Oh Gott
Oh Gott, Du des Moses göttlicher Mann
dessen Geschöpf gar nicht anders kann
als die Zehn Gebote von Jedermann zu fordern,
um das, was Priester brauchen, strikt zu ordern.
Oh Gott, wenn Deine Gläubigen um Hilfe flehen,
sie irren, denn es wird zwangsläufig nichts gehen.
Religiöser Glaube infiziert die Fantasie
Alles Versprechen, aber hält sie nie.
Wenn dennoch Wunder geschehen,
dann weil Zufälle sich versehen.
In der Ruhe liegt die Kraft,
die alles lässt oder schafft.
Oh Gott, Du lässt uns glauben
Tod wird Leben nicht rauben.
Im Himmel werden allein brave Gläubige ewig leben,
Im unendlichen Raum wird es keine Zeit mehr geben.
Aber Raum ohne Zeit ist Sein ohne Werden.
Es gibt kein Leben mehr wie auf Erden.
Summa summarum: Einerlei,
mit dem Tod ist alles vorbei.
Dasein und Ewigkeit vertragen sich nicht,
so unvereinbar wie Dunkel und Licht
Oh Gott "oh Gott“ verfällt zur Interjektion
Emotionen bleiben zum Gotteslohn!
wfschmid - 18. Oktober, 04:30
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