Aporie
„Aporie“ bedeutet Ausweglosigkeit. Es ist nicht schicksalshafte tragische Verstrickung gemeint, sondern vielmehr eine Stelle ohne Umkehr, zu der das Denken Denkende treibt. Es ist ein Punkt, an dem einem nichts mehr einfällt.
Es ist jene Situation, in welche Descartes auf seiner Suche nach Selbstgewissheit geraten und für ihn nichts mehr gesichert war. Das Denken entzog ihm jegliche Sicherheit. Schließlich erschien ihm alles zweifelhaft. Nur eines konnte er sicher sein, nämlich seines Zweifels. „Ich zweifle, also bin ich!“.
Das Zweifeln als letzter gefühlter Ausdruck des Denkens, kurz vor dem Absturz in den Abgrund. Der ‚Strohhalm‘, an den sich Descartes klammert, ist das Fühlen als letzter oder wiederum erster Vorschein des Denkens.
Aporie ist jenen christlichen Denkern höchst vertraut, welche versuchten ihren Glauben in Wissen zu überführen, indem sie die Existenz Gottes beweisen wollen. Als Konstrukt der Unzugänglichkeit führt „Gott“ das Denken zwangsläufig in Aporien.
Es ist jene Situation, in welche Descartes auf seiner Suche nach Selbstgewissheit geraten und für ihn nichts mehr gesichert war. Das Denken entzog ihm jegliche Sicherheit. Schließlich erschien ihm alles zweifelhaft. Nur eines konnte er sicher sein, nämlich seines Zweifels. „Ich zweifle, also bin ich!“.
Das Zweifeln als letzter gefühlter Ausdruck des Denkens, kurz vor dem Absturz in den Abgrund. Der ‚Strohhalm‘, an den sich Descartes klammert, ist das Fühlen als letzter oder wiederum erster Vorschein des Denkens.
Aporie ist jenen christlichen Denkern höchst vertraut, welche versuchten ihren Glauben in Wissen zu überführen, indem sie die Existenz Gottes beweisen wollen. Als Konstrukt der Unzugänglichkeit führt „Gott“ das Denken zwangsläufig in Aporien.
wfschmid - 14. Juni, 03:27
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