Wer Visionen hat,...
Wer Visionen hat, braucht nicht zum Arzt!
Wer Gedichte schreibt, Musik komponiert oder Bilder malt, hat spontan eine Vorstellung von dem, was er ins Werk setzen will. Meistens weiß er nicht einmal zu sagen, weshalb er was gestalten wird. Es ist eine Art Gestaltungstrieb, der ihn dazu antreibt.
So ist auch Totzeit ein Blick auf die Zeitspanne des Sterbens als Übergang von der Endlichkeit über den Tod zur Ewigkeit.
Von klein auf war es der große Wunsch, etwas über die Existenz Gottes zu erfahren. Um die damit verbundenen Ideen nicht zu ver-gessen, habe ich sie aufgeschrieben. Dadurch schuf ich mir zugleich auch die Möglichkeit, intuitiv empfangene Gedanken in mir wach-sen zu lassen.
Zwischendurch habe ich mich immer wieder gefragt, wer oder was eigentlich per Intuition den Text wirklich diktiert.
Was also steckte hinter der Intuition? Diese Frage setzte in mir inten-sives Nachfragen in Gang. Ich entdeckte das Vorbewusste, das Ge-danken denkt, bevor sie uns bewusst werden.
Weil das Vorbewusstsein nicht von der Enge des Bewusstseins ein-geschränkt wird, vermag es auch das mehr und wahrscheinlich auch sensibler wahrzunehmen, was dem Bewusstsein verborgen bleibt. Bisweilen öffnet uns auch der Nachttraum die Tür einen Spalt zum Vorbewussten.
Deutungen bleiben jedoch verwehrt, da jeder Versuch, einen Traum im Nachhinein verstehen zu wollen, an Projektionen scheitert. Selbst wiederkehrende Ereignisse während des Träumens verschließen sich einer nachträglichen Deutung.
Wenn ein Kind Nacht für Nacht im Traum vor einer Riesenkugel, die es zu überrollen droht, flüchtet, dann besagt das noch nichts über ei-ne Bedrohung, der das Kind tagsüber ausgesetzt ist. Es lässt sich da-raus auch keine existentielle Grundangst ableiten.
Was aber zeigen Bilder eines Traumes einer Seele, wenn nicht nach-gestellte Szenen bewussten Erlebens?
Gewöhnlich weiß ein Kind mit seinen Nachtträumen nichts anzufan-gen. Natürlicherweise vergisst es sie wieder.
Fallen dem Vorbewussten spielerisch keine Lösungen zu, dann wird es offene Probleme mit gleichen oder auch anderen Bildern immer wieder neu erneut inszenieren. Entsprechende Nachtträume wieder-holen sich, bis das verlorene Gleichgewicht zurückgewonnen wird. Andererseits vermag Vorbewusstes auch unbewusst auf Vorgänge des Bewusstwerdens einzuwirken und Unruhe zu stiften. Betroffene werden dann von Ängsten und Gefühlen der Orientierungslosigkeit gequält.
Nachträgliche Versuche, Nachtträume zu deuten, können nicht den wesentlichen Grund innerer Unruhe betreffen. Die Ursache solchen Umtriebs gelangt durch therapeutische Projektionen natürlicherweise nicht zum Vorschein. Antizipierende selbst heilende, positive Bilder während des Einschlafens dagegen wirken günstig auf Vorbewuss-tes.
Nach und nach entdeckte ich, dass unterschiedliche Fragen verschie-dene Aspekte, also verschiedene Perspektiven innerer Betrachtung freisetzen. Da aber Fragen Suchen bedeutet, lag es nahe, zu versu-chen, herauszufinden, wie genau sich die durch unterschiedliche Fragen bedingten, verschiedenen Arten und Weisen inneren Suchens unterscheiden.
Ich entdeckte, dass es nicht ausreicht, das innere Geschehen als ei-nen einzigen Vorgang zu beschreiben. Den verschiedenen Fragen entsprechend müssen unterschiedliche Arten und Weisen inneren Sehens zum Vorschein gebracht werden, um ein Phänomen umfas-send betrachten und darstellen zu können.
Während dieser Nachforschung stellte sich das Phänomen der Tot-zeit zunehmend differenzierter dar, beispielsweise als Existenz von Information zwischen zwei Neuronen.
