Unilogo

9
Sep
2015

Sommer


Dieser Sommer war die Hölle

Ohne Dich in der Seele tiefster Winter

Ich fror im warmen Sonnenlicht


Nach "Dieser Sommer ist die Hölle" (Alexander Klwas)

Altweibersommer


Tau benetzte Fäden tragen Trauer

Dein gewesener liebevoller Blick trifft mich tief

Glitzernde, silbergraue Fäden markieren Abgründe


Nachlass (urs)


Als Geist werde ich umherschweifen

in den blinden Spiegeln des späten Sommers

Schweigen flüstert Dir meinen Trost



8
Sep
2015

Wenn Du ...

Wenn Du tief genug
in Dich hinein siehst, schaust Du
Deinen geheimen Traum.

*

Wenn Du weit genug
in Dich hinein lauscht, hörst Du
die Seele flüstern.

*

Wenn Du wirklich glaubst,
werden aus Träumen Visionen.
Hoffe, was Du tust.

*

7
Sep
2015

Kokon

Ein Kokon (frz.: cóque = Eischale, Gehäuse) ist ein mittels eines Sekrets hergestelltes Gehäuse, das dem Schutz dient.

Kokon meint hier das Gehäuse der Sprache, die unsere Existenz formuliert. Als Haus des Seins ist Sprache das Zuhause unserer (geglaubten) Wirklichkeit.

Wir sind: so wie wir sprechen bzw. das, was wir sagen!

Will man hinter das eigene Gedankengebäude schauen, dann muss man schweigen bzw. loslassen lernen

6
Sep
2015

Wenn die Seele sich langweilt

Wenn die unbefriedigte Seele sich langweilt, verführt sie die Fantasie zu einer Traumwelt, in der sie zu existieren vermag.

Sie braucht Religion, wenn sie in Gefühlskälte erfror. Sie verlangt nach Kunst, wenn es sie etwas sichtbar zu machen drängt. Sie verschafft sich Philosophie, wenn sie nach einem Eigenheim sucht. Wenn Ängstlichkeit ihr zu schaffen macht, vergewissert sie sich sich durch Wissenschaft.

Fantasie verschafft der unerfüllten Seele eine sie überzeugende, glaubhafte Welt.

5
Sep
2015

Einfach ein Satz, das genügt nicht!

Sprache (re)aktiviert zwar neuronale Aktivitäten. aber um vollständige Transmissionen zu initiieren, müssen Sätze gefühlte (emotionalisierte) Erfahrungen vergegenwärtigen. Diesem Anspruch genügen in der Regel lyrische und poetische Texte.

Künstlerische Texte sind unmittelbare Initiationen von Transmissionen. Dagegen sind religiöse oder wissenschaftliche Texte mittelbare Initiationen von Transmissionen.

Vergleiche folgende beiden Sätze A und B:
A) Unmittelbare Tranmission:
Das Mädchen pflückt einen Blumenstrauß.
B) Mittelbare Transmission:
Formeln beschreiben Gleichungen.

Satz B repräsentiert deshalb nur eine mittelbare Transfusion, weil er eines emotionalen Komplements bedarf, beispielsweise der Begeisterung für Mathematik.

Unmittelbare Transmission => emotionaler Text

Mittelbare Transmission => motivierter Text

4
Sep
2015

Dreisatz in einem Satz

In einem Text repräsentiert sich der Dreisatz als vollständiger Hauptsatz:

Operator als Subjekt,
Operation als Prädikat.
Operand als Objekt.

Ein vollständiger Hautsatz repräsentiert eine neuronale Transmission:

Subjekt steht für ein feuerndes Neuron,
Prädikat ist der Transmitter
und
Objekt ist ein aktiviertes Neuron.

=> Welche Information enthält dieser Text?

=> Der vollständige Satz repräsentiert eine neuronale Transmission:

Subjekt ==> Objekt = Prädikat

31
Aug
2015

Vom 1. bis 4. September keine Beiträge !

...

Dreisatz der inneren Welterfahrung

Instinkt > angeborene Muster experimentieren
Intuition > Gefühle (Emotionen) spielen
Information > anerzogene Muster erfahren

Instinktives Verhalten optimiert veranlagte Muster durch Versuch und Irrtum.

