Ich sehe was, das du nicht siehst und das ist. . .
Außergewöhnliches Wahrnehmen wird durch den metasensorischen Sinn ermöglicht. Dieser Sinn erlaubt, auch nicht sinnlich Vernehmbares zu schauen.
Ein metaphysisches bzw. ontologisches Beispiel liefert das Gelingen einer Vorstellung vom „Sein des Seienden“.
Denn „Sein“ bezeichnet das, was ist. Das Sein ist also keine Vorstellung, die wir von den Dingen haben und dann gleichsam diesen zueignen, so dass sie für uns verständlich werden. Sein und Verstehen gehören demnach untrennbar zusammen: nur das, was verstanden ist, ist auch und alles, was ist, ist verstanden.
Die Anforderung an das Schauen der Bildung „Sein des Seienden“ ist extrem hoch, da es sich um eine höchst abstrakte Formulierung handelt.
Wahrscheinlich verbleiben die meisten trotz angestrengter Konzentration nur im Erahnen.
Wird dagegen „Sein“ in „Dasein“ überführt, dann stellt ich augenblicklich und auch nur kurzfristig eine Art Ichgefühl ein. Diese Vorstellung von einem Gefühl.
Diese Vorstellung ist zwar schon etwas konkreter, aber eben noch nicht hinreichend anschaulich. Tatsächlich ist der metaphorische Sinn darauf angewiesen, dass seine Empfindung von der Fantasie in ein ‚Bild‘ übersetzt wird.
Angesichts des „Seins des Seienden“ erscheint die Fantasie unpässlich und verführt zur Verweigerung weiterer Anstrengungen.
Ein metaphysisches bzw. ontologisches Beispiel liefert das Gelingen einer Vorstellung vom „Sein des Seienden“.
Denn „Sein“ bezeichnet das, was ist. Das Sein ist also keine Vorstellung, die wir von den Dingen haben und dann gleichsam diesen zueignen, so dass sie für uns verständlich werden. Sein und Verstehen gehören demnach untrennbar zusammen: nur das, was verstanden ist, ist auch und alles, was ist, ist verstanden.
Die Anforderung an das Schauen der Bildung „Sein des Seienden“ ist extrem hoch, da es sich um eine höchst abstrakte Formulierung handelt.
Wahrscheinlich verbleiben die meisten trotz angestrengter Konzentration nur im Erahnen.
Wird dagegen „Sein“ in „Dasein“ überführt, dann stellt ich augenblicklich und auch nur kurzfristig eine Art Ichgefühl ein. Diese Vorstellung von einem Gefühl.
Diese Vorstellung ist zwar schon etwas konkreter, aber eben noch nicht hinreichend anschaulich. Tatsächlich ist der metaphorische Sinn darauf angewiesen, dass seine Empfindung von der Fantasie in ein ‚Bild‘ übersetzt wird.
Angesichts des „Seins des Seienden“ erscheint die Fantasie unpässlich und verführt zur Verweigerung weiterer Anstrengungen.
wfschmid - 19. September, 10:13
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