Passkontrolle (A)
Durch sein Selbst weist sich das Ich als imaginäres Wesen geistiger Tätigkeit der Vernunft aus. Dieser Ausweis einer ausgedachten Welt lässt das Ich als Traumtänzer erkennen.
Spielleidenschaft öffnet dem Ich Selbstbegrenzung.
Äußere und innere Grenzen sinnlicher Vernehmbarkeit bestimmen die Reichweite des Bewusstwerdens. Aber der Mensch verfügt als vernunftbegabtes Lebewesen über die Fähigkeit, diese Grenzen denkend zu verschieben.
Bei den äußeren Grenzen gelingt das der Physik, bei den inneren Grenzen erreicht das die Metaphysik. Jedoch findet Metaphysik weitaus geringere Akzeptanz als Physik. Diese relative Geringschätzung der Metaphysik ist überaus erstaunlich, bildet sie doch die Bedingung der Möglichkeit von Physik schlechthin. Der zureichende Grund hierfür liegt jedoch auf der Hand. Im Gegensatz zur Metaphysik sind physikalische Erkenntnisse für alle diejenigen überprüfbar, welche sich der Mühe unterziehen, sich mit dieser Naturwissenschaft eingehend zu beschäftigen und sich auch nicht von der hierfür erforderlichen Mathematik und Technik abschrecken lassen. Während sich physikalische Phänomene allein naturwissenschaftlich erfassen lassen, bleiben metaphysische Phänomene vorwiegend auf Intuitionen angewiesen. Albert Einstein betont: „Die Intuition ist ein göttliches Geschenk, der denkende Verstand ein treuer Diener. Es ist paradox, dass wir heutzutage angefangen haben, den Diener zu verehren und die göttliche Gabe zu entweihen.“
Spielleidenschaft öffnet dem Ich Selbstbegrenzung.
Äußere und innere Grenzen sinnlicher Vernehmbarkeit bestimmen die Reichweite des Bewusstwerdens. Aber der Mensch verfügt als vernunftbegabtes Lebewesen über die Fähigkeit, diese Grenzen denkend zu verschieben.
Bei den äußeren Grenzen gelingt das der Physik, bei den inneren Grenzen erreicht das die Metaphysik. Jedoch findet Metaphysik weitaus geringere Akzeptanz als Physik. Diese relative Geringschätzung der Metaphysik ist überaus erstaunlich, bildet sie doch die Bedingung der Möglichkeit von Physik schlechthin. Der zureichende Grund hierfür liegt jedoch auf der Hand. Im Gegensatz zur Metaphysik sind physikalische Erkenntnisse für alle diejenigen überprüfbar, welche sich der Mühe unterziehen, sich mit dieser Naturwissenschaft eingehend zu beschäftigen und sich auch nicht von der hierfür erforderlichen Mathematik und Technik abschrecken lassen. Während sich physikalische Phänomene allein naturwissenschaftlich erfassen lassen, bleiben metaphysische Phänomene vorwiegend auf Intuitionen angewiesen. Albert Einstein betont: „Die Intuition ist ein göttliches Geschenk, der denkende Verstand ein treuer Diener. Es ist paradox, dass wir heutzutage angefangen haben, den Diener zu verehren und die göttliche Gabe zu entweihen.“
wfschmid - 4. Dezember, 03:49
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