Exkursion ins Nichts
Die Fantasie tut das, was ihr wesentlich zueigen ist, sie fantasiert.
Sie lädt uns also zu jener Situation ein, in welcher wir uns gerade scheinbar befinden.
Sie warnt uns, weil es es sich um eine Situation handelt, die wir niemals erleben werden. „Ihr nennt sie zwar Gegenwart, aber sie ist Euch niemals gegenwärtig."
„Ein Jetzt existiert für Euch nicht, weil es schon „Vorhin“ geworden ist, lange, bevor Ihr es ausgesprochen habt!"
„Wir werden also zu etwas eingeladen, was uns nie gegenwärtig werden kann?“, fragen wir erstaunt.
Die Fantasie befreit uns von dieser Sorge, indem sie uns erklärt, dass sie uns mit Hilfe der Einbildung einen Platz im vermeintlichen Dasein anzubieten gedenkt. Sie nennt diesen Ort „Augenblick des schönen Scheins“. Wir bilden uns ein, zu sein.
Einbildung entwickelt sich durch spielerisches Erfahren der Dimensionen zwischen Sein und Nichts.
Die Fantasie schildert Werden durch diese Dimensionen so:
"Mögliche Möglichkeiten spielen mit sich selbst.
Möglichen Möglichkeiten fallen wirkliche Möglichkeiten zu.
Wirkliche Möglichkeiten informieren Energien.
Informierte Energien formen Materie.
Materie bindet und löst, vereinfacht und vervielfacht, gleicht an und unterscheidet, Entstehen und Vergehen gestaltend."
Wir versuchen zu verstehen, was die Fantasie uns hier mitteilt.
Die Dimension möglicher Möglichkeiten ist das Offene des Spiels des Zufalls, kaum vorstellbar, da raum- und zeitlos.
Die Dimension wirklicher Möglichkeiten blitzt als Zufall auf. Das Zufallen selbst nimmt bereits Raum ein und verbraucht bereits Zeit.
Die Dimension möglicher Wirklichkeiten vollzieht sich als vollendeter Zufall einer Idee.
Die Dimension wirklicher Wirklichkeiten gelangt als gestalteter Augenblick der Einbildung zum Vorschein.
Was wir als Dasein erfahren, das sind nicht mehr als eingebildete Augenblicke eines scheinbaren Seins des Da.
Wegen ihrs extrem kurzfristigen Aufscheins erhält diese Einbildung den Namen Jetzt. Das Jetzt ist gleichsam ein Blitz im Nichts.
Sie lädt uns also zu jener Situation ein, in welcher wir uns gerade scheinbar befinden.
Sie warnt uns, weil es es sich um eine Situation handelt, die wir niemals erleben werden. „Ihr nennt sie zwar Gegenwart, aber sie ist Euch niemals gegenwärtig."
„Ein Jetzt existiert für Euch nicht, weil es schon „Vorhin“ geworden ist, lange, bevor Ihr es ausgesprochen habt!"
„Wir werden also zu etwas eingeladen, was uns nie gegenwärtig werden kann?“, fragen wir erstaunt.
Die Fantasie befreit uns von dieser Sorge, indem sie uns erklärt, dass sie uns mit Hilfe der Einbildung einen Platz im vermeintlichen Dasein anzubieten gedenkt. Sie nennt diesen Ort „Augenblick des schönen Scheins“. Wir bilden uns ein, zu sein.
Einbildung entwickelt sich durch spielerisches Erfahren der Dimensionen zwischen Sein und Nichts.
Die Fantasie schildert Werden durch diese Dimensionen so:
"Mögliche Möglichkeiten spielen mit sich selbst.
Möglichen Möglichkeiten fallen wirkliche Möglichkeiten zu.
Wirkliche Möglichkeiten informieren Energien.
Informierte Energien formen Materie.
Materie bindet und löst, vereinfacht und vervielfacht, gleicht an und unterscheidet, Entstehen und Vergehen gestaltend."
Wir versuchen zu verstehen, was die Fantasie uns hier mitteilt.
Die Dimension möglicher Möglichkeiten ist das Offene des Spiels des Zufalls, kaum vorstellbar, da raum- und zeitlos.
Die Dimension wirklicher Möglichkeiten blitzt als Zufall auf. Das Zufallen selbst nimmt bereits Raum ein und verbraucht bereits Zeit.
Die Dimension möglicher Wirklichkeiten vollzieht sich als vollendeter Zufall einer Idee.
Die Dimension wirklicher Wirklichkeiten gelangt als gestalteter Augenblick der Einbildung zum Vorschein.
Was wir als Dasein erfahren, das sind nicht mehr als eingebildete Augenblicke eines scheinbaren Seins des Da.
Wegen ihrs extrem kurzfristigen Aufscheins erhält diese Einbildung den Namen Jetzt. Das Jetzt ist gleichsam ein Blitz im Nichts.
wfschmid - 5. März, 05:04
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