SELBST GEFÄLLIG
Als charakteristischer Ausdruck des Ichs lässt das Selbst das hervorscheinen, was dem Ich gefällt. Was missfällt, das wird schnellstmöglich verdrängt.
Ein typisches Beispiel für solches Vermeidungsverhal-ten
Sind Rechnungen oder gar Mahnungen, die unerledigt bleiben. Das Nicht-Wahrhaben-wollen finanzieller Engpässe soll ein Selbstbild aufrechterhalten, das einer gängigen Norm gerecht wird.
Dieses Beispiel zeigt, dass das Selbstbild des Ichs not-falls – nur um es nicht beschädigen – sogar verstellt ins Werk gesetzt wird. Diese Daseinskunst der Verstellung beherrschen wir alle. Sie wird uns gleichsam in die Wiege gelegt. Das kleine Kind nimmt das häufig ver-stellte Lächeln seiner Bezugspersonen wahr. Weil es sehr schnell lernt, lächelt es so gekonnt lieb zurück, dass dieses für echt gehalten wird.
Aus der Wiederholung des immer Gleichen entwickeln sich existentielle Verhaltensmuster. Das Bravourstück des vernunftbegabten Lebewesens repräsentiert sich im Buch der Bücher als Idee eines zumeist liebevollen Schöpfers.
Die unübertreffliche Idee von der Existenz Gottes ermöglicht den Menschen, die Lösung ihrer Probleme zu delegieren, indem sie sich einem allmächtigen güti-gen Gott unterwerfen.
Das Erschaffen eines allmächtigen ewigen Schöpfergot-tes vollzieht sich derart gelungen, dass sich niemand in der Lage zeigt, diese Existenz weder zu belegen noch zu widerlegen.
Gott als unsterbliches, heiliges, höchstes Wesen über-steigt alle Vernunft und kann somit durch diese auch nicht erfasst werden.
Ein typisches Beispiel für solches Vermeidungsverhal-ten
Sind Rechnungen oder gar Mahnungen, die unerledigt bleiben. Das Nicht-Wahrhaben-wollen finanzieller Engpässe soll ein Selbstbild aufrechterhalten, das einer gängigen Norm gerecht wird.
Dieses Beispiel zeigt, dass das Selbstbild des Ichs not-falls – nur um es nicht beschädigen – sogar verstellt ins Werk gesetzt wird. Diese Daseinskunst der Verstellung beherrschen wir alle. Sie wird uns gleichsam in die Wiege gelegt. Das kleine Kind nimmt das häufig ver-stellte Lächeln seiner Bezugspersonen wahr. Weil es sehr schnell lernt, lächelt es so gekonnt lieb zurück, dass dieses für echt gehalten wird.
Aus der Wiederholung des immer Gleichen entwickeln sich existentielle Verhaltensmuster. Das Bravourstück des vernunftbegabten Lebewesens repräsentiert sich im Buch der Bücher als Idee eines zumeist liebevollen Schöpfers.
Die unübertreffliche Idee von der Existenz Gottes ermöglicht den Menschen, die Lösung ihrer Probleme zu delegieren, indem sie sich einem allmächtigen güti-gen Gott unterwerfen.
Das Erschaffen eines allmächtigen ewigen Schöpfergot-tes vollzieht sich derart gelungen, dass sich niemand in der Lage zeigt, diese Existenz weder zu belegen noch zu widerlegen.
Gott als unsterbliches, heiliges, höchstes Wesen über-steigt alle Vernunft und kann somit durch diese auch nicht erfasst werden.
wfschmid - 8. August, 08:51
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