Schutzgeist
Aus der Tiefe des Unbewussten schöpft die innere Stimme jene Worte, welche sie ins Bewusstsein flüstert. Lichtspuren von drüben, Widerschein einer Welt, die für Sinne unerreichbar bleibt.
Die Seele hat einen inneren Sinn für diese verborgene Welt. Weder der Vernunft noch dem Verstand offenbart sie sich. Das, was sich aus dieser Welt dem höchst empfindlichen inneren Ohr mitteilt, bedeutet dem Verstand nur unverständliches Rauschen, und auch die Vernunft vermag diese Eingebungen nicht zu deuten.
Platon beobachtet bei seinem Lehrer Sokrates, dass das besondere Reaktivieren innerer Sinne Wahrnehmen so vertiefen kann, dass meta ta physika (nicht sinnlich vernehmbare Erscheinungen) hervorscheinen. So erfährt Sokrates inneres Wahrnehmen gleichsam, als ob ihn ein Schutzgeist begleitet.
Die Seele hat einen inneren Sinn für diese verborgene Welt. Weder der Vernunft noch dem Verstand offenbart sie sich. Das, was sich aus dieser Welt dem höchst empfindlichen inneren Ohr mitteilt, bedeutet dem Verstand nur unverständliches Rauschen, und auch die Vernunft vermag diese Eingebungen nicht zu deuten.
Platon beobachtet bei seinem Lehrer Sokrates, dass das besondere Reaktivieren innerer Sinne Wahrnehmen so vertiefen kann, dass meta ta physika (nicht sinnlich vernehmbare Erscheinungen) hervorscheinen. So erfährt Sokrates inneres Wahrnehmen gleichsam, als ob ihn ein Schutzgeist begleitet.
wfschmid - 10. Januar, 03:37
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks