Überheblichkeit
Der Mensch bestimmt sich in den Anfängen Abendländischer Philosophie als vernunftbegabtes Lebewesen. Mit dieser Selbst-Bestimmung unterscheidet er sich von allen anderen Lebewesen. Diese Selbst-Überheblichkeit kostet ihn seine unmittelbare Nähe zur Natur. Indem er seine eigene Sprache findet, verliert er das Vermögen, die Sprache der Schöpfung zu verstehen.
Das vernunftbegabte Lebewesen bemerkt nicht, dass es durch diese Entfremdung sich zugleich auch selbst entfremdet. Dem Ich wird das Selbst fremd.
Warum bricht die Vernunft mit der Natur des Lebewesens? Natürliches Wahrnehmen geschieht gefühlt sinnlich. Dieses unmittelbare Wahrnehmen wird nicht subjektiv verfremdet. Statt sich in Wahrnehmen, Betrachten, Beobachten und Begreifen aufzuspalten, ereignet sich Bewusstwerden unmittelbar als körperliches Empfinden und Fühlen. Nicht der Verstand, sondern Intuitionen regeln Verhalten spontan. Da der Intuition die Zeitenfolge der Vernunft fremd ist, lebt das Lebewesen ganz im Augenblick.
Das vernunftbegabte Lebewesen bemerkt nicht, dass es durch diese Entfremdung sich zugleich auch selbst entfremdet. Dem Ich wird das Selbst fremd.
Warum bricht die Vernunft mit der Natur des Lebewesens? Natürliches Wahrnehmen geschieht gefühlt sinnlich. Dieses unmittelbare Wahrnehmen wird nicht subjektiv verfremdet. Statt sich in Wahrnehmen, Betrachten, Beobachten und Begreifen aufzuspalten, ereignet sich Bewusstwerden unmittelbar als körperliches Empfinden und Fühlen. Nicht der Verstand, sondern Intuitionen regeln Verhalten spontan. Da der Intuition die Zeitenfolge der Vernunft fremd ist, lebt das Lebewesen ganz im Augenblick.
wfschmid - 21. Januar, 04:20
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