Die Seele (Seite 2)
Die Autorin ordnet ihr Gefieder.
Das sagt sie, wenn sie von sich
als Vogel spricht.
Sie wartet auf die angekündigte
Begegnung; nachts, da wäre Zeit.
Und Gelegenheit.
Doch da wartet sie, dass die Zeit
vergeht, wenn ihr nichts mehr
einfällt, womit sie sie verbringen
kann.
Das Training geht vorbei. Es dient
dem schmiegsamen Gefieder und
dass sie die Federn geschmeidig
anordnen kann.
Die Lücke entsteht zwischen eins
und zwei, wenn beides als Eines
zusammengeht.
Die Autorin stellt fest, dass sie
wartet... auf den Partner, eine
Idee, das Lächeln, das sonst
an dieser Stelle kommt.
Früher saßen die Damen nach-
mittags zusammen und tranken
ihren Cafe. Und sprachen über
Dies und Das.
15.2.2015
+ Ulrike Schmid
wfschmid - 15. Februar, 03:44
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