Unilogo

16
Okt
2010

N.N. (12)




9th

Wer das Universum erforschen will, muss einen klaren Kopf behalten, denn alles, was existiert, hat seinen Ursprung im schöpferischen Geist eines sehenden Menschen.

Die Welt, wie wir sie sehen, haben wir uns zuvor als Vorstellung modelliert.

Bedenke, dass dein Tag Deinen Vorstellungen folgt und nicht umgekehrt.


(Fortsetzung folgt)


15
Okt
2010

N.N. (11)




8th

Der Ursprung aller Wesen ist die unendlich sprudelnde Quelle aller schöpferischer Möglichkeiten. Mögliche Möglichkeiten werden zu wirklichen Möglichkeiten, die aus möglichen Wirklichkeiten Wirklichkeiten schaffen.

Aus Nichts werden spielerisch Sein und Wesen. Die Logik der Schöpfung widerspricht den Gesetzen des Verstandes und den Regeln der Vernunft.

Suche keinen Sinn im schöpferischen Chaos.

Der einzige Sinn eines Spiels liegt im Spielen.


(Fortsetzung folgt)


14
Okt
2010

Erfahren - Physical Symphony



Erfahren - Physical Symphony // Wolfgang F. Schmid Warder-Gunning / Maren Tiefensee

erfahren


Label: Fluid Rock
Catalog#: LP 02986
Format: Vinyl, LP, Album
Country: Germany
Released: 1986
Genre: Electronic
Style: New Age


N.N. (10)




7th

Aus dem selben Ursprung hervorgegangen, sind alle Lebewesen gleich.

Überleben kennt weder Ethik noch Moral. Beide sind Folgen von Macht oder Ohnmacht.

Moralisten bewerten, indem sie andere abwerten.

Der Überlegene übersieht seine Fehler, weil er sich selbst unterlegen ist.


(Fortsetzung folgt)


13
Okt
2010

N.N. (9)




6th


Am Anfang ist Einheit von Information und Energie.

Außerhalb dieser Einheit gibt es nichts.

Dann verändert sich die Information.

Aus informierter Energie wird Materie.

Als informierte Energie fehlt der Materie der Raum.

Die Ausdehnungslosigkeit explodiert und schafft der Materie Raum, um sich unendlich auszubreiten.

Durch diese Veränderung der informierten Energie verändert sich auch die Information.

Durch die energetisch materiell bestimmte Information wird diese Veränderung ewig, allgegenwärtig festgehalten.

Achte auf die energetische Veränderung durch Dein Wort!


(Fortsetzung folgt)


12
Okt
2010

N.N. (8)




5th

Wenn Gefühle zu tief und Worte zu flach sind, werden Symbole oder geheimnisvolle Namen gewählt.

Aber hüte Dich davor, anzuerkennen, was Du nicht verstehst, denn Du machst Dich abhängig.

Zuerst verheißen Zeichen das Heil, und dann bringen sie Unheil.


(Fortsetzung folgt)


11
Okt
2010

N.N. (7)




4th

Liebe rechnet, indem sie vermehrt, statt zu verringern,

indem sie bereichert, statt zu verarmen,

indem sie gibt, statt zu nehmen,

indem sie loslässt, statt anzuhaften.


Du solltest einen Tag nicht verlassen, ohne abzurechnen.


(Fortsetzung folgt)


10
Okt
2010

N.N. (6)




3th

Was sich beschreiben lässt, das lässt sich nicht tief genug fühlen. Allein das Gefühl vermag weit hinter den Verstand zurückzugehen. Die Physik der Natur ist die Metaphysik der Liebe.

Vor allem Werden und Sein war nur Liebe. Allein durch Liebe wird Energie informiert, Materie zu erzeugen.

Wenn Du nicht von Liebe bewegt wirst, bist Du auch nicht motiviert.


(Fortsetzung folgt)


9
Okt
2010

N.N. (5)




2th

Liebe ist Leben lange vor aller Vernunft und jenseits allen Verstandes. Die Liebe wohnt unmittelbar im Licht der Energie.

Weil das Bewusstsein der Liebe die Seele ist, besteht ein Gedanke aus einer guten, schöpferischen Tat.

Weil die Vernunft der Liebe das tiefe innere Gefühl ist, bildet sie sich allein durch Mitgefühl.

Handle nach Deinem Gefühl, und lass' sein, wozu es schweigt!

Wer so handelt, folgt keinem Bauchgefühl, sondern der Vernunft der Natur.


(Fortsetzung folgt)


8
Okt
2010

N.N. (4)




1th

Natur ist der Anfang und das Ende von allem, das wird. Aus Energie entsteht Materie und Marterie vergeht wieder zu Energie. Materie ist nur eine vorübergehende Erscheinungsform der Energie.

Hüte Dich also davor, Entstehen und Vergehen religiös oder philosophisch verstehen zu wollen.

