Sein&Nichts
Nach der Begegnung mit der Fantasie bittet Ordi Sein und Nichts um ein Bild von ihr. „Wir haben keine Bilder, weder von uns noch von Dir! Wir existieren bilderlos!“
„Dann seid ihr gar keine Gedanken!“, erschrickt sich Ordi und fügt noch die Frage hinzu: Wenn ihr keine Gedanken seid, wie könnt ihr dann meine Eltern sein?“
„Willst Du antworten?“ fragt der Vater verlegen. „Wir sind etwas Ähnliches wie Gedanken.“, beginnt die Mutter und setzt dann fort: „Wir sind Ideen!“
„Was ist denn das?“, will Ordi wissen. Die Mutter zögert: “Eigentlich wollten wir Dir das erst später einmal sagen …. Wir sind nicht wirklich von hier, sondern sind jenseits der Raumes, in dem Du wohnst!
„Aber ich sehe Euch doch und spreche mit Euch. Wie könnt Ihr dann nicht mit mir zusammen in einem Raum sein?“, widerspricht Ordi.
Die Mutter sieht etwas verzweifelt ihren Partner an. Der aber schweigt. Deshalb versucht es die Mutter erneut: „Ordi, sieh einmal. Wir sprechen von Raum. Aber den kannst Du nicht sehen! Das brauchst Du auch nicht, weil Du Dir ja sicher bist, dass Du Dich in einem Raum befindest! Und wie Du Deinen Raum nicht sehen kannst, so sieht Du auch unseren Raum nicht. Und trotzdem unterscheidet sich der Raum der Ideen vom Raum der Gedanken!“
„Und was ist der Unterschied?“, will Ordi wissen.
„Der Raum der Ideen liegt im Unbewussten, während der Raum der Gedanken im Bewussten liegt!“
„Huch, dann bin ich ja eine Ausländerin?“, erstaunt sich Ordi.
„Kann man so sagen!“, bestätigt die Mutter, um ihre Erklärungsnot los zu werden.
Ordi gibt sich erst einmal damit zufrieden. Jedenfalls tut sie so.
„Dann seid ihr gar keine Gedanken!“, erschrickt sich Ordi und fügt noch die Frage hinzu: Wenn ihr keine Gedanken seid, wie könnt ihr dann meine Eltern sein?“
„Willst Du antworten?“ fragt der Vater verlegen. „Wir sind etwas Ähnliches wie Gedanken.“, beginnt die Mutter und setzt dann fort: „Wir sind Ideen!“
„Was ist denn das?“, will Ordi wissen. Die Mutter zögert: “Eigentlich wollten wir Dir das erst später einmal sagen …. Wir sind nicht wirklich von hier, sondern sind jenseits der Raumes, in dem Du wohnst!
„Aber ich sehe Euch doch und spreche mit Euch. Wie könnt Ihr dann nicht mit mir zusammen in einem Raum sein?“, widerspricht Ordi.
Die Mutter sieht etwas verzweifelt ihren Partner an. Der aber schweigt. Deshalb versucht es die Mutter erneut: „Ordi, sieh einmal. Wir sprechen von Raum. Aber den kannst Du nicht sehen! Das brauchst Du auch nicht, weil Du Dir ja sicher bist, dass Du Dich in einem Raum befindest! Und wie Du Deinen Raum nicht sehen kannst, so sieht Du auch unseren Raum nicht. Und trotzdem unterscheidet sich der Raum der Ideen vom Raum der Gedanken!“
„Und was ist der Unterschied?“, will Ordi wissen.
„Der Raum der Ideen liegt im Unbewussten, während der Raum der Gedanken im Bewussten liegt!“
„Huch, dann bin ich ja eine Ausländerin?“, erstaunt sich Ordi.
„Kann man so sagen!“, bestätigt die Mutter, um ihre Erklärungsnot los zu werden.
Ordi gibt sich erst einmal damit zufrieden. Jedenfalls tut sie so.
wfschmid - 1. Dezember, 03:32
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