Intuitives Verhalten verbessert Verhaltensstrategien durch Probehandeln im Spiel oder in der Fantasie.

Informationelles Verhalten optimiert sich durch Erfahrungen.

Instinktiv spüren, intuitiv werten, informationell aneignen!

oder:
Inspirieren
Probieren
Studieren

30
Aug
2015

Phantasialand

Auf der Suche nach dem, was sich als wesentlich empfinden lässt, verirrt sich das Selbst im Freizeitpark unmittelbar zwischen Tagträumen. Es ist die Spielwelt der Fantasie.

Das Himmel Hölle Spiel der Kindheit taucht aus der Vergessenheit auf. Offenbar soll dem Ich etwas Anschauliches angeboten werden. Unzufrieden wendet sich die Suche ab. Es ist nicht das, was sie zu entdecken hofft.

Die Intuition meldet sich und offenbart, dass es die Seele ist, die sich in der Irre einen Weg sucht. Ihr ist es nicht gelungen, dem Dschungel des Glaubens unversehrt zu entkommen.

Die Intuition hegt den Verdacht, dass der Seele eingebläut wurde, ständig auf der Suche sein zu müssen, und zwar so lange, bis sie Ruhe findet in Gott. Ein genialer Trick: auf die Suche nach etwas schicken, das sich niemals finden lässt.

In Wahrheit offenbart sich nun der Intuition, dass sie sich selbst in Phantasia verstrickt hat. „Du redest über Dich selbst!“ flüstert ihr die Eingebung zu, und: „Du selbst bist die Seele!“ Die Dreiheit "Körper - Seele - Geist“ ist ein Konstrukt geschäftstüchtiger, machtgieriger Leute.

In Wahrheit sind Körper, Seele, Geist drei Namen für ein und dasselbe. Der Körper empfindet, fühlt und denkt. Und Intuition spiegelt die Erfahrung des Zusammenspiels dieser neuronalen Vorgänge wider.

Also ist der innere Dialog eine Art Selbstgespräch der Seele. Und Fantasie vermag dieses Geschehen bildlich zu inszenieren. Man könnte auch dazu sagen körperlich neuronale Widerspiegelung. Alles, was darüber hinaus geäussert wird, sind Sprachspiele im Phantasialand.

29
Aug
2015

Los Lassen!

In mir vergegenwärtigt sich plötzlich ein Gedankenblitz mit der Aufforderung „Halt Dich endlich raus!“

Spontan ist klar, was damit gemeint ist. Ich das innere Geschwätz sein lassen. Unaufhörlich bringe ich nämlich dadurch nichtsnutzige Gedanken hervor.

Ich nehme einen Schluck aus der Zisterne der Ruhe und versuche gelassen dieses Geplapper zu betrachten. Ich beobachte, wie der Versuch loszulassen, mich in eine Art Karussell der Gedanken versetzt. An gar nichts zu denken, das gelingt gar nicht.

Ein Gedanke jagd den anderen durch die Reizüberflutung von draußen hindurch. Ich begreife, dass nicht ich denke, sondern es in mir denkt.

Jetzt verstehe ich die Aufforderung, sich rauszuhalten, als Ermahnung, doch einfach versuchen, gelassen zu schauen, was geschieht. Sich auf den Weg zur Sprache des Unbewussten machen, die Worte kommen zu lassen, um zu sehen, was sie sagen.

Wider Erwarten zeigen sie sich nicht, sondern schicken ihre Bilder.

Das Ich ist, seit es seiner selbst bewusst wurde, gewohnt, über das Bewusstwerden zu verfügen. Es lässt das Selbst nicht in Ruhe zu sich kommen. Kurzum: Selbst hat für das Ich nichts zu sagen.

Obgleich das Unbewusste gewöhnlich über uns bestimmt, zwingen wir es zu schweigen. Um es zur Sprache bringen zu können, müssen wir loslassen.

28
Aug
2015

Morgendämmerung (Ulrike Schmid)

Hoffnung schenkt ein besonderes Licht. In der Wüste zeigt sich eine verborgene Oase, die Trost spendet. Es ist mehr als Trost.

Es zeigt sich eine Wende. "Verlasse die Wege!" Die Wege sind ausgetreten, ohne Inspiration - sie existieren nur noch als Wege, als Hinweis, wo es langgeht, wenn nichts anderes leitet.

Sie sind skelettiert, sie lassen nur noch die Überreste von lebendigen Gestalten erahnen. Das Leiden an der zähen Macht des bloß Überkommenen, des bereits Toten, verschafft sich Gehör und zeigt die überscharfen Bilder des durch Gewohnheit Verdrängten.

Es sind die überholten Leitgedanken, an die sich die lebenden Toten klammern. Weg! Diese Wege verlassen! Die Hoffnung hat darauf gezeigt: Abwarten ist nicht mehr möglich, die Zeit drängt - da ist noch das Leben, es kann eingeholt werden - die Gewohnheiten müssen weg. Sie sind es, die alles verstellen.

Die Ausrüstung muss deshalb zurückbleiben. Nur so kann dem durch die Hoffnung geschenkten Bild geantwortet werden. Der Aufbruch zu Neuem soll bereits vor Anbruch des Tages geschehen. Es ist die Intuition, die den ersten Schritt setzt.

Der Glaube in die Hoffnung auf Erfüllung der Utopie macht mutig. Doch auf den ersten Schritt folgt keineswegs der zweite unmittelbar; die Entscheidung für das Loslassen von den Fesseln der Zeit und den Diktaten übernommener Erwartungen schafft erst die Möglichkeit, dem Zufall, so wie er den Augenblick prägen kann, als Geschick zu erkennen.

Denn es ist ihm geglückt. Er spürt in sich diese besondere Art der Bestimmung: ihm fällt zu, was der Augenblick als gänzlich offene Anwesenheit von sich her zum Vorschein bringt. Er lässt los und die innere Stimme der Intuition beginnt, ihm die zugesagten Worte zu flüstern.

Die Wahrheit erspürter Erfahrung ist es, die ihm den Text diktiert. Es ist ihm einerlei, was andere davon halten werden, denn der Anspruch auf allgemeine Anerkennung wurde bedeutungslos.

Die Wissenschaft selbst ist es, die sich der Wahrheit entzieht. Die Wahrheit, die sich ihm zeigt, passt nicht in Worte hinein. Sie zeigt sich allein als gefühlte Erfahrung, als erahnte Andeutung geflüsterter Gefühlsschwingungen.

Was die Seele dem Geist so mitteilt, offenbart sich im harmonischen Klang der inneren Natur.

(urs)

Zerbrochener Spiegel

Der Mythos erzählt, dass der Spiegel zerbrochen sei, weil Eva ihr Selbst Gott gleich stellen wollte. Der Mythos vom Sündenfall im Paradies aber enthält selbst einen Bruch, nämlich den Widerspruch zwischen dem Genuss der Frucht vom Baum der Erkenntnis und ihrer Wirkung auf das erkenntnislose Paar Adam und Eva.
Wie sollen Wesen bar jeglichen Erkennens verstehen können, was der Baum der Erkenntnis oder „gottgleich“ in Wahrheit bedeutet. So verhält sich Eva typisch spontan neugierig. Durch die Verlockung der köstlich erscheinenden Frucht verführt, greift sie zu, in etwa nach dem Motto „Probieren geht über Studieren“.

Aber statt zu erkennen, zerreißt es ihr Selbstbild, und das Bewusstsein zerspringt bzw. zerfällt in einzelne Vorgänge. Sinnliches Wahrnehmen der Nacktheit wird übermächtig und zur Bedrohung durch Unanständiges, das vor Gott verborgen gehalten werden muss.

Der Mythos vom Paradies stellt Erkennen als Vergehen dar. Der Mensch bricht mit seiner Natur. Er erfährt den Verlust ursprünglicher Naturverbundenheit als Vertreibung aus dem Paradies.

Was aber steckt hinter dem Traumbild vom Paradies?
Welches Erleben eines traumatisierten Menschen sollte hier sichtbar werden?
Es liegt nahe, eine zufällige fantastische Traumspielerei zu vermuten und die grandiose Idee, diese als Wirklichkeit darzustellen

27
Aug
2015

Traumgeburten

Menschen versuchen seit jeher zu erfahren, warum sie so sind wie sie sind.
Da sie zunächst allein über Fantasie verfügen, versuchen Sie, ihr Dasein in Bildern zu klären. In Höhlenmalereien stellen sie ihren alltäglichen, gefährlichen Kampf ums Überleben dar.

Infem sie in ihren Bildern betrachten, was sie tun, setzen sie sich damit auseinander. Vielleicht wollten sie ihre Jagd und erlegten Tiere auch nur festhalten!

Der Mensch braucht Bilder, um sich seiner selbst vergewissern zu können. Das Erinnern und Vergegenwärtigen in Bildern erscheint als primäre existentielle Funktion.

Zunächst geschieht das handwerklich künsterisch, indem er das, was er unmittelbar erlebt, ins Werk setzt. Viele machen das heutzutage, indem sie ein Tagebuch schreiben. Auf diese Weise bringen sie zum Ausdruck, was sie erlebt haben.

Die existentielle Funktion des Bilderlebens verwirklicht das Gehirn nicht nur im Wach- sondern auch im Schlafzustand, wenn es träumt.

Im Traum gestaltet das Gehirn wesentlich freier. So entbindet es die Fantasie von der Wirklichkeit und lässt sie ins Werk setzen, was es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Im Traum setzen sich auch Gefühle ins Bild und werden dadurch fantasievoll (aus)gestaltet.

So entstehen durch Tag- und Nachtträume Götter, mit denen sich der Mensch behilft, sein Leben zu meistern. Das Alte Testament (Bibel) ist ein Konglomerat von Tag- und
Nachtträumen.

Religionen entstehen, weil Menschen schließlich glauben, was ihnen ihre Fantasien vorgaukeln.



==> Der zerbrochene Spiegel

26
Aug
2015

Zusätzlicher Sonderbeitrag zur ZDF-Sendung Quereinsteiger (Lehrer über Nacht, 25.08.2015 22:15)

Können Naturwissenschaftler oder Naturwissenschaftlerinnen unterrichten, ohne es gelernt zu haben? Reicht Intelligenz aus, um fachliche Information lerngerecht zu vermitteln? Oder geht es ohne unterrichtliche Begabung gar nicht?

Die ZDF-Dokumentation zeigt sehr überzeugend, die ganze Problematik. Fachleute sehen sich ‚plötzlich‘ mit der Fachdidaktik konfrontiert. Die ursprüngliche Idee lebenserfahrener Fachleute, Fachinformation Lernenden ohne fachdidaktische Erfahrung vermitteln zu Können, entpuppt sich als naiv.

Bewährte berufliche Routinen stoßen auf überkommene fachdidaktische Muster. Lehrer zeigen Fachleuten wie man traditionell unterrichtet. Und hier zeigen sich natürliche Grenzen der Dokumentation auf. Eingefahrene tradierte didaktische und methodische Muster werden nicht in Frage gestellt. Quereinsteiger versuchen sich an tradierte unterrichtliche Strategien anzupassen, statt aufgrund ihrer fachlichen Erfahrung eigene Ideen zu versuchen.
Aber es wird nur allzu deutlich, für so etwas wäre in der Schule keine Zeit.

Anmerkung:
Didaktik beantwortet die Frage, was zu unterrichten ist.
Methodik beantwortet die Frage, wie was unterrichtet werden soll

@ 7 Besuch in der Kindheit (e) => Ein Motiv entsteht

==> Ein Motiv entsteht

"Ein Motiv entsteht, indem sich Triebe und Bedürfnisse gefühlsmäßig zu einer starken, Verhalten steuernden Emotion verdichten!“

Während des Bewusstwerdens, das wir als Bilderleben erfahren, können wir das neuronale Geschehen günstig beeinflussen.“

==> Neuronale Route der Erinnerung


Anmerkung:

