Unilogo

28
Mai
2017

Jenseits von Wissen

Glauben an Gefühl

religiöse Botschaften

teure Trostpflaster

27
Mai
2017

Hinter dem Horizont

Fantasie Himmel

Illusionen des Hoffens

utopische Träume

26
Mai
2017

Neugier

Trieb Antrieb Suche

Fragen Erkunden Finden

Sehen Einsehen

25
Mai
2017

Physische Aporie

Unbändige Gier

starkes Geltungsbedürfnis

starker Machthunger

24
Mai
2017

Leben

Geträumte Existenz

Vorschein von hellen Träumen

Schöngefärbtes Sein

23
Mai
2017

Atem

Fühlen als Atmen

die Wahrheit sich offenbart

Lichtung im Dunkel

22
Mai
2017

An sich

Werden ohne Sein.

Wahrnehmen ohne Inhalt.

Leere begreifen

21
Mai
2017

Kunst der Vereinfachung

Da Bewusstsein als Moment des Bwusstwerdens höchstens 7 Perspektiven bzw. Aspekte von 12 möglichen zu erfassen vermag, delegiert das Gehirn die übrigen Kategorien an das Un- und/oder Unterbewusstsein, also vom Kurzzeitgedächtnis ins Ultrakurzzeit- und/oder Langzeitgedächtnis.

E I N S A T Z , D E N N I E M A N D B E H E R R S C H T,

...das ist der sogenannte vollständige Wissenssatz:

Ich erfasse etwas n u r dann v o l l s t ä n d i g , wenn ich über dessen Grund und Zweck in Hinsicht auf seine Ursache und Wirkung verfüge, und zwar nach Art/Weise und Umstand der auffälligen Eigenschaften seines Wesens unter Berücksichtigung des Mittels und Ausmaßes in Raum und Zeit seines Vorscheinens.

Ergänzung: die 12 Perspektiven und Aspekte des Bewusstseins (Kategorien):

Grund und Zweck
Ursache und Wirkung
Eigenschaften und Wesen
Art/Weise und Umstand
Mittel und Maß
Raum und Zeit

Beispiel:

Auf der Party habe ich zu viel geraucht und getrunken, um allen Stress einmal zu vergessen. (Grund und Zweck)
Nikotin- und Alkoholmissbrauch verursachten Kopfschmerzen und einen vernebelten Kopf. (Ursache und Wirkung)
Aspirin soll mich von den Kopfschmerzen befreien und mir wieder einen klaren Kopf verschaffen. (Mittel und Maß)
Ich möchte wieder aufmerksam sein und mich konzentrieren können. (Art/Weise und Umstand)
Das schöpferische Arbeiten soll nicht darunter leiden. (Eigenschaften und Wesen)

20
Mai
2017

Das Gegenteil

"Wer bist du denn?"



"Ich bin das Gegenteil!"



"Gegenteil von was?"



"Das Gegenteil von allem,

denn ohne sein Gegentei

kann nichts sein!"



"Du meinst, dass ein Loch ohne

Punkt nicht sein Kann?"





"Dein Gegenteil zeigt dir,

was du bist! Ohne Tag gäbe

es keine Nacht, ohne Wärme "

keine Kälte, ohne Höhe

keine Tiefe!"



"Zeige mir bitte das

Gegenteil eines Gedankens!"



"Das Gegenteil eines Gedankens

ist die Handlung oder Tat!"





Der Philosoph Heraklit (*544 v. Chr. + 483 v. Chr.) betrachtet als

Grund des Werdens den Streit gegensätzlicher Kräfte. Sind negative Kräfte stärker als positive, dann verschlechtert sich Sein durch Vergehen. Umgekehrt verbessert sich Sein durch Werden, wenn positive Kräfte stärker sind als negativ. Wendet man das Prinzip der Einheit des Gegensätzlichen auf das Begreifen an, dann erweist sich dieses als Vereinen von Gegensätzlichen, beispielsweise:



Gegensatz ... Einheit ... Gegensatz

Zeit ... Materie ... Raum
Körper ... Seele .... Geist
Elektron .... Neutrino .... Positron
Form ... Information... Gestalt
Wissen ... Bewusstsein ... Glauben
Wort ... Gedanke ... Bild

19
Mai
2017

Großvater erklärt "Wesen"

Der Erste Gedanke möchte von seinem Großvater wissen, was "Wesen" bedeutet. Der Großvater versucht das, indem er zunächst damit beginnt, zu sagen, was einen Gedanken als solchen ausmacht. Seiner Ansicht nach entsteht ein Gedanke, sobald das Bild der Fantasie seinen Namen erhält. Ein Gedanke lässt sich mit Hilfe seines Namens überall auffinden.



Natürlich fragt der Erste Gedanke sofort nach seinem Namen. "Dein Name ist 'Gedanke', weil du ein Moment des Denkens bist!" Da aber jeder Gedanke ein Passbild braucht , ist dieses für dich als Erster Gedanke natürlich "Gedanke".



"Sobald du dir dein Passbild anschaust, wirst du dich als Gestalt initiiernde Form erkennen können!" Der altgriechische Name hierfür ist 'Idee'! Ein Gedanke ist also gleich Anzipation eines Verhaltens oder einer Handlung. Das ist sein Wesen, die Art und Weise, wie er im Bewusstwerden anwest.

