Denken ist Atmen des Gehirns
Wortbedeutungen haben ihre Vorgeschichte. Als geschichtliche Wesen übernehmen wir zumeist unbewusst diese Bedeutungen. Deshalb können wir auch häufig nicht antworten, wenn nach der Bedeutung eines benutzten Wortes gefragt wird.
Das Thema, um das es hier geht, lässt sich mit dem Verb „denken“ am besten erfassen. Wir möchten aber dieses Tätigkeitswort nicht benutzen, ohne gleich zu sagen, was unter der Tätigkeit „denken“ verstanden wird.
Ich brauchte trotz intensiven Studiums der Philosophie lange, um zu erfassen, was „denken“ bedeutet. Heute erst ist mir endlich klar, dass es sich paradoxerweise um einen unbewussten Vorgang handelt. Wie wir nicht leben können, ohne zu atmen, so vermögen wir auch nicht zu existieren, ohne zu denken. Unser Gehirn braucht Gedanken so dringend wie unser Körper den Sauerstoff.
Das Thema, um das es hier geht, lässt sich mit dem Verb „denken“ am besten erfassen. Wir möchten aber dieses Tätigkeitswort nicht benutzen, ohne gleich zu sagen, was unter der Tätigkeit „denken“ verstanden wird.
Ich brauchte trotz intensiven Studiums der Philosophie lange, um zu erfassen, was „denken“ bedeutet. Heute erst ist mir endlich klar, dass es sich paradoxerweise um einen unbewussten Vorgang handelt. Wie wir nicht leben können, ohne zu atmen, so vermögen wir auch nicht zu existieren, ohne zu denken. Unser Gehirn braucht Gedanken so dringend wie unser Körper den Sauerstoff.
wfschmid - 27. Mai, 02:30
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