Über den Strom des Vergegenwärtigens
Die Entscheidung, die jeweils getroffen wird, kann bedürfnisorientiert, lustbetont, gefühls-, vernunftmäßig, intuitiv oder zufällig gefällt worden sein oder als eine Mischung von allen. Mehr oder weniger können wir das vergegenwärtigen, was wir entscheiden. Wir können alles sinnlich, geistig und seelisch wahrnehmen, was zur Entscheidung gehört, wir können das „Für und Wider“ betrachten, wir können uns sogar selbst dabei beobachten, wie wir auf die einzelnen Momente einer Entscheidung reagieren, und wir können schließlich in der Regel vor uns selbst begründen, warum wir uns so und nicht anders entscheiden. Wenn wir dann eine Entscheidung getroffen haben, zeigt uns unser Gefühl, wie wir zu unserer Entscheidung stehen. So zeigt das Gefühl der Erleichterung, dass wir zumindest für den Augenblick eine für uns günstige Wahl getroffen haben.
Den Ort solcher Entscheidung und auch die Zeit der Entscheidung nennen wir:
o Bewusstsein und
o Bewusstwerden
Bewusstsein ist jenes neuronale Feld, welches wir aktiv erfahren und deshalb auch bedingt beeinflussen können. In der Philosophie wird dieses aktive neu-ronale Feld auch Vorstellung genannt. Da fast alle Vorstellungen zugleich Vorlagen für unser Handeln sind, ist es vernünftig, sich mit dem Entstehen dieser Vorlagen zu beschäftigen, um erfolgreich handeln zu können. Um mögliche Fehler auszuschließen, bevor sie gemacht werden, muss man sehr schnell mit der Korrektur von Vorlagen sein. Die schnellste Möglichkeit zu denken, ist die Intuition. Das ist der zureichende Grund, sich im Zusammenhang mit dem Phänomen "Bewusstsein" auch mit dem Phänomen "Intuition" zu befassen.
Von Beginn seiner Geschichte an versucht der Mensch, sich und seine Vorstellungen zu verstehen, so dass sich seine Geschichte bzw. die Geschichte seiner Kultur als Weg zum Bewusstsein gestaltet.
Wie schon die Mythologie versuchen Religion, Philosophie qua Metaphysik und inzwischen auch die Naturwissenschaften, mit Hilfe des Bewusstseins über das Bewusstsein hinaus zu gelangen. Es ist pure Neugier, die den Menschen über seine Welt hinaus treibt, sei es ins Universum oder in eine geistige Welt jenseits oder parallel zum Universum. Bereits Plato behauptet als einer der ersten Philosophen, dass der Mensch von Natur aus über das Vermögen verfügt, die Welt außerhalb seiner selbst zu schauen. Dieses Vermögen nennt er "idein" (lat. "intuitio"). Als innere Stimme vermag die Intuition vielleicht zu sagen, an welcher Stelle genau der Weg hinaus führt. Mit Hilfe der Kraft des inneren Auges vermag die Intuition, uns diesen Ort vielleicht sogar zu zeigen. Um die Wahrscheinlichkeit auf eine solche Aussicht zu erhöhen, aber nicht nur deshalb, wird hier die Intuition systematisch sensibilisiert (trainiert).
Den Ort solcher Entscheidung und auch die Zeit der Entscheidung nennen wir:
o Bewusstsein und
o Bewusstwerden
Bewusstsein ist jenes neuronale Feld, welches wir aktiv erfahren und deshalb auch bedingt beeinflussen können. In der Philosophie wird dieses aktive neu-ronale Feld auch Vorstellung genannt. Da fast alle Vorstellungen zugleich Vorlagen für unser Handeln sind, ist es vernünftig, sich mit dem Entstehen dieser Vorlagen zu beschäftigen, um erfolgreich handeln zu können. Um mögliche Fehler auszuschließen, bevor sie gemacht werden, muss man sehr schnell mit der Korrektur von Vorlagen sein. Die schnellste Möglichkeit zu denken, ist die Intuition. Das ist der zureichende Grund, sich im Zusammenhang mit dem Phänomen "Bewusstsein" auch mit dem Phänomen "Intuition" zu befassen.
Von Beginn seiner Geschichte an versucht der Mensch, sich und seine Vorstellungen zu verstehen, so dass sich seine Geschichte bzw. die Geschichte seiner Kultur als Weg zum Bewusstsein gestaltet.
Wie schon die Mythologie versuchen Religion, Philosophie qua Metaphysik und inzwischen auch die Naturwissenschaften, mit Hilfe des Bewusstseins über das Bewusstsein hinaus zu gelangen. Es ist pure Neugier, die den Menschen über seine Welt hinaus treibt, sei es ins Universum oder in eine geistige Welt jenseits oder parallel zum Universum. Bereits Plato behauptet als einer der ersten Philosophen, dass der Mensch von Natur aus über das Vermögen verfügt, die Welt außerhalb seiner selbst zu schauen. Dieses Vermögen nennt er "idein" (lat. "intuitio"). Als innere Stimme vermag die Intuition vielleicht zu sagen, an welcher Stelle genau der Weg hinaus führt. Mit Hilfe der Kraft des inneren Auges vermag die Intuition, uns diesen Ort vielleicht sogar zu zeigen. Um die Wahrscheinlichkeit auf eine solche Aussicht zu erhöhen, aber nicht nur deshalb, wird hier die Intuition systematisch sensibilisiert (trainiert).
wfschmid - 6. Oktober, 12:43
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