Es gilt, was befriedigt
Persönlich gilt in der Regel, was das Selbst befriedigt. Das, was individuell wichtig sein soll, wird durch die Grundbedürfnisse initiiert.
Abraham Maslow gliedert Bedürfnisse als sogenannte Bedürfnispyramide. Auf der untersten Ebene sind die Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen. Übergeordnet sind Sicherheitsbedürfnisse wie materielle und berufliche Sicherheit.
Wir akzeptieren gewöhnlich nur, was wir mögen.
Sind Grund- und Schutzbedürfnisse nicht befriedigt, dann lässt sich die eigene Existenz nicht hinreichend gestalten.
Den Grund- und Schutzbedürfnissen übergeordnet sind soziale Bedürfnisse wie Freundschaft, Zugehörigkeit, Liebe. Erst dann folgen sogenannte Ich-Bedürfnisse wie Anerkennung oder Geltung. An der Spitze der Bedürfnispyramide steht nach Maslow erst die Selbstverwirklichung.
„Bedürfnispyramide“, das ist natürlich nur ein Konstrukt. Ob Verhalten tatsächlich so organisiert, mag jeder für sich überprüfen!
wfschmid - 9. April, 03:56
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