Seltsames Gemisch
Die Geschichte Abendländischen Denkens lässt ein höchst seltsames Gemisch aus Sein und Werden entstehen. Wissenschaften, die letztlich auf gläubigen Annahmen beruhen, überziehen Werden mit fantasievoll modellierten Sein. Fortan wird im Werden gesucht, was als Sein vorweg gedacht worden ist.
Natürlich liefert schließlich die unendliche Vielfalt des Werdens immer wieder Angebote des Seins, die Werden modellhaft begreifbar werden lässt.
Obgleich Mathematik allein auf gläubigen axiomatischen systematischen Annahmen beruht, erscheint diese Wissenschaft des Geistes als unübertreffbare Möglichkeit, Richtigkeit des Rechnens gegen Wahrheit des Denkens auszuspielen.
Jedoch weist Denken dem Rechnen gegenüber den nicht zu übersehenden Vorteil der Beweisbarkeit auf, während Wahrheit auf Glauben angewiesen bleibt.
Natürlich liefert schließlich die unendliche Vielfalt des Werdens immer wieder Angebote des Seins, die Werden modellhaft begreifbar werden lässt.
Obgleich Mathematik allein auf gläubigen axiomatischen systematischen Annahmen beruht, erscheint diese Wissenschaft des Geistes als unübertreffbare Möglichkeit, Richtigkeit des Rechnens gegen Wahrheit des Denkens auszuspielen.
Jedoch weist Denken dem Rechnen gegenüber den nicht zu übersehenden Vorteil der Beweisbarkeit auf, während Wahrheit auf Glauben angewiesen bleibt.
wfschmid - 21. März, 02:57
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks