Unilogo

6
Nov
2016

Denk' mal

Über je mehr Begriffe wir verfügen, desto professioneller handeln wir !

Frage/Aufgabe:

Warum ist das so?


5
Nov
2016

EIN GEDANKE WIRD ZUM BEGRIFF

Wenn Du genau beschreiben kannst, wie Du etwas machst oder wie etwas funktioniert, hast Du einen Begriff davon.

Ein Begriff erwächst aus körperlichen, seelischen oder geistigen Erfahrungen. Ein Begriff ist also ein physisches, psychisches oder logisches Superzeichen.

AUFGABE:

Welche 3 Begriffe spielen in Deinem Beruf eine wichtige Rolle?


A THOUGHT BECOMES THE CONCEPT:

If you can exactly describe how you make off a little bit or as a little bit functioned, you have a concept.

A concept arises from physical, mental or spiritual experiences. A concept is a physical, psychic or logical supersign.

JOB:

Which 3 concepts play an important role in your occupation?

4
Nov
2016

TAG 5

DENKEN IST NIE EINFÄLTIG,
sondern vielfältig!

Wissenschaftliches Denken ist immer auch zugleich künstlerisch und umgekehrt!

A U F G A B E:

zeige das am Beispiel:

- Fotografieren
- Haare schneiden

Duration approx. 5 min.

THINK IS NEVER SIMPLE-MINDED,
but variously!

Scientific thinking is always also at the same time artistically and vice versa!

JOB:

show this at the example:

- Take photos
- Hair cuts

3
Nov
2016

TAG 4

Dauer ca. 7 Min.

UNTERSCHIEDLICHE ARTEN UND WEISEN DES DENKENS;

WAS UNTRSCHEIDET WISSENSCHAFTLICHES DENKEN VON KÜNSTLERISCHEM?

A) WISSENSCHAFTLICHES DENKEN = DEFINIEREN (Verstand) dominiert.

B) KÜNSTLERISCHES DENKEN = KONKRETISIEREN (Fantasie) dominiert.

F R A G E:
Welches Denken dominiert in der Regel folgende Tätigkeiten? A oder B?

a) Meinungsumfrage,
b) Konzert,
c) Tagtraum.
d) Verkehrsregelung,
e) Ausstellung

Duration approx. 7 min.

DIFFERENT ONES TAKE AND MANNERS OF THE THINKING;

WHAT IS THE DIFFERENCE BETWEEN SCIENTIFIC THINK AND ARTISTIC THINK?

THE SCIENTIFIC THINK = DEFINE dominated.

THE ARTISTIC THINK = ILLUSTRATE dominated.

QUESTION:
Which thinking dominates as a rule the following activities?

a) Opinion poll,
b) Concert,
c) Day dream.
d) Traffic control,
e) Exhibition

2
Nov
2016

TAG 3

Dauer ca. 7 Min.

INFORMATION ZU GESTERN:
a) Ich stelle mir beim Quadrat eine Kachelgrafik oder eine Keramikfliese vor!
b) Ich stelle mir ein gleichseitiges, rechtwinkliges Viereck vor.
—————————————————————————————
a) Tendenz, künstlerisch bzw. bildlich zu denken.
b) Tendenz, wissenschaftlich bzw. abstrakt zu denken.
—————————————————————————————
H E U T E:
Welche der beidenTätigkeiten erfordert in der Regel welches dominierende Denken und warum:

- EINKAUF
- SPAZIERGANG

—————————————————————


Duration approx. 7 min.

INFORMATION TO YESTERDAY:
a) I imagine tile graphics or a ceramic tile with the square!
b) I imagine an equilateral, right-angled quadrangle.
-----------------------------
a) To think figuratively trend, artistically or.
b) To think trend, academically or in the abstract.
-----------------------------
TODAY:
Which activity requires usually which thinking and why:

- PURCHASE
- WALK

---------------------

1
Nov
2016

TAG 2


Dauer ca. 3 Min.
Was genau stellst Du Dir vor, wenn Du das Wort „Quadrat“ hörst? (Bitte genaue Beschreibung!)

Hinweis: Antwort gibt Auskunft, über die Art und Weise zu denken! Mehr Information hierzu morgen!


Duration approx. 3 min.

What exactly do you imagine if you hear the word "Square"? (Please, exact description!)

Tip: Answer gives to information to think about the way! More information moreover tomorrow!

31
Okt
2016

AB HEUTE GEDÄCHTNISTRAINING

TAG 1

Benötigte Zeit = ca. 7 Minuten

Wenn wir denken, bewegen wir Bilder im Kopf (= Vorstellungen), z. B. durch Fokussieren.

