Wissen glauben (Fortsetzung von gestern)
Ein Ereignis darf nicht zufällig genannt oder auf einen Zufall zurückgeführt werden, nur weil es als Geschehen nicht erklärt werden kann. So kann etwas, das objektiv existiert, nicht zufällig genannt werden, denn alles, das ist, hat seinen Grund und notwendigerweise seine Ursache.
Die Schöpfung zum Beispiel ist nicht zufällig. Als Bedingung der Möglichkeit von Wirklichkeit hat sie ihren zureichenden Grund in schöpferischer Energie. Diese Energie enthält notwendigerweise alle Möglichkeiten der von ihr bewirkten materiellen Wirklichkeit. Diese schöpferische Energie ist zwangsläufig geistiger, seelischer Natur.
Es wäre absurd sie mit irgendeinem Gott irgendeiner Religion gleichzusetzen. Als Bedingung der Möglichkeit von Wirklichkeit ist sie für die von ihr verwirklichten Wesen unerreichbar. Aber eine schöpferische Urkraft allen Werdens anzunehmen hat axiomatischen Charakter. Der zureichende Grund aller Axiome ist dieses Erste aller Axiome nicht beweisbar, sondern lediglich durch Axiome präsent.
Wenn es Gott gäbe, würde er für uns nicht existieren können, da er an der Enge des vernünftigen Bewusstseins scheiterte. Es könnte also für alle ein Leben nach dem Tod geben, aber niemand würde es erfahren bzw. begreifen.
Das einzig wirklich wahre Gebet zu Gott wäre das höchst konzentrierte und hoch aufmerksame Verzichten auf das Beten.
Wer alles vollkommen loslässt, kann im Erleben des Nichtigen oder Nirwanas eine Art Gott schauen, also die Existenz des Nichts als Wesen von allem erfahren, ohne damit eine christlich religiöse Welt zu inszenieren.
Das allgegenwärtige Nichts zieht alles Sein, das es hervorbringt, in sich unwiderruflich zur ‚seligen' Ruhe zurück.
Ohne alles loszulassen, offenbart sich die parallele Welt des Nichts einem vernunftbegabten Wesen nicht, obwohl es als Nichts Teil des Seins ist und das Werden alles Seienden in Richtung Nichts zieht.
Seiendes organisiert sich sowohl entstehend als auch vergehend in der eingeengten Betrachtung der Vernunft axiomatisch. Axiome sind unabhängig von jedem System und infolgedessen sich selbst erklärend. Axiome bedürfen also keines Beweises.
Die Schöpfung zum Beispiel ist nicht zufällig. Als Bedingung der Möglichkeit von Wirklichkeit hat sie ihren zureichenden Grund in schöpferischer Energie. Diese Energie enthält notwendigerweise alle Möglichkeiten der von ihr bewirkten materiellen Wirklichkeit. Diese schöpferische Energie ist zwangsläufig geistiger, seelischer Natur.
Es wäre absurd sie mit irgendeinem Gott irgendeiner Religion gleichzusetzen. Als Bedingung der Möglichkeit von Wirklichkeit ist sie für die von ihr verwirklichten Wesen unerreichbar. Aber eine schöpferische Urkraft allen Werdens anzunehmen hat axiomatischen Charakter. Der zureichende Grund aller Axiome ist dieses Erste aller Axiome nicht beweisbar, sondern lediglich durch Axiome präsent.
Wenn es Gott gäbe, würde er für uns nicht existieren können, da er an der Enge des vernünftigen Bewusstseins scheiterte. Es könnte also für alle ein Leben nach dem Tod geben, aber niemand würde es erfahren bzw. begreifen.
Das einzig wirklich wahre Gebet zu Gott wäre das höchst konzentrierte und hoch aufmerksame Verzichten auf das Beten.
Wer alles vollkommen loslässt, kann im Erleben des Nichtigen oder Nirwanas eine Art Gott schauen, also die Existenz des Nichts als Wesen von allem erfahren, ohne damit eine christlich religiöse Welt zu inszenieren.
Das allgegenwärtige Nichts zieht alles Sein, das es hervorbringt, in sich unwiderruflich zur ‚seligen' Ruhe zurück.
Ohne alles loszulassen, offenbart sich die parallele Welt des Nichts einem vernunftbegabten Wesen nicht, obwohl es als Nichts Teil des Seins ist und das Werden alles Seienden in Richtung Nichts zieht.
Seiendes organisiert sich sowohl entstehend als auch vergehend in der eingeengten Betrachtung der Vernunft axiomatisch. Axiome sind unabhängig von jedem System und infolgedessen sich selbst erklärend. Axiome bedürfen also keines Beweises.
wfschmid - 28. Mai, 05:11
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