Vorteil der Abstraktion
Abstraktion ist für einen Gedanken wie der Atem gesunder Höhenluft.
Der Erste Gedanke erfährt Abstrahieren als ein sich Entfernen vom sinnlich Vernehmbaren. Er beklagt sich aber darüber, dass Abstrahieren fälschlicherweise dem Denken zugeschrieben wird.
Wird aber bedacht, dass Denken erst geschieht, wenn Gedanken miteinander kommunizieren, dann wird doch sofort klar, dass es die Gedanken sind, die abstrahieren, und zwar, indem sie auf eine ganz bestimmte Art und Weise miteinander kommunizieren.
Der Erste Gedanke behauptet, dass Abstrahieren das Schauen von E twas ermöglicht, das für die Sinne zwangsläufig unsichtbar bleibt. Folgende Begegnung des Ersten Gedanken soll dies zeigen:
"Wer bist Du?"
"Ich bin Nichts mit etwas drum herum!"
"Kannst Du Dich nicht einfacher ausdrücken?"
"Die Zeit nennt mich 'Pause' und der Raum 'Loch'!"
"Und was treibst Du hier ?"
"Ich suche jemand zum Spielen!"
"Und was willst Du spielen?"
"Am liebsten Verstecken!"
"Einverstanden!"
Die Lücke hat sich ein raffiniertes Versteck ausgedacht: das Sein. Aber sobald dies geschieht, zerfällt das Sein in zahlloses Seiendes. Das Versteck der Lücke ist folglich für den Ersten Gedanken sehr leicht zu finden.
Das alles ist nicht mehr unmittelbar konkret, sondern nur noch mittelbar als abstrekte Fantasie in einer virtuellen Wirklichkeit.
Der Erste Gedanke erfährt Abstrahieren als ein sich Entfernen vom sinnlich Vernehmbaren. Er beklagt sich aber darüber, dass Abstrahieren fälschlicherweise dem Denken zugeschrieben wird.
Wird aber bedacht, dass Denken erst geschieht, wenn Gedanken miteinander kommunizieren, dann wird doch sofort klar, dass es die Gedanken sind, die abstrahieren, und zwar, indem sie auf eine ganz bestimmte Art und Weise miteinander kommunizieren.
Der Erste Gedanke behauptet, dass Abstrahieren das Schauen von E twas ermöglicht, das für die Sinne zwangsläufig unsichtbar bleibt. Folgende Begegnung des Ersten Gedanken soll dies zeigen:
"Wer bist Du?"
"Ich bin Nichts mit etwas drum herum!"
"Kannst Du Dich nicht einfacher ausdrücken?"
"Die Zeit nennt mich 'Pause' und der Raum 'Loch'!"
"Und was treibst Du hier ?"
"Ich suche jemand zum Spielen!"
"Und was willst Du spielen?"
"Am liebsten Verstecken!"
"Einverstanden!"
Die Lücke hat sich ein raffiniertes Versteck ausgedacht: das Sein. Aber sobald dies geschieht, zerfällt das Sein in zahlloses Seiendes. Das Versteck der Lücke ist folglich für den Ersten Gedanken sehr leicht zu finden.
Das alles ist nicht mehr unmittelbar konkret, sondern nur noch mittelbar als abstrekte Fantasie in einer virtuellen Wirklichkeit.
wfschmid - 13. Mai, 05:13
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