K U R Z E I N F O:

DENKEN = Bilderleben = BILDER-Leben + BILD-Erleben
—————————————————————

BILDER-Leben = Fantasie
BILD-Erleben = Verstand (Bild-Auswahl und -Beschäftigung damit)

B E I S P I E L:

Wiese betrachten = viele Blumen wahrnehmen + eine Blume fokussieren

A U F G A B E:

Wähle ein eigenes Beispiel!






Commemorative training of the first degree = Remind optimise
Commemorative training of the second degree = thinking (= Become conscious) optimise
Commemorative training of the third degree = intuition (= Ideenfindung) optimise

You train topically in the 2nd degree

DAY 1 (2) Required time = approx. 7 minutes

If picture lives + picture experience THINK = picture experience =

Picture lives = imagination
Picture experience = mind (picture choice and picture employment)

EXAMPLE:

Many flowers look = at meadow perceive + a flower focus

JOB / TASK:

Choose own example!

30
Okt
2016

KINDER SIND DIE BESSEREN PHILOSOPHEN

Entweder finden sie einen Weg oder sie bahnen sich einen. Das erscheint als Widerspruch, verfügen Kinder doch noch über keine Begriffe. Dieses Paradoxon lässt sich leicht auflösen.

Kinder leben noch in ihrer eigenen Spielwelt, d.h. sie tun das, was das Gehirn leidenschaftlich betreibt, nämlich spielen. Da mit dem Erwachsenwerden das Spielen zunehmend mehr eingeschränkt wird, lässt die trennscharfe, durch Fantasie bedingte Bindung von Bildern nach, und das Denken als Bilderleben wird zunehmend eingetrübt.

Weil sich das Bilderleben eintrübt, verschlechtern sich auch Gefühle als Erfahrungen des Bilderlebens. Gefühle zeigen dem vernunftbegabten Lebewesen an, wie es um die Genauigkeit bewusstseinsorganisatorischer Prozesse steht.

29
Okt
2016

WAS LEISTEN BEGRIFFE?

Eindeutige, echte Begriffe organisieren Denken trennscharf. Echte Begriffe sind allgemeingütig, während unechte Begriffe subjektiv oder sogar untersubjektiv sind.
„Gott“ ist ein unechter Begriff, weil er von der Zustimmung vieler abhängt.

Aber echte Begriffe können durch fehlerhaften Gebrauch ebenfalls zu unechten werden. Wer „Vektor“ nicht mathematisch zu formulieren weiß, gebraucht diesen echten Begriff als unechten Begriff, beispielsweise wenn er meint, dass der Vektor ein Pfeil sei.

Echte Begriffe initiieren klare Handlungsvorlagen als Vorstellungen im Bewusstsein. Insofern ist ein echter Begriff wesentlich praktisch. Das Verfügen über einen echten Begriff wird emotional positiv erfahren. Das Einüben in den Gebrauch echter Begriffe sensibilisiert dank antizipatorischer Kraft schöpferisches Verhalten. Mit dem Umgang mit echten Begriffen wächst die Wahrscheinlichkeit von Einfällen.

So verhilft philosophische Erfahrung zum Beispiel, pädagogische Praxis zu optimieren. Das habe ich selbst immer wieder während meiner Jahrzehnte langen Lehrtätigkeit erlebt.

28
Okt
2016

GT32

ÜBER DIE NATUR DER VERNUNFT

Es ist trivial festzustellen, dass Denken nur möglich ist, wer es die Natur des vernunftbegabten Lebewesens ermöglicht. Vernunft als Gabe der Natur repräsentiert alle Möglichkeiten des Denkens.

Denken organisiert das Wahr Nehmen von Wahrnehmungen. Diese Organisation vollzieht sich als Spiegeln von Erfahrungen im Wahrnehmen. Aus diesem Grund prägen erste frühkindliche Erfahrungen das Denken maßgeblich.

Erweitert werden die ersten Prägungen durch weitere Erfahrungen, vor allem durch Sozialisierungen von Bezugspersonen wie in Kita und Schulen. Es ist allerdings äusserst schwierig, diese Entwicklung individuell nachzuvollziehen.

Da Erinnerungen diesen Rückschluss nur bruchstückhaft ermöglichen, stellt sich die Frage, ob eine nur fragmentarische Rekonstruktion weiterhelfen kann. Versuche einer solchen Rekonstruktion beginnen gewöhnlich mit dem Vergegenwärtigen besonderer Ereignisse bzw. Erlebnisse.

27
Okt
2016

GT31

WIDERSTAND IM ALLTAG:

- Alles ist sowohl Eigenschaft als auch deren Träger (Zu- und Einordnung)
- Alles ist sowohl Teil als auch Ganzes (Unter- und Überordnung),
- Alles ist sowohl Anfang als auch Ende (Vor- und Nachordnung),
- Alles ist sowohl Struktur als auch System (An- und Beiordnung).

