Unilogo

25
Feb
2017

Vorüberlegungen

Das Aufschlüsseln von neuronalen Dokumenten (= Texte) gibt lediglich Aufschlüsse über Regel und Gesetze wie überall bzw. durchgängig in der Natur zu finden sind. Aber diese Aufschlüsse geben keine unmittelbaren Hinweise auf eine zu entdeckende Welt a priori. Es bleibt also lediglich die Möglichkeit. die reflexiv intuitive Begabung des Gehirns zu nutzen.

Außer sinnlich wahrzunehmen vermag das Gehirn auch Außersinnliches zu erfahren. Diese Erfahrung wird als Intuition tradiert. Historisch ist das außersinnliche Wahrnehmen durch Rückschluss natürlicher Phänomene als Gestalten auf die sie bestimmenden Formen.

Aus berechenbaren geometrischen Formen entwickeln sich Mathematisierungen natürlicher Phänomene und schließlich metaphysische Bestimmungen der Philosophie, aus denen sich dann wissenschaftliche Definitionen entwickeln.

Alle Entdeckungen werden aufgrund dieser Entwicklung entstanden. Allerdings hilft uns das in unserer maßgeblich bestimmenden Fragestellung nicht unmittelbar weiter.

Jenseits der Metaphysik

Wir wissen zwar über den Urknall ein wenig Bescheid, aber wir wissen kaum etwas zum Ursprung von Formen a priori zu sagen. Sicher ist nur, dass sich der Urknall einer informationellen Welt a priori verdankt.

Die Erforschung dieser Welt liegt seit Kant im Argen. Das liegt einerseits am fehlenden Bedarf, andererseits an dem zu erwarteten Nutzen einer Beschäftigung mit dieser Welt. Aber Sokrates’ Entdeckung des Begriffs beweist das Gegenteil, denn Wissenschaft wäre ohne diese Entdeckung nicht denkbar.

Auf welchen Nutzen lässt die Erforschung der informationellen Welt a priori erwarten?

Zunächst natürlich analog zur angewandten Mathematik in den Naturwissenschaften eine neue (kybernetische) Methode der Modellierung physischer Phänomene der Natur.

23
Feb
2017

Jenseits des Verstandes - Der Sechste Sinn

Es existiert eine immaterielle, unsichtbare Welt, welche unendlich größer ist als die gesamte materielle Welt. Als Fülle möglicher Möglichkeiten ist sie Bedingung der Möglichkeit materieller Welten. Durch spielerisches Zufallen entstehen Informationen. Zufälle informieren Energien und erzeugen materielle Formen, die Welten gestalten.
Mystiker erfahren solches Schaffen als göttlich. Für Künstler und Wissenschaftler bedeutet das Inspiration.In der Philosophie erscheint die spirituelle Welt als Welt der Ideen. Alle diese Eingebungen beruhen auf einem besonderen Wahrnehmungssinn des Gehirns. Eine Sonderform dieser Empfindungen bilden religiöse Gefühle als Erscheinungsform des Gottes im Gehirn.

Es ist eine besondere neuronale Realität, dass Gott überall ist.
„Im Menschen und um ihn herum - wenn er zweifelt, trauert oder hofft, und wenn er betet oder meditiert. Lässt das Gemeinsame der Weltreligionen, Gott als der perspektivische Mittelpunkt des jeweils eigenen, beschränkten Welthorizonts, auf einen gemeinsamen subjektiven Ursprung schließen? Ist Gott dort, wo der Gläubige und seine Sehnsucht nach Welterklärung ihn vermuten?“ (http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/181124/index.html )


Solange sich Gott nicht definieren lässt, können wir auch nicht ausmachen, ob es überhaupt zulässig ist, außersinnliches Erfahren „Begegnung mit Göttlichem“ zu nennen. Wir vermögen aber sehr wohl zu sagen, welche Form und Gestalt der immateriellen Welt zueigen ist. Logisch betrachtet existiert diese Welt zwar a priori, aber diese Betrachtung greift viel zu kurz. „A priori“ meint Formen vor aller Erfahrung. Aber solches Formen ist zu unterscheiden als möglich möglich, wirklich möglich, möglich wirklich und als verwirklicht.

Wird der Fall des Axioms herausgegriffen, dann lässt sich zunächst nicht ausmachen, welchem Entstehungsmodus Axiome eigentlich zueigen sind. Lässt sich das überhaupt außersinnlich wahrnehmen?

22
Feb
2017

...

Fragen bedeutet auf der Suche sein (= forschen)

21
Feb
2017

...

Das Selbstwertgefühl nimmt mit der Anzahl der Termine ab.

Der Name für eine atemlose Seele ist "burnout"

20
Feb
2017

Tauchen, koste es, was es wolle

Feiglinge behaupten, dass sie untertauchen, Mutige erklären ihre Flucht und Ehrliche zeigen rechtzeitig, was ihnen nicht passt.

19
Feb
2017

...

Liebe ist ein Fluss voller Gold.

18
Feb
2017

Sprichwort

Sprichwörter sind Erfahrungssätze

17
Feb
2017

...

"Wer an der Bildung spart, hat sie bitternötig!"

GEW

16
Feb
2017

Mehr Schein als Sein

Vernunft steht für die Begabung, Illusionen zu erzeugen.

15
Feb
2017

ungewollter Widerspruch

wenn Gedanken das Verhalten überholen, kommt es zum Bruch mit der Realität.

14
Feb
2017

Fehleinschätzung

Wider die weitläufige Annahme steuert nicht der Verstand, sondern Instikt bzw, Triebe unser Handeln.

Jeder scheibar ehrliche hat eine triebhafte Absicht.

13
Feb
2017

Schweigende Sprache

Was Tote sagen

teilt die Intuition mit

sprachlose Worte

12
Feb
2017

Gespür

Totes Wesen naht

lässt dich sich tief empfinden

und dann Du spürst es

11
Feb
2017

Du bist, was Du sagst!

Du bist, was Du sagst!
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Seit 19 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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