Es ist keine Schande, etwas Unbegreifliches nicht zu verstehen, aber es ist eine Schande, etwas Unverstandenes in einen Begriff zu bringen!


(Fortsetzung folgt)


7
Okt
2010

N.N. (3)




Vorwort

Vor langer Zeit leben Einsiedler, von denen keine Überlieferung erzählt, in völliger Abgeschiedenheit.

Es sind die Namenlosen, weil sie in völliger Einsamkeit des Ichs ohne Selbst existieren. Sie verzichten auf jede Form des Anhaftens.

Sie legen das Gelübde, alles loszulassen ab. Deshalb haben sie auch keine Namen und verfügen über keine Wörter oder gar Sätze.

Und so verbringen sie ihre Tage in Schweigen. Sie verzichten auf jede Art von Zeichen, um sich zu verständigen.

Sie betreiben Philosophie, indem sie malen und ihre Gedanken durch ihre Bilder zum Vorschein bringen. Ihre philosophischen Werke veröffentlichen sie als Musik.

Sie kennen keine Gesänge und sie dichten durch die Komposition ihrer Bilder. Obgleich diese Einsiedler weder über Worte noch Zeichen verfügen, können sie sich hervorragend verständigen, indem sie einander empfinden und sich durch ihre Gefühle mitteilen. Weil sie keine Macht haben, da sie alles lassen, streiten sie nicht und hegen keine negativen Regungen.

Diese Schrift beruht auf Eingebungen, welche uns diese Naturwesen geschenkt haben. In vielen Jahren der Abgeschiedenheit und Einsamkeit habe ich ihre Gedanken in Worte gefasst und aufgeschrieben, obwohl mir die Einsiedler deutlich machten, dass sich Gedanken in Worten verlieren. Ich habe es dennoch versucht.

Ich gebe nur wieder, was in dieser geheimen Schrift von den Geboten der Natur geschrieben steht. Diese sind in Vergessenheit geraten, weil Wörterwesen nur die Bibel verstehen, die erzählt wie mit dem Wort am Anfang alles entstanden ist und wie durch vernichtende Worte alles wieder zerststört wurde.

Zu viele Worte hüten ein Geheimnis.


(Fortsetzung folgt)


6
Okt
2010

N.N. (2)




Als Kladdentext auf dem vergilbten Umschlag lese ich: Das Original wurde durch Zufall in einer Höhle gefunden. Diese Höhle fiel Mönchen auf, weil zwei weiße Vögel den Höhleneingang bewachten. Zunächst mutmaßten sie, dass es sich um ein Nest handeln müsse. Aber niemals konnten sie Anzeichen von Nest- oder gar Brutpflege beobachten. Also kletterten die Mönche voller Neugier zu dieser Höhle hinauf und entdeckten das Original dieser Schrift. Sie fertigten eine Handschrift davon, die sie dem Abt zur Gründung des Klosters Citeaux im Jahr 1098 als Geschenk überreichten. Diese Schrift wurde von den Zisterziensern die Jahrhunderte hindurch immer wieder kopiert und in ihren Klöstern verbreitet.

P. Raphael OCist, Novizenmeister

Ich bin neugierig auf den Inhalt des Buches. Ich brauche jetzt einen guten Platz, an dem mich niemand stört und ich in Ruhe lesen kann. Diesen Platz finde ich in der Klosterkirche. Ich betrete die karg ausgestattete Kirche und setze mich auf eine Bank. Ich halte das Buch in Händen und beginne zu lesen.


(Fortsetzung folgt)


5
Okt
2010

N.N. (1)




Es besteht bis heute kein Wissen darüber, wer diese Schrift, die ich hier abschreibe, usprünglich verfasst und hinterlassen hat. Erwiesen ist nur, dass sie Jahrtausende vor der Bibel entstanden ist. Trappisten haben diese alte Schrift etwa vor vierhundert Jahren gedruckt und vertreiben sie auch seit dieser Zeit. Ich habe eines der letzten Exemplare. Das sehr wertvolle und doch recht unscheinbare Exemplar ist mir in der kleinen Klosterbücherei der Abtei aufgefallen. Dort befand es sich völlig unauffällig zwischen alten Reclam Heften.

Nicht nur der Titel "N.N." macht mich neugierig, sondern vor allem auch der für mich unerschwingliche Preis. Ich frage an der Kasse nach, ob es sich um einen Irrtum handle. Aber der Mönch dort erklärt mir mit leiser Stimme freundlich lächelnd, dass dieses kleine Buch unbezahlbar sei. "Deshalb befindet es sich ja schon seit vielen vielen Jahren im Regal!"

Ich bedanke mich und während ich das Buch zurücktrage, kommt mir eine Eingebung. Ich gehe mit dem Buch zur Kasse zurück und bitte den Mönch, mir dieses kleine Buch als Geschenk für mich zu verpacken. Der Mönch versteht und nickt zustimmend während er das Buch für mich in Geschenkpapier einpackt, segnet und mir überreicht.