18
Mai
2017

Der Erste Gedanke trifft seinen Großvater

"Großvater, was ist Nichts

mit etwas darum herum?"



"Ich meine, dass es sich

ganz einfach um ein

Loch handelt!"



"Und was ist Etwas mit

Nichts darum herum?"



"Das ist eine Scherzfrage,

nicht wahr?"



"Nein Großvater!, wirlich

nicht!"



"Gut, dann meinst Du

einen Punkt!

Wenn man einen Punkt

fotografiert, dann sieht

das aus wie eine entwickelte

Fotografie von dir. Punkt ist

gleichsam das Positiv zu

einem Loch!"



Der Großvater mütterlicherseits lebt jenseits physischer Erfahrungen im metaphysischen Bezirk des Alls. Dieser Bezirk ist rein geistiges Gebiet, dessen Bewohner sich Wesen nennen.

17
Mai
2017

Rollenspiele in der Fantasie

Als Fantasiefigur verkleidet begegnet der Erste Gedanke erneut der Lücke, die ihn aufgrund seiner Verkleidung erst gar nicht erkennt.



"Du siehst aber sehr merkwürdig aus! Was ist denn passiert?"



"Warum fragst du mich das?

Ich schütze mich doch nur

vor einer Widerwärtigkeit!

Indem ich eine andere Rolle

spiele, muss ich diese nicht mehr

ertragen und kann ihr so entgehen!"



"Das ist ja wie Zauberei!

Aber Du imitierst damit ja

nur mich!

Indem du dich nämlich in eine

Fantasierolle zwängst, schaffst

du nämlich in der Wirklichkeit

eine Lücke!"



"Willst du damit sagen, dass

ich dann nicht wirklich bin?"



"Genau das, denn wer in der

Fantsie lebt, existiert zwar, aber

eben nur in einer virtuellen Welt!

In einer Traumwelt lebt man am

Leben vorbei!"



Der Erste Gedanke protestiert haftig, Der Grund hierfür ist einleuchtend, denn als Gedanke existiert er lediglich virtuell, noch nicht real eben.



"Du musst schaffen, was du denkst,

um dich verwirlichen zu können!

Du musst wissen, Gedanken existieren

allein durch ihre Werke!"

16
Mai
2017

Wenn sich der Erste Gedanke auf die Suche begi

Der Erste Gedanke befindet sich von Geburt an gleichsam im Nichts, denn seine Nachbarschaft besteht lediglich aus möglichen Formen. Da er aber mit Fantasie begabt ist, malt er sich Bilder aus, um seine Umgebung zu verstehen.



Das Bilderleben des Ersten Gedanken geschieht als Spiel möglicher Möglichkeiten. Da aber Spielpartner fehlen, malt sich der Erste Gedanke diese aus. Die Spielfiguren entlehnt er seiner Umgebung. Dabei spielt der Wirklichkeitsgrad dieser Figuren kaum eine Rolle.



Ein kleines Kind liebt zwar den lebendigen Hund, aber es spielt auch mit seinem Bauklötzchen Waldi", als ob es sich um einen lebendigen Dackel handelt. Der Vorteil dieser Vorstellung liegt darin, dass mit ihr auch ohne Bauklötzchen allein in der Fantasie gespielt werden kann.



Als Spielzeug ist das erste Bild des Ersten Gedankens ein treuer Begleiter des neuronalen Wesens. Zu diesem Bild gesellen sich schnell weitere und begründen eine eigenständige Spielwelt. In dieser Traumwelt lässt sich vor der Aussenwelt geschützt existieren.

15
Mai
2017

Gefühle sind Spiegel

Selbst ist der Spiegel, in dem sich dass Ich emotional bemerkt. Gefühle sind nämlich limbische Rückkopplungen neuronaler Vorgänge. Positive Gefühle zeigen, dass diese störungsfrei verlaufen. Umgekehrt verweisen negative Gefühle auf neuronale Störungen.



Da sich Ich-Reflexion als Bewusstwerden vollzieht, wird diese Entwicklung auch emotional bewusst erfahren. An dieser Selbst-Erfahrung ist die Fantasie durchgängig beteiligt.



Diese Beteiligung bewirkt die Inszenierung der Ich-Reflexion als Bilderleben. Das Ich erlebt sich also selbst innerhalb einer fantastischen virtuellen Bilderwelt, einer Traumwelt gleichsam.



Da das Ich sich selbst niemals anders erfahren hat als durch Betrachten der bildhaften Selbst-Spiegelung, hält es diese seine Erfahrung selbstverständlich auch für wahr.



Um sich dieser Annahme zu vergewissern, nutzt der Erste Gedanke seine nächste Begegnung mit der Lücke.



"Hallo Lücke, wie fühlst Du Dich heute?"



"Was meinst Du damit?"



"Deine Stimmung!"



"Löcher haben keine Stimmungen!"



"Klar, Pausen bzw. Lücken können auch nicht reflektieren.!"
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Seit 19 Jahren BEGRIFFSKALENDER

Wolfgang F Schmid

Grundsätzliches (www.wolfgang-schmid.de)

 

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