Negative Utopie einer anderen Welt
Werden ist alles Andere als unveränderliches Fließen. Als Strömen ein ständiges Entstehen und Vergehen in eins zugleich, ohne sich in Wiederholen des immer Gleichen aufzulösen.
Wenn man also den Ursprung als Möglichkeiten aller Wirklichkeiten betrachtet, dann darf man nicht annehmen, dass sich Wirkliches in Mögliches zurückwendet und so Wesentliches erhält.
Hofft man voller Trauer auf eine Art „Jenseits“ des Daseins, dann wird diese Hoffnung zur negativen Utopie. Diese Utopie wird von der Sehnsucht gespeist, Liebgewordenes erhalten zu können. Selbst wenn es diese Art von Jenseits gäbe, könnte sich niemand aus dieser Seinsform melden, denn mangels Sinnlichkeit könnten Körperwesen diese Zeichen niemals empfangen.
Wenn man also den Ursprung als Möglichkeiten aller Wirklichkeiten betrachtet, dann darf man nicht annehmen, dass sich Wirkliches in Mögliches zurückwendet und so Wesentliches erhält.
Hofft man voller Trauer auf eine Art „Jenseits“ des Daseins, dann wird diese Hoffnung zur negativen Utopie. Diese Utopie wird von der Sehnsucht gespeist, Liebgewordenes erhalten zu können. Selbst wenn es diese Art von Jenseits gäbe, könnte sich niemand aus dieser Seinsform melden, denn mangels Sinnlichkeit könnten Körperwesen diese Zeichen niemals empfangen.
wfschmid - 29. Mai, 04:43
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