Intelligenz und Begabung
Intelligenz strukturiert und systematisiert Gedanken, während Begabung deren Entwicklung organisiert.
Begabte sind weder zwangsläufig zugleich auch intelligent, noch sind intelligente gleichzeitig auch begabt. Nur bei Hochbegabung oder Genialität findet sich beides zugleich.
Das bekannteste unbewusste Feld schöpferischer Ordnung ist der sogenannte Bereich vor aller Erfahrung. Denken, das sich mit diesem Bereich auseinandersetzt, wird „reines Denken“ genannt.
Reines Denken gründet auf jener Erfahrung, welche in der Leidenschaft zu forschen verankert ist.
Diese Leidenschaft wird geprägt durch hartnäckiges Suchen/Fragen nach ersten Ursachen und Gründen (noch) unbekannter Erscheinungen.
Liebe zum Wesen des Wissens wird durch reines Denken einer hochbegabten, stark verspielten Natur eines vernunftbegabten Lebewesens entflammt.
Dieses Liebe strahlt durch das aus, was Sokrates und Platon das innere Licht oder die Sonne der höchsten Idee nennen.
Das innere Licht wird weder durch den Verstand noch durch die Vernunft entzündet, sondern allein von der Seele. Aus diesem Grund ist hohe Sensibilität die natürliche Begleiterscheinung von Hochbegabung.
Leidenschaft tiefgreifenden, wesentlichen Wissens wird aus der Glut der Ekstase als Passion des limbischen Systems gezeugt. Ekstatische Momente entrücken das Bewusstsein allen Herkömmlichen in einer Art und Weise vollkommenen Loslassens.
Durch die Seele wird der Enthusiasmus für die Wissenschaft des Wesentlichen als emotionaler, existentieller Beweggrund geboren.
Inhalte intelligenten Unbewusstseins werden vor allem durch Eingebungen bewusst.
Für Platon stellt dieser Vorgang eine besondere Form inneren Wahrnehmens dar; er nennt dieses unbewusste Formulieren „idein“ (ἰδέἰν <> ἰδέα). Ideen sind im Unbewussten verborgene Urbilder/Muster, an die sich nach Platon die Seele wieder erinnert. Besondere Muster sind die des Ordnens:
- Zu- und Einordnen (Gruppen-, Klassen- oder Mengenbildung).
- Über- und Unterordnen (Hierarchisieren),
- Vor- und Nachordnen (Folgen, Schlüsse, Regeln, Gesetze),
An- und Beiordnen (Strukturieren, Systematisieren, Algorithmieren). Um Ordnungen entdecken zu können, bedarf es entsprechender Fragen/Suchstrategien:
Welche? (Eigenschaften)
Was? (Objekt /Inhalt /Wesen /Qualität))
Wie? (Art und Weise /Modus)
Wobei? (Umstände /Bedingungen)
Wie viel? (Maß /Quantität)
Womit? (Mittel)
Warum? (Ursache)
Wozu? (Wirkung)
Weshalb? (Grund)
Wofür? (Sinn /Zweck)
Wo? (Raum /Ort)
Wann? (Zeit /Moment)
Wissenschaften unterscheiden sich vor allem durch ihre Entscheidungen für bestimmte Fragestellungen.
Begabte sind weder zwangsläufig zugleich auch intelligent, noch sind intelligente gleichzeitig auch begabt. Nur bei Hochbegabung oder Genialität findet sich beides zugleich.
Das bekannteste unbewusste Feld schöpferischer Ordnung ist der sogenannte Bereich vor aller Erfahrung. Denken, das sich mit diesem Bereich auseinandersetzt, wird „reines Denken“ genannt.
Reines Denken gründet auf jener Erfahrung, welche in der Leidenschaft zu forschen verankert ist.
Diese Leidenschaft wird geprägt durch hartnäckiges Suchen/Fragen nach ersten Ursachen und Gründen (noch) unbekannter Erscheinungen.
Liebe zum Wesen des Wissens wird durch reines Denken einer hochbegabten, stark verspielten Natur eines vernunftbegabten Lebewesens entflammt.
Dieses Liebe strahlt durch das aus, was Sokrates und Platon das innere Licht oder die Sonne der höchsten Idee nennen.
Das innere Licht wird weder durch den Verstand noch durch die Vernunft entzündet, sondern allein von der Seele. Aus diesem Grund ist hohe Sensibilität die natürliche Begleiterscheinung von Hochbegabung.
Leidenschaft tiefgreifenden, wesentlichen Wissens wird aus der Glut der Ekstase als Passion des limbischen Systems gezeugt. Ekstatische Momente entrücken das Bewusstsein allen Herkömmlichen in einer Art und Weise vollkommenen Loslassens.
Durch die Seele wird der Enthusiasmus für die Wissenschaft des Wesentlichen als emotionaler, existentieller Beweggrund geboren.
Inhalte intelligenten Unbewusstseins werden vor allem durch Eingebungen bewusst.
Für Platon stellt dieser Vorgang eine besondere Form inneren Wahrnehmens dar; er nennt dieses unbewusste Formulieren „idein“ (ἰδέἰν <> ἰδέα). Ideen sind im Unbewussten verborgene Urbilder/Muster, an die sich nach Platon die Seele wieder erinnert. Besondere Muster sind die des Ordnens:
- Zu- und Einordnen (Gruppen-, Klassen- oder Mengenbildung).
- Über- und Unterordnen (Hierarchisieren),
- Vor- und Nachordnen (Folgen, Schlüsse, Regeln, Gesetze),
An- und Beiordnen (Strukturieren, Systematisieren, Algorithmieren). Um Ordnungen entdecken zu können, bedarf es entsprechender Fragen/Suchstrategien:
Welche? (Eigenschaften)
Was? (Objekt /Inhalt /Wesen /Qualität))
Wie? (Art und Weise /Modus)
Wobei? (Umstände /Bedingungen)
Wie viel? (Maß /Quantität)
Womit? (Mittel)
Warum? (Ursache)
Wozu? (Wirkung)
Weshalb? (Grund)
Wofür? (Sinn /Zweck)
Wo? (Raum /Ort)
Wann? (Zeit /Moment)
Wissenschaften unterscheiden sich vor allem durch ihre Entscheidungen für bestimmte Fragestellungen.
wfschmid - 25. Juni, 04:32
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