BEWUSSTWERDEN - Wiedererinnern
Was ich wiedererkenne , dem bin ich bereits begegnet. Damit habe ich bereits Erfahrungen gemacht, das habe ich mir gemerkt und daran erinnere ich mich. Bei einer neuerlichen Begegnung brauche ich Erfahrungen nicht zu wiederholen.
Wiedererkennen verkürzt das Einschätzen bekannter Situationen. Das Gehirn weiß die Vorteile des Wiedererkennens so sehr zu schätzen, dass es diesen Vorgang automatisiert und als Routine ins Unbewusste delegiert.
Sobald Existieren aber nur noch aus Routinen besteht, verliert Be-wusstwerden gleichsam das Bewusstsein und Dasein entartet zu bloßem Dahinvegetieren.
Neuerdings wird solches Dahindämmern als Demenz beschrieben. Weil die Vernunft in Vergessenheit gerät , verliert das Gehirn an Bewusstsein.
Aber unbewusstes, weil automatisiertes Wiedererkennen = Identifi-kation lässt sich als solches rechtzeitig jederzeit vergegenwärtigen und in rückbesinnliches Erkennen zurückführen. Mit solchen Rück-führungen kann dem Entstehen von Demenz entgegengewirkt wer-den. Praktisch bedeutet das, täglich wenigstens einmal gegen die Gewohnheit und ausdrücklich gefühlsmäßig handeln.
Wiedererkennen bezieht sich sowohl auf Außen- als auch auf In-nenwahrnehmung. Während sinnliches Wahrnehmen von der ge-genwärtigen Stimmung beeinflusst wird, beeinflussen gegenwärtige Einstellungen geistiges oder inneres Wahrnehmen.
Das Wiedererkennen ist demnach nicht nur eine Sache des erfahre-nen Verstandes, sondern auch eine Angelegenheit der empfindenden Vernunft.
Wiedererkennen verkürzt das Einschätzen bekannter Situationen. Das Gehirn weiß die Vorteile des Wiedererkennens so sehr zu schätzen, dass es diesen Vorgang automatisiert und als Routine ins Unbewusste delegiert.
Sobald Existieren aber nur noch aus Routinen besteht, verliert Be-wusstwerden gleichsam das Bewusstsein und Dasein entartet zu bloßem Dahinvegetieren.
Neuerdings wird solches Dahindämmern als Demenz beschrieben. Weil die Vernunft in Vergessenheit gerät , verliert das Gehirn an Bewusstsein.
Aber unbewusstes, weil automatisiertes Wiedererkennen = Identifi-kation lässt sich als solches rechtzeitig jederzeit vergegenwärtigen und in rückbesinnliches Erkennen zurückführen. Mit solchen Rück-führungen kann dem Entstehen von Demenz entgegengewirkt wer-den. Praktisch bedeutet das, täglich wenigstens einmal gegen die Gewohnheit und ausdrücklich gefühlsmäßig handeln.
Wiedererkennen bezieht sich sowohl auf Außen- als auch auf In-nenwahrnehmung. Während sinnliches Wahrnehmen von der ge-genwärtigen Stimmung beeinflusst wird, beeinflussen gegenwärtige Einstellungen geistiges oder inneres Wahrnehmen.
Das Wiedererkennen ist demnach nicht nur eine Sache des erfahre-nen Verstandes, sondern auch eine Angelegenheit der empfindenden Vernunft.
wfschmid - 4. März, 05:24
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