In jenen Tagen
In jenen Tagen zog Es ihn in die innere Einöde, weil er mit sich allein bleiben wollte.
Er ist den Überfluss des Überkommenen leid. Er ist dieser Täuschung unbeschreibbar überdrüssig. Die innere Wüste lässt nichts mehr erwarten, da alle Utopien absterben. Erwartungslose Stille ohne Beweggründe beruhigt. Getriebensein ohne Antriebe löst sich jäh auf.
Seine Unerfahrenheit mit Ratlosigkeit lässt ihn immer noch nicht erfahren, dass er sich bereits seit geraumer in der inneren Einöde aufhält. Es zwingt ihn zu überlegen, was ihn eigentlich in diese Leere treibt. Vermutlich ist es totale Abwesenheit allen Seins, die ihn, ohne ihn zu quälen, anzieht.
„Ich glaub’ Dir nicht, dass Du nichts mehr erwartest. Zu sehr hast Du Dich mit Utopien angefreundet!“
Überraschung stoppt ihn inmitten Ziel- und Planlosigkeiten. Ihr letztlich überraschender Tod lässt seit Wochen immer noch alles völlig wertlos erscheinen.Seitdem lähmt ihn der tiefe Schmerz der Trauer.
Die Elster drüben auf dem Schornstein träumt von Nichts. Das frühmorgendliche, lärmende Treiben der Großstadt in der Kühle des Sommers ficht sie nicht an. Jetzt beginnt es zu regnen, und sie sucht das ihr verfügbare Weite.
Sein nachträumender Blick wendet sich wieder nach innen, wo es nach wie vor nichts zu sehen gibt.
Christians stark alterndes Gesicht offenbart bereits das Outfit des Todes. Der Politiker verdrängt Ahnungen durch Aggressionen. Vielleicht kämpft in ihm wieder einmal depressiver Widerstand. Niedergeschlagenheiten waren ja schon immer seine Begleiterinnen, ohne ihn zu erschlagen.
Bei anderen lässt sich das ja leicht feststellen findet er, obwohl er sich sicher ist, dass sein altes, fvon Frustrationen gezeichnetes Gesicht keineswegs anders aussieht.
Er ist den Überfluss des Überkommenen leid. Er ist dieser Täuschung unbeschreibbar überdrüssig. Die innere Wüste lässt nichts mehr erwarten, da alle Utopien absterben. Erwartungslose Stille ohne Beweggründe beruhigt. Getriebensein ohne Antriebe löst sich jäh auf.
Seine Unerfahrenheit mit Ratlosigkeit lässt ihn immer noch nicht erfahren, dass er sich bereits seit geraumer in der inneren Einöde aufhält. Es zwingt ihn zu überlegen, was ihn eigentlich in diese Leere treibt. Vermutlich ist es totale Abwesenheit allen Seins, die ihn, ohne ihn zu quälen, anzieht.
„Ich glaub’ Dir nicht, dass Du nichts mehr erwartest. Zu sehr hast Du Dich mit Utopien angefreundet!“
Überraschung stoppt ihn inmitten Ziel- und Planlosigkeiten. Ihr letztlich überraschender Tod lässt seit Wochen immer noch alles völlig wertlos erscheinen.Seitdem lähmt ihn der tiefe Schmerz der Trauer.
Die Elster drüben auf dem Schornstein träumt von Nichts. Das frühmorgendliche, lärmende Treiben der Großstadt in der Kühle des Sommers ficht sie nicht an. Jetzt beginnt es zu regnen, und sie sucht das ihr verfügbare Weite.
Sein nachträumender Blick wendet sich wieder nach innen, wo es nach wie vor nichts zu sehen gibt.
Christians stark alterndes Gesicht offenbart bereits das Outfit des Todes. Der Politiker verdrängt Ahnungen durch Aggressionen. Vielleicht kämpft in ihm wieder einmal depressiver Widerstand. Niedergeschlagenheiten waren ja schon immer seine Begleiterinnen, ohne ihn zu erschlagen.
Bei anderen lässt sich das ja leicht feststellen findet er, obwohl er sich sicher ist, dass sein altes, fvon Frustrationen gezeichnetes Gesicht keineswegs anders aussieht.
wfschmid - 14. Juni, 06:13
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