Fantasie provozieren
Nach innen schauen, um Fantasie zu entdecken.
Die innere Stimme blockiert die Suche, um zu erfahren, nach was genau gesucht wird.
Erstaunen, weil doch das Fragen nach der Fantasie das Suchen in Gang gesetzt wird.
Intuition empfiehlt abzuwarten.
Rauschen, Geflimmer, Warten auf das, was sich zeigt.
Vertrautes Wahrnehmen drängt sich auf, intuitiv darauf verweisend, dass allein durch Wahrnehmen Fantasieren hervorscheinen wird.
Erinnerung verschenkt das Bild einer blühenden Wiese im Mai. Sie bedeckt sich mit blühendem Löwenzahn und lässt verspüren, dass Erinnern durch Fantasie gestaltet wird.
Tatsächlich zeigt näheres Betrachten das Ausgestalten des Erinnerns durch die Fantasie. Feststellen, dass Erinnern der Fantasie lediglich Vorlagen liefert. aus denen Einbildungskraft aktuelle Ansichten inszeniert.
Ich halte für mich erst einmal fest, dass sich Fantasieren als Gestalten des Erinnernd zeigt.
Während ich die künstliche Wiese betrachte, nähert diese sich in ständig wechselnden Erinnerungsbildern an eine tatsächlich gesehene Wiese an.
Ich kann zunächst nicht entscheiden, wo diese Wiese sein soll, die ich da sehe.
Es ist eine hügelige Wiese einem kleinen, umgebauten, nordfriesischen Bauernhaus gegenüber, und zwar in der Flensburger Strasse in Glücksburg. Aber ich vermag nicht zustimmen, denn ich kann mich zwar an Schafe erinnern, die auf dieser Weise weiden, aber eben nicht an diese Wiese voller Löwenzahnblüten.
So frage ich mich, was die Fantasie mit dieser Vorstellung bezweckt.
Offenbar demonstriert sie, dass sie Wahrnehmungen vollkommen umzugestalten vermag. Oder will sie gar offenbaren, dass wir fantasieren, sobald wir wahrnehmen.
Originell ist das allerdings nicht, denn ich kenne die Grundaussage des Gestaltpsychologen “Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch!“.
Andererseits verweist die Fantasie dadurch darauf, dass sie verfügbare Kenntnisse und Erkenntnisse in ihr Gestalten mit einbezieht.
Fantasieren, das erscheint mir nun als Spiel, Wahrnehmen und Erinnern miteinander zu vermischen. Ich hätte aber schon gern gewusst, warum die Fantasie diese Schafsweide mit Löwenzahnblüten überzieht.
Da blühender Löwenzahn zu meinen Lieblingsblüten gehört, ich aber zu Schafen keine besondere Beziehung habe, kann ich wahrscheinlich von einer schöngefärbten Erinnerung ausgehen.
Diese Vermutung weckt in mir der Verdacht, dass meine Fantasie zur Schönfärberei tendiert.
Durch diesen Verdacht sieht sich der Verstand dazu aufgerufen, meine Erinnerungen einmal daraufhin zu überprüfen.
Aber ich möchte mich nun nicht ablenken lassen und festhalten als was Fantasieren momentan hervorscheint, nämlich als spielerisches Vermischen von Wahrnehmungen mit Erinnerungen.
Die Art und Weise, wie die Fantasie aktiv wird, scheint sich aus der limbischen (seelischen) Grundeinstellung zu ergeben.
Es sind Gefühle, welche das Spiel der Phantasie regeln.
Es ist das limbische System, das zu Tag- und Nachträumen, zu Ideen und Visionen einlädt.
Die innere Stimme blockiert die Suche, um zu erfahren, nach was genau gesucht wird.
Erstaunen, weil doch das Fragen nach der Fantasie das Suchen in Gang gesetzt wird.
Intuition empfiehlt abzuwarten.
Rauschen, Geflimmer, Warten auf das, was sich zeigt.
Vertrautes Wahrnehmen drängt sich auf, intuitiv darauf verweisend, dass allein durch Wahrnehmen Fantasieren hervorscheinen wird.
Erinnerung verschenkt das Bild einer blühenden Wiese im Mai. Sie bedeckt sich mit blühendem Löwenzahn und lässt verspüren, dass Erinnern durch Fantasie gestaltet wird.
Tatsächlich zeigt näheres Betrachten das Ausgestalten des Erinnerns durch die Fantasie. Feststellen, dass Erinnern der Fantasie lediglich Vorlagen liefert. aus denen Einbildungskraft aktuelle Ansichten inszeniert.
Ich halte für mich erst einmal fest, dass sich Fantasieren als Gestalten des Erinnernd zeigt.
Während ich die künstliche Wiese betrachte, nähert diese sich in ständig wechselnden Erinnerungsbildern an eine tatsächlich gesehene Wiese an.
Ich kann zunächst nicht entscheiden, wo diese Wiese sein soll, die ich da sehe.
Es ist eine hügelige Wiese einem kleinen, umgebauten, nordfriesischen Bauernhaus gegenüber, und zwar in der Flensburger Strasse in Glücksburg. Aber ich vermag nicht zustimmen, denn ich kann mich zwar an Schafe erinnern, die auf dieser Weise weiden, aber eben nicht an diese Wiese voller Löwenzahnblüten.
So frage ich mich, was die Fantasie mit dieser Vorstellung bezweckt.
Offenbar demonstriert sie, dass sie Wahrnehmungen vollkommen umzugestalten vermag. Oder will sie gar offenbaren, dass wir fantasieren, sobald wir wahrnehmen.
Originell ist das allerdings nicht, denn ich kenne die Grundaussage des Gestaltpsychologen “Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch!“.
Andererseits verweist die Fantasie dadurch darauf, dass sie verfügbare Kenntnisse und Erkenntnisse in ihr Gestalten mit einbezieht.
Fantasieren, das erscheint mir nun als Spiel, Wahrnehmen und Erinnern miteinander zu vermischen. Ich hätte aber schon gern gewusst, warum die Fantasie diese Schafsweide mit Löwenzahnblüten überzieht.
Da blühender Löwenzahn zu meinen Lieblingsblüten gehört, ich aber zu Schafen keine besondere Beziehung habe, kann ich wahrscheinlich von einer schöngefärbten Erinnerung ausgehen.
Diese Vermutung weckt in mir der Verdacht, dass meine Fantasie zur Schönfärberei tendiert.
Durch diesen Verdacht sieht sich der Verstand dazu aufgerufen, meine Erinnerungen einmal daraufhin zu überprüfen.
Aber ich möchte mich nun nicht ablenken lassen und festhalten als was Fantasieren momentan hervorscheint, nämlich als spielerisches Vermischen von Wahrnehmungen mit Erinnerungen.
Die Art und Weise, wie die Fantasie aktiv wird, scheint sich aus der limbischen (seelischen) Grundeinstellung zu ergeben.
Es sind Gefühle, welche das Spiel der Phantasie regeln.
Es ist das limbische System, das zu Tag- und Nachträumen, zu Ideen und Visionen einlädt.
wfschmid - 3. März, 04:37
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