Auge des Geistes
Platon versteht unter Nous (altgriechisch νοῦς [nûːs]) die Anschauung der ersten Gründe und Ursachen allen Erkennens.
Als Instanz des Denkens meint Nous gleichsam jenes innere Auge, welche den Prozess des Denkens selbst schaut.
Beispiel:
Das Definieren als Denkprozess schauen bedeutet, zuschauen, wie gemeinsame Eigenschaften von Konkreta verallgemeinert und zum Begriff für eine Gruppe vergleichbarer Konkreta werden.
Beispielsweise zeichnen sich Menschen unter allen Lebewesen dadurch aus, dass sie vernunftbegabt sind.
„Das Auge des Geistes fängt erst an scharf zu sehen, wenn das leibliche von seiner Schärfe schon verlieren will.“
Das Auge des Geistes darf nicht mit dem verwechselt werden, was in der Esoterik „das Dritte Auge“ genannt wird.
Zwar gilt das Phänomen der Intuition als Schnittstelle, aber Intuition hat hier nichts mit Gedankenlesen oder Hellsehen zu tun.
Intuition meint hier vielmehr das Vermögen, das A priori zu schauen, also das wahrzunehmen, was vor aller Erfahrung existiert.
Als Instanz des Denkens meint Nous gleichsam jenes innere Auge, welche den Prozess des Denkens selbst schaut.
Beispiel:
Das Definieren als Denkprozess schauen bedeutet, zuschauen, wie gemeinsame Eigenschaften von Konkreta verallgemeinert und zum Begriff für eine Gruppe vergleichbarer Konkreta werden.
Beispielsweise zeichnen sich Menschen unter allen Lebewesen dadurch aus, dass sie vernunftbegabt sind.
„Das Auge des Geistes fängt erst an scharf zu sehen, wenn das leibliche von seiner Schärfe schon verlieren will.“
Das Auge des Geistes darf nicht mit dem verwechselt werden, was in der Esoterik „das Dritte Auge“ genannt wird.
Zwar gilt das Phänomen der Intuition als Schnittstelle, aber Intuition hat hier nichts mit Gedankenlesen oder Hellsehen zu tun.
Intuition meint hier vielmehr das Vermögen, das A priori zu schauen, also das wahrzunehmen, was vor aller Erfahrung existiert.
wfschmid - 1. August, 09:29
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