Die Leute in der Warteschlange beobachten diesen Vorgang hoch erstaunt mit offenem Mund. Niemand sagt etwas. Trotz meiner Freude über das Geschenk wird mir das nun peinlich. Als ich weggehen will, hält mich ein Kunde auf mit den Worten "Warten Sie!" und drückt mir einen Fünf-Euro-Schein in die Hand. Völlig überrascht und total verlegen greife ich unwillkürlich nach dem Schein und verlasse fast fluchtartig den kleinen Buchladen des Trappistenklosters.


(Fortsetzung folgt)


4
Okt
2010

Franz von Assisi



franziskus1


3
Okt
2010

Einigkeit, Recht, Freiheit



'Mal ganz kurz
es ist schnurz,
wie das Volk denkt,
nur das Kapital lenkt!

Macht doch, was Ihr wollt,
nur dem Kapital zollt.
Was sollen Träume,
wir fällen die Bäume
und werfen Milliarden raus!

Ihr müsst es uns schon gönnen,
wir schröpfen, was wir können.
Was sollen wir den Armen geben,
wir müssen doch leben.

Ihr werdet Euch nicht entsinnen
und wir werden im März gewinnen!
logo

Seit 20 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Prof. Dr. habil Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

Archiv

März 2025
Januar 2025
Dezember 2024
Juli 2024
Januar 2024
Dezember 2023
Oktober 2023
August 2023
Juli 2023
Juni 2023
Mai 2023
April 2023
Januar 2023
Dezember 2022
Oktober 2022
September 2022
Juni 2022
Mai 2022
März 2022
Februar 2022
Januar 2022
Dezember 2021
November 2021
Oktober 2021
September 2021
August 2021
Juli 2021
Mai 2021
April 2021
März 2021
Februar 2021
Januar 2021
Dezember 2020
November 2020
Oktober 2020
September 2020
Juni 2020
Mai 2020
April 2020
März 2020
Februar 2020
Januar 2020
Dezember 2019
November 2019
Oktober 2019
Juni 2019
Mai 2019
April 2019
März 2019
April 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Dezember 2015
November 2015
Oktober 2015
September 2015
August 2015
Juli 2015
Juni 2015
Mai 2015
April 2015
März 2015
Februar 2015
Januar 2015
Dezember 2014
November 2014
Oktober 2014
September 2014
August 2014
Juli 2014
Juni 2014
Mai 2014
April 2014
März 2014
Februar 2014
Januar 2014
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013
August 2013
Juli 2013
Juni 2013
Mai 2013
April 2013
März 2013
Februar 2013
Januar 2013
Dezember 2012
November 2012
Oktober 2012
September 2012
August 2012
Juli 2012
Juni 2012
Mai 2012
April 2012
März 2012
Februar 2012
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Oktober 2011
September 2011
August 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
März 2011
Februar 2011
Januar 2011
Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010
Dezember 2009
November 2009
Oktober 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009
Dezember 2008
Oktober 2008
Februar 2007
Januar 2007
Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
Dezember 2005
November 2005
Oktober 2005
September 2005
August 2005
Juli 2005
Juni 2005
Mai 2005
April 2005
März 2005
Februar 2005
Januar 2005
Dezember 2004

Aktuelle Beiträge

Am Anfang war das Wort
Am Anfang war das Wort, und das Wort war das Sein,...
wfschmid - 10. März, 02:28
Schauen, was nicht zu...
Neue Publikation, auch in englischer Spreche Bestellung...
wfschmid - 22. Januar, 13:11
URSPRUNG DER INFORMATION...
Vernunft und Verstand begabter intelligenter Wesen...
wfschmid - 26. Dezember, 07:10
Bildlose Gedanken sind...
Bewusstwerden wird als Bilderleben sowohl von der Vernunft...
wfschmid - 21. Dezember, 06:11
ES GIBT DINGE, DIE GIBT...
ES GIBT DINGE, DIE GIBT ES GAR NICHT Dieser Spruch...
wfschmid - 14. Dezember, 11:22
Vernunft <--->...
Bewusstwerden wird als Bilderleben sowohl von der Vernunft...
wfschmid - 13. Dezember, 21:49
H u m o r
Gefräßige Gesellschaft www.greedype rson.com
wfschmid - 25. Juli, 12:09
Dreamed out
If a priori represents a metaphysical congruence with...
wfschmid - 9. Januar, 05:24

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Status

Online seit 7648 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 10. März, 02:28

Suche (AND, OR erlaubt) - Nächste (leere) Zeile anklicken!

 

Credits

 

 

Es gelten die Rechtsvorschriften für Webseiten der Universität Flensburg © Texte: Wolfgang F. Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) wfschmid(at)me.com Bilder: Ulrike Schmid (sofern nicht anders ausgewiesen) mail(at)ulrike-schmid.de

 wfs