Der zureichende Grund für diesen Vorschein ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass Totzeit einer Form bedarf, die sowohl physisch als auch metaphysisch gestalterisch wirksam zu sein vermag.
Während der Totzeit existiert also das virtuelle, metaphysische Neu-ron " ὄν".
Das Neuron "ὄν" ist als Energieteilchen raum- und zeitunabhängig. Kurz bevor das "ὄν" als ‚Rückfall' von Materie in Energie entsteht, erscheint es materiell noch wie sich inzwischen herausstellt als soge-nanntes Gottesteilchen.
Als "ὄν" erschließt es sich unserer Anschauung allerdings nur durch das reine Denken, welches wir uns hier erst noch erschließen müs-sen.
Das physikalisch so schwer zu fassende Teilchen gilt als der Urhe-ber für eine der Grundeigenschaften aller Dinge: der Masse. Ohne sie wäre das Universum ein völlig anderer Ort: Es gäbe keine Ato-me. Denn die Masse erst sorgt dafür, dass die Grundbausteine der sogenannten Materie zusammenhalten. Lange Zeit aber konnte das Standardmodell der Teilchenphysik - und damit die Basis unseres physikalischen Weltbilds - nicht erklären, woher die Elementarteil-chen diese wichtige Eigenschaft haben. Das "ὄν" allerdings er-schließt sich nicht naturwissenschaftlichen Denken, da es sich rein physikalischen Experimenten weitgehend verweigert.
Der für die Existenz des vernunftbegabten Lebewesens notwendige naturwissenschaftliche Blick nach draußen vernachlässigt nämlich gleichzeitig mehr und mehr den ebenso notwendigen, metaphysisch geschulten visionären Blick nach innen.
Für die physisch bzw. physikalisch messbare und metaphysisch denkbar kürzeste Zeitspanne ist das vernunftbegabte Wesen über das Neuron "ὄν" mit der Welt hinter dem Horizont verbunden.
Im Alltag fällt die Wirkung des "ὄν" allenfalls durch Effekte auf wie sogenannte Gedankenübertragungen oder geistige Heilungen, die in Kliniken Englands durchgeführt werden.
Geistige Heiler sehen gleichsam die Krankheit des zu heilenden Menschen zunächst in einer ihrer Fantasie gemäßen Form vor ihrem inneren Auge und lösen dann die geschaute Erkrankung in ihrer Vorstellung auf. Das Gehirn des Kranken empfängt die Schwingun-gen dieser Vorstellungen und verändert dann körperliche Prozesse dieser empfangenen Vorgaben entsprechend.
Wahrscheinlich handelt es sich bei göttlichen Erscheinungen hoch sensibler, fantasievoller Menschen um vergleichbare Phänomene der Übertragung.
Durch eine besondere Form der Organisation des Bewusstseins vermag der Mensch offensichtlich über eine Aufrechterhaltung des neuronalen, ontischen Netzes mit der Welt hinter dem Horizont zu kommunizieren.
Unter philosophischem Gesichtspunkt ist die Grenze zwischen Phy-sik und Metaphysik die Grenze zwischen Wirklichkeit und Mög-lichkeit.
Die physikalischen Teilchen ὄνta (Plural von ὄν) können diese Grenze überspringen. Diese neuronalen Teilchen wandeln sich bei diesem Sprung zu virtuellen Teilchen. Virtuelle Teilchen können un-ter Umständen physikalisch im Teilchenbeschleuniger noch als win-zige grafische Punkte erfasst werden.
Die Gesamtheit der ὄtνa macht das aus, was als Gottes Allgegenwart erfahren werden kann. Die Seele als Gesamtheit (noch) neuronal ge-bundener Onta löst sich mit dem Tod durch Virtualisierung in neu-ronal ungebundenen Onta auf und existiert noch rein intuitiv als on-tische Energie.
Der Verstand scheint sich uns mit dem Sterben zu entziehen, und al-le Kunstwelten oder Weltbilder unserer Existenz scheinen sich in unendlichen Weiten aufzulösen.
Dass wir uns aber in diesem Anschein von Schwund schrecklich täuschen, erfahren wir wegen der Enge des Bewusstseins und der damit verbundenen Beschränktheit des Verstandes nicht. Das zu verstehen, würde ein rein intuitives Existieren voraussetzen.
So leiden wir angesichts des Todes unter schmerzlichster Trennung, die in Wahrheit so nicht stattfindet.