Eine Nervenzelle oder ein Neuron ist eine Zelle, die je nach Aktion einer Übertragung entsprechend erregt reagiert. In vektorieller Darstellung können lediglich zwei Arten von Zellfortsätzen berücksichtig werden, die Dendriten und das Axon.
Verästelte Dendriten nehmen vor allem Erregungen von anderen Zellen auf, während das Axon die eigene Erregung weiterleitet. Die Weiterleitung der Erregung eine Neurons durch das Axon wird durch einen Vektor dargestellt, wobei dessen Anfangs- und Endpunkte für Neuronen stehen. Dentriten, welche Erregungen anderer Zellen aufnehmen, werden entsprechend durch vorgängige Vektoren dargestellt.
Der Betrag des Vektors deutet den Erregungsgrad des Axons an, während die Richtung des Axons auf die Energie der Übertragung verweist.
„NEURON“ IST PLURALETANTUM! „Neuron“ steht in Wahrheit für eine Menge von Millionen Neuronen!

25
Aug
2015

@ 6 Besuch in der Kindheit (d) => Motivation

Das natürliche System bedarf eines tiefgreifenden Beweggrundes. Der Pfeil der Zeit lässt sich als Vektor begreifen, der im Motiv, das uns gerade beschäftigt, seinen Ausgangspunkt hat. Die Richtung dieses Vektors wird durch die Suchbewegung des natürlichen Systems vorgegeben. Solche Bewegungen werden als Fragen versprachlicht und dadurch bewusst. Die Komplexion des dadurch maßgeblich bestimmten neuronalen Netzes oder die Weite des Bewusstseins wird durch den Betrag bzw. Energie des Vektors bestimmt.

„Dann ist der Wunsch, etwas durch Vergegenwärtigung der eigen Kindheit zu erfahren, der Anfangspunkt jenes Vektors, durch welche wir hilfreiche Zusammenhänge erfahren?"

Die Fantasie bejaht unsere Frage. „Wie entsteht überhaupt ein Motiv?“, wollen wir wissen.

==> Ein Motiv entsteht

24
Aug
2015

@ 5 Besuch in der Kindheit (c) => Grenzen des Bewusstseins

Die Grenzen des Bewusstwerdens ermöglichen ja lediglich das Erfassen von etwa 7 Dingen. Die Fantasie schlägt vor, sich auf ein einzelnes Neuron auszurichten, um möglichst das Aufzucken eines Blitzes zu erhaschen.

Und in der Tat, es gelingt. Ein Neuron blitzt auf, und ein anderes reagiert. Das sieht beinahe wie eine Mini-Sternschnuppe aus.

Die Fantasie lächelt und erklärt, dass das, was wie eine Sternschnuppe aussieht, ein Informationsaustausch zwischen zwei Neuronen ist, ein sogenannter Transmitter oder neuronaler Vektor (= Repräsentant von Millionen gleich verbundener Nervenzellen) mit dem Aktions- oder Initiationsneuron A, dem Reaktionsneuron B und der Verbindung bzw. dem Betrag A-B!

Diese Transmission ist zureichender Grund des Zeitempfindens:

A: Vergangenheit
B: Zukunft
A-B Gegenwart

Je größer der Betrag wird, desto mehr verkürzt sich die empfundene Zeit und umgekehrt.

==> Zeitenfolge

Das Gehirn erfasst alles dreifach, und zwar als Vergangenheit bzw. Gewesenes (Nachordnung), als Gegenwart bzw. Seiendes (Ordnung), als Zukünftiges bzw. Werdendes (Vorordnung). Zeit ist nicht das, was wir messen, sondern das, was wir erleben.

Das Gehirn erfasst demnach neuronale Vergangenheit, Gegenwart und neuronale Zukunft. Es sind die neurologischen Zeiten des Gehirns, durch welche das Zeitempfinden erheblich beeinflusst wird.

Über über je mehr Zukunft (Menge der Möglichkeiten als Betrag) das natürliche System verfügt, um so dichter wird das Zeitempfinden, wobei die Zukunft von der Gegenwart und der Vergangenheit abhängig ist. Die Vergangenheit fördert gleichsam das Erzeugen von Zukunft, und die Gegenwart fordert die Vergangenheit heraus.

==> Motivation
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Seit 19 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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