Zu kurz gedacht
Seit Jahren meldet sich die Stimme der Aufrührerin. Sie wirft Nous vor mangelnde Zivilcourage vor. Die Furcht, die Lösung des Problems endlich in Angriff zu nehmen, macht sie so richtig zornig. Sie versteht es nicht, mit der Mutlosigkeit Nous‘ umzugehen.
Aisthema wird zunehmend unruhiger angesichts ihrer begrenzten Aufenthaltserlaubnis. Vergeblich hofft sie auf eine zündende Idee. Selbst Fantasia muss passen. Offensichtlich reicht ihre Vorstellungskraft nicht aus, eierfolgreiche Vorhaben zu antizipieren.
Ratlos begibt sie sich zu Diaísthisi , der Chefin des gesamten Unternehmens. Diese bedauert, dass es den Beteiligten bislang nicht gelingt, sich als Team zu orga-nisieren.
Jegliches Splitten von Funktionen greift zu kurz, denn wesentliches Erkennen bedarf hinreichender Distanz von unmittelbaren Wahrnehmungen.
Weil das künstlerisch eher gelingt, fordert der Philosoph Friedrich Nietzsche, «Die Wissenschaft unter der Optik des Künstlers zu sehn, die Kunst aber unter der des Lebens»
Setzt aber Wissenschaft ihre Einsichten künstlerisch ins Werk, dann setzt dies intuitives Vorgehen voraus. Diese Vorgehensweise versetzt aber wissenschaftliche Methodik in jenen vorwissenschaftlichen Bereich, aus welchem heraus sie allererst zu entstehen vermag.
Als Beispiele für diesen Vorgriff in die Bedingung der Möglichkeit von Wissenschaft gelten Axiomensysteme.
Aisthema wird zunehmend unruhiger angesichts ihrer begrenzten Aufenthaltserlaubnis. Vergeblich hofft sie auf eine zündende Idee. Selbst Fantasia muss passen. Offensichtlich reicht ihre Vorstellungskraft nicht aus, eierfolgreiche Vorhaben zu antizipieren.
Ratlos begibt sie sich zu Diaísthisi , der Chefin des gesamten Unternehmens. Diese bedauert, dass es den Beteiligten bislang nicht gelingt, sich als Team zu orga-nisieren.
Jegliches Splitten von Funktionen greift zu kurz, denn wesentliches Erkennen bedarf hinreichender Distanz von unmittelbaren Wahrnehmungen.
Weil das künstlerisch eher gelingt, fordert der Philosoph Friedrich Nietzsche, «Die Wissenschaft unter der Optik des Künstlers zu sehn, die Kunst aber unter der des Lebens»
Setzt aber Wissenschaft ihre Einsichten künstlerisch ins Werk, dann setzt dies intuitives Vorgehen voraus. Diese Vorgehensweise versetzt aber wissenschaftliche Methodik in jenen vorwissenschaftlichen Bereich, aus welchem heraus sie allererst zu entstehen vermag.
Als Beispiele für diesen Vorgriff in die Bedingung der Möglichkeit von Wissenschaft gelten Axiomensysteme.
wfschmid - 11. August, 09:55
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