UMSETZUNG:

a) Zielsetzung, Aufgabenliste,
b) Anarchie, Hierarchie,
c) Antizipation, Reflexion,
d) Gliederung, Zusammenhang.


OPPOSITION IN THE EVERYDAY LIFE:

- Everything is a quality as well as their bearer (allocation and classification)
- Everything is a part as well as whole (unter and Überordnung),
- Everything is a beginning as well as end (preorder and postorder),
- Everything is a structure as well as system (arrangement and coordination).

CONVERSION:

a) Objective, things-to-do list,
b) Anarchy, hierarchy,
c) Antizipation, reflexion,
d) Arrangement, connection.


26
Okt
2016

GT30

REGELN ZUR ORGANISATION GEISTIGEN WIDERSTANDES

Der Mathematiker und Philosoph René Descartes sieht in der Vereinfachung geistiger Funktion die Möglichkeit, den Geist zu sichern. Einfache Sätze dürfen nichts voraussetzen, was nicht durch Erfahrung belegt werden kann. (Vgl. Regulae II,6).

Die einfachsten Sätze spiegeln Prinzipien der Natur. Dazu gehören vor allem die acht Hauptsätze des Ordens:

- Alles ist sowohl Eigenschaft als auch deren Träger (Zu- und Einordnung)
- Alles ist sowohl Teil als auch Ganzes (Unter- und Überordnung),
- Alles ist sowohl Anfang als auch Ende (Vor- und Nachordnung),
- Alles ist sowohl Struktur als auch System (An- und Beiordnung).

Alle diese Prinzipien lassen mit Hilfe der vier Grundkräfte der Natur analysieren.
Diese Kräfte sind:

a) vereinen,
b) teilen,
c) wachsen,
d) schwinden.


REGULATE TO THE ORGANISATION SPIRITUAL OF OPPOSITION

The mathematician and philosopher René Descartes sees in the simplification of spiritual function the possibility to protect the mind. Easy sentences may assume nothing what can be booked by experience. (Cf. Regulae II, 6).

The easiest sentences reflect principles of the nature. Above all eight main clauses of the order belong to it:

- Everything is a quality as well as their bearer (allocation and classification)
- Everything is a part as well as whole (Deduktion und Induktion),
- Everything is a beginning as well as end (preorder and postorder),
- Everything is a structure as well as system (arrangement and coordination).

All these principles analyse let with the help of four basic forces of the nature.
These forces are:

a) unite,
b) divide,
c) grow,
d) dwindle.


25
Okt
2016

GT30

GEIST VERMAG NUR, WAS DER KÖRPER ZULÄSST

Als kontinuierliche Schwächung des Körpers ist das Altern auch eine fortwährende, unbemerkte Einschränkung des Geistes.

Diese Einschränkung fällt zuerst auf durch charakterliche Veränderung. Die sogenannte Milde des Alters ist in Wahrheit Ausdruck von Schwäche.

Interessant ist nicht dieser Verlust, sondern die Frage, wie er sich hemmen oder sogar blockieren lässt.


MIND IS CAPABLE ONLY WHAT THE BODY ADMITS

As a continuous impairment of the body ageing is also a perpetual, unnoticed restriction of the mind.

This restriction falls first on by personal change. The so-called mildness of the age is an expression of weakness in truth.

Not this loss, but the question is interesting as he can be restrained or blocked even.


24
Okt
2016

GT29

ORDNEN SCHAFFT IDEEN:

- ZUORDNEN vollzieht sich als Erfassen maßgeblich bestimmter Eigenschaften (charakteristische Merkmale) eines wahrgenommenen Objekts, um es
- EINORDNEN zu können. Einordnen vollzieht sich als Definieren einer Menge bzw. Gruppe vergleichbarer Objekte. Merkmale bestimmen Identität, Gleichheit, Ähnlichkeit oder Verschiedenheit wahrgenommener Objekte.
- üBERORDNEN (Induktion) ermöglicht, aufgrund verfügbarer, strukturierter Mengen das Formulieren von Systemen.
„System“, das meint
a) Gesamtheit von Elementen, die aufeinander bezogen und als nach außen hin abgegrenzte Struktur organisiert sind.
b) Gesamtheit der Prinzipien, nach denen Mengen geordnet sind.
- UNTERORDNEN (Deduktion) bedeutet das Ableiten von besonderen Fällen aus allgemeinen Modellen oder auch Theorien.
- VORORDNEN (Induktion) modelliert bzw. kalkülisiert Methoden.
- NACHORDNEN antizipiert Möglichkeiten der Anwendung.
- ANORDNEN definiert systematische Regeln und Gesetze .
- BEIORDNEN bestimmt Grenzen zu benachbarten Systemen.


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Seit 19 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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