 2014
März 2014
Februar 2014
Januar 2014
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013
August 2013
Juli 2013
Juni 2013
Mai 2013
April 2013
März 2013
Februar 2013
Januar 2013
Dezember 2012
November 2012
Oktober 2012
September 2012
August 2012
Juli 2012
Juni 2012
Mai 2012
April 2012
März 2012
Februar 2012
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Oktober 2011
September 2011
August 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
März 2011
Februar 2011
Januar 2011
Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010
Dezember 2009
November 2009
Oktober 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009
Dezember 2008
Oktober 2008
Februar 2007
Januar 2007
Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
Dezember 2005
November 2005
Oktober 2005
September 2005
August 2005
Juli 2005
Juni 2005
Mai 2005
April 2005
März 2005
Februar 2005
Januar 2005
Dezember 2004

Aktuelle Beiträge

Dreamed out
If a priori represents a metaphysical congruence with...
wfschmid - 9. Januar, 05:24
Crossing boundaries
Seeing changes into looking Intuition and inner voice...
wfschmid - 8. Januar, 03:48
I myself
I myself The ego encounters itself daily in the self....
wfschmid - 3. Januar, 04:35
Metaphysics
Thinking metaphysically means looking beyond what can...
wfschmid - 30. Dezember, 04:57
Fortsetzung der Metaphysik-Folge
Auf meiner Webseite wird o.a. Reihe fortgesetzt! www.wolfgan g-schmid.de
wfschmid - 26. Oktober, 11:58
Metaphysik
Metaphysik bedeutet, hinter das sinnlich Vernehmbare...
wfschmid - 19. Oktober, 10:20
Buchtitel: Paradox -...
Neues Buch Nach dem Link zu Apple Books auf"My...
wfschmid - 17. Oktober, 11:10
Buchtitel: Paradox -...
Neues Buch Nach dem Link zu Apple Books auf"My...
wfschmid - 14. Oktober, 12:35

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Status

Online seit 7146 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 9. Januar, 05:24

Suche (AND, OR erlaubt) - Nächste (leere) Zeile anklicken!

 

Credits

 

 

Es gelten die Rechtsvorschriften für Webseiten der Universität Flensburg © Texte: Wolfgang F. Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) wfschmid(at)me.com Bilder: Ulrike Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) mail(at)ulrike-schmid.de

 wfs