Kehrwoche (3.Tag)
WIEDERVORLAGE
Auf Wiedervorlage wartet Unerledigtes.
Zu den unerledigten Fragen gehört für mich jene Frage, mit welcher mein erstes Buch "Totzeit" (Henn-Verlag, Wuppertal-Ratingen, 1968) endet.
Unerledigt bedeutet hier nicht, dass ich mich mit dieser Frage nicht beschäftigt hätte, sondern vielmehr, dass ich noch keine zureichende Antwort habe.
Wiedervorlage bedeutet jetzt, dass ich mich auf den Weg zu dieser Antwort begebe. Das mache ich fast auf den Tag genau 46 Jahre nach Erscheinen von „Totzeit“, also 31. Oktober 2014.
Dieses Buch wird maßgeblich durch die Frage nach der Existenz Gottes bestimmt. Trotz intensivem Nachdenken kommt es letztendlich zu keiner schlüssigen Antwort. Was aber ist in den Jahrzehnten nach Erscheinen geschehen?
Die ursprüngliche Annahme, dass unser Zugang zur Existenz Gottes durch die Sprache blockiert bzw. verstellt wird, führte zu Untersuchungen über Kongruenzen zwischen Worten und Gedanken.
Kann ich wenigsten meiner eigenen Sprache trauen, wenn ich mich schon nicht allgemein verständlich machen kann?
Innerhalb meiner Sprache sind Gedanken für mich glaubhaft. Es wäre ein Symptom einer Erkrankung. würde ich den eigenen originären Gedanken misstrauen. In Bezug auf eigene schöpferische Gedanken macht das Gehirn in der Regel nämlich keine Fehler.
Schöpferische Gedanken entstehen vor allem intuitiv. Es ist gleichsam die innere Stimme, die sie uns diktiert.
Meiner Intuition nach glaube ich zwar an Gott, aber ich weiß es noch nicht. Aber warum muss ich das überbaut wissen und kann es nicht nur glauben?
Auf Wiedervorlage wartet Unerledigtes.
Zu den unerledigten Fragen gehört für mich jene Frage, mit welcher mein erstes Buch "Totzeit" (Henn-Verlag, Wuppertal-Ratingen, 1968) endet.
Unerledigt bedeutet hier nicht, dass ich mich mit dieser Frage nicht beschäftigt hätte, sondern vielmehr, dass ich noch keine zureichende Antwort habe.
Wiedervorlage bedeutet jetzt, dass ich mich auf den Weg zu dieser Antwort begebe. Das mache ich fast auf den Tag genau 46 Jahre nach Erscheinen von „Totzeit“, also 31. Oktober 2014.
Dieses Buch wird maßgeblich durch die Frage nach der Existenz Gottes bestimmt. Trotz intensivem Nachdenken kommt es letztendlich zu keiner schlüssigen Antwort. Was aber ist in den Jahrzehnten nach Erscheinen geschehen?
Die ursprüngliche Annahme, dass unser Zugang zur Existenz Gottes durch die Sprache blockiert bzw. verstellt wird, führte zu Untersuchungen über Kongruenzen zwischen Worten und Gedanken.
Kann ich wenigsten meiner eigenen Sprache trauen, wenn ich mich schon nicht allgemein verständlich machen kann?
Innerhalb meiner Sprache sind Gedanken für mich glaubhaft. Es wäre ein Symptom einer Erkrankung. würde ich den eigenen originären Gedanken misstrauen. In Bezug auf eigene schöpferische Gedanken macht das Gehirn in der Regel nämlich keine Fehler.
Schöpferische Gedanken entstehen vor allem intuitiv. Es ist gleichsam die innere Stimme, die sie uns diktiert.
Meiner Intuition nach glaube ich zwar an Gott, aber ich weiß es noch nicht. Aber warum muss ich das überbaut wissen und kann es nicht nur glauben?
wfschmid - 29. Oktober, 05:03
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks