Unsterblichkeit ohne Himmel oder die noumenale Welt
Noumenon (νοῦμενoν, Partizip Präsens Singular Neutrum von νοεῖν noeîn, „denken“) ist der Gegenbegriff zu Phänomen.
Phänomen (φαινόμενον‚ ein sich Zeigendes, ein Erscheinendes‘) ein mit den Sinnen wahrgenommenes Objekt, ein Erlebnis bzw. Ereignis, ein empirischer Gegenstand oder eine Naturerscheinung.
Noumenon dagegen meint ein Ding an sich, etwas, das sich allein geistig wahrnehmen (denken) lässt.
Als Teil der Natur ist das Gehirn analog zu allem in der Natur organisiert. Es spiegelt deshalb natürliches Geschehen mittelbar wider. Dieses Geschehen vermag das Denken intuitiv unmittelbar erfassen und begreifen.
Auf diese Weise vermag das vernunftbegabte Lebewesen hinter den Horizont seines Daseins zu blicken.
wfschmid - 10. Juli, 05:35
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