Die Ich-Furcht vor dem Selbst
Das Ich traut sehr oft dem nicht, was ihm seine innere Stimme diktiert. So versichert es sich seiner Inhalte, indem es andere zitiert.
Es hat sich zur Untugend entwickelt, durch Zitate beweisen zu wollen, dass man