Wer Gedichte schreibt, Musik komponiert oder Bilder malt, hat spontan eine Vorstellung von dem, was er ins Werk setzen will. Meistens weiß er nicht einmal zu sagen, weshalb er was gestalten wird. Es ist eine Art Gestaltungstrieb, der ihn dazu antreibt.
So ist auch Totzeit ein Blick auf die Zeitspanne des Sterbens als Übergang von der Endlichkeit über den Tod zur Ewigkeit.
Von klein auf war es der große Wunsch, etwas über die Existenz Gottes zu erfahren. Um die damit verbundenen Ideen nicht zu ver-gessen, habe ich sie aufgeschrieben. Dadurch schuf ich mir zugleich auch die Möglichkeit, intuitiv empfangene Gedanken in mir wach-sen zu lassen.
Zwischendurch habe ich mich immer wieder gefragt, wer oder was eigentlich per Intuition den Text wirklich diktiert.
Was also steckte hinter der Intuition? Diese Frage setzte in mir inten-sives Nachfragen in Gang. Ich entdeckte das Vorbewusste, das Ge-danken denkt, bevor sie uns bewusst werden.
Weil das Vorbewusstsein nicht von der Enge des Bewusstseins ein-geschränkt wird, vermag es auch das mehr und wahrscheinlich auch sensibler wahrzunehmen, was dem Bewusstsein verborgen bleibt. Bisweilen öffnet uns auch der Nachttraum die Tür einen Spalt zum Vorbewussten.
Deutungen bleiben jedoch verwehrt, da jeder Versuch, einen Traum im Nachhinein verstehen zu wollen, an Projektionen scheitert. Selbst wiederkehrende Ereignisse während des Träumens verschließen sich einer nachträglichen Deutung.
Wenn ein Kind Nacht für Nacht im Traum vor einer Riesenkugel, die es zu überrollen droht, flüchtet, dann besagt das noch nichts über ei-ne Bedrohung, der das Kind tagsüber ausgesetzt ist. Es lässt sich da-raus auch keine existentielle Grundangst ableiten.
Was aber zeigen Bilder eines Traumes einer Seele, wenn nicht nach-gestellte Szenen bewussten Erlebens?
Gewöhnlich weiß ein Kind mit seinen Nachtträumen nichts anzufan-gen. Natürlicherweise vergisst es sie wieder.
Fallen dem Vorbewussten spielerisch keine Lösungen zu, dann wird es offene Probleme mit gleichen oder auch anderen Bildern immer wieder neu erneut inszenieren. Entsprechende Nachtträume wieder-holen sich, bis das verlorene Gleichgewicht zurückgewonnen wird. Andererseits vermag Vorbewusstes auch unbewusst auf Vorgänge des Bewusstwerdens einzuwirken und Unruhe zu stiften. Betroffene werden dann von Ängsten und Gefühlen der Orientierungslosigkeit gequält.
Nachträgliche Versuche, Nachtträume zu deuten, können nicht den wesentlichen Grund innerer Unruhe betreffen. Die Ursache solchen Umtriebs gelangt durch therapeutische Projektionen natürlicherweise nicht zum Vorschein. Antizipierende selbst heilende, positive Bilder während des Einschlafens dagegen wirken günstig auf Vorbewuss-tes.
Nach und nach entdeckte ich, dass unterschiedliche Fragen verschie-dene Aspekte, also verschiedene Perspektiven innerer Betrachtung freisetzen. Da aber Fragen Suchen bedeutet, lag es nahe, zu versu-chen, herauszufinden, wie genau sich die durch unterschiedliche Fragen bedingten, verschiedenen Arten und Weisen inneren Suchens unterscheiden.
Ich entdeckte, dass es nicht ausreicht, das innere Geschehen als ei-nen einzigen Vorgang zu beschreiben. Den verschiedenen Fragen entsprechend müssen unterschiedliche Arten und Weisen inneren Sehens zum Vorschein gebracht werden, um ein Phänomen umfas-send betrachten und darstellen zu können.
Während dieser Nachforschung stellte sich das Phänomen der Tot-zeit zunehmend differenzierter dar, beispielsweise als Existenz von Information zwischen zwei Neuronen.
Der zureichende Grund für diesen Vorschein ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass Totzeit einer Form bedarf, die sowohl physisch als auch metaphysisch gestalterisch wirksam zu sein vermag.
Während der Totzeit existiert also das virtuelle, metaphysische Neu-ron " ὄν".
Das Neuron "ὄν" ist als Energieteilchen raum- und zeitunabhängig. Kurz bevor das "ὄν" als ‚Rückfall' von Materie in Energie entsteht, erscheint es materiell noch wie sich inzwischen herausstellt als soge-nanntes Gottesteilchen.
Als "ὄν" erschließt es sich unserer Anschauung allerdings nur durch das reine Denken, welches wir uns hier erst noch erschließen müs-sen.
Das physikalisch so schwer zu fassende Teilchen gilt als der Urhe-ber für eine der Grundeigenschaften aller Dinge: der Masse. Ohne sie wäre das Universum ein völlig anderer Ort: Es gäbe keine Ato-me. Denn die Masse erst sorgt dafür, dass die Grundbausteine der sogenannten Materie zusammenhalten. Lange Zeit aber konnte das Standardmodell der Teilchenphysik - und damit die Basis unseres physikalischen Weltbilds - nicht erklären, woher die Elementarteil-chen diese wichtige Eigenschaft haben. Das "ὄν" allerdings er-schließt sich nicht naturwissenschaftlichen Denken, da es sich rein physikalischen Experimenten weitgehend verweigert.
Der für die Existenz des vernunftbegabten Lebewesens notwendige naturwissenschaftliche Blick nach draußen vernachlässigt nämlich gleichzeitig mehr und mehr den ebenso notwendigen, metaphysisch geschulten visionären Blick nach innen.
Für die physisch bzw. physikalisch messbare und metaphysisch denkbar kürzeste Zeitspanne ist das vernunftbegabte Wesen über das Neuron "ὄν" mit der Welt hinter dem Horizont verbunden.
Im Alltag fällt die Wirkung des "ὄν" allenfalls durch Effekte auf wie sogenannte Gedankenübertragungen oder geistige Heilungen, die in Kliniken Englands durchgeführt werden.
Geistige Heiler sehen gleichsam die Krankheit des zu heilenden Menschen zunächst in einer ihrer Fantasie gemäßen Form vor ihrem inneren Auge und lösen dann die geschaute Erkrankung in ihrer Vorstellung auf. Das Gehirn des Kranken empfängt die Schwingun-gen dieser Vorstellungen und verändert dann körperliche Prozesse dieser empfangenen Vorgaben entsprechend.
Wahrscheinlich handelt es sich bei göttlichen Erscheinungen hoch sensibler, fantasievoller Menschen um vergleichbare Phänomene der Übertragung.
Durch eine besondere Form der Organisation des Bewusstseins vermag der Mensch offensichtlich über eine Aufrechterhaltung des neuronalen, ontischen Netzes mit der Welt hinter dem Horizont zu kommunizieren.
Unter philosophischem Gesichtspunkt ist die Grenze zwischen Phy-sik und Metaphysik die Grenze zwischen Wirklichkeit und Mög-lichkeit.
Die physikalischen Teilchen ὄνta (Plural von ὄν) können diese Grenze überspringen. Diese neuronalen Teilchen wandeln sich bei diesem Sprung zu virtuellen Teilchen. Virtuelle Teilchen können un-ter Umständen physikalisch im Teilchenbeschleuniger noch als win-zige grafische Punkte erfasst werden.
Die Gesamtheit der ὄtνa macht das aus, was als Gottes Allgegenwart erfahren werden kann. Die Seele als Gesamtheit (noch) neuronal ge-bundener Onta löst sich mit dem Tod durch Virtualisierung in neu-ronal ungebundenen Onta auf und existiert noch rein intuitiv als on-tische Energie.
Der Verstand scheint sich uns mit dem Sterben zu entziehen, und al-le Kunstwelten oder Weltbilder unserer Existenz scheinen sich in unendlichen Weiten aufzulösen.
Dass wir uns aber in diesem Anschein von Schwund schrecklich täuschen, erfahren wir wegen der Enge des Bewusstseins und der damit verbundenen Beschränktheit des Verstandes nicht. Das zu verstehen, würde ein rein intuitives Existieren voraussetzen.
So leiden wir angesichts des Todes unter schmerzlichster Trennung, die in Wahrheit so nicht stattfindet.
wfschmid - 12. März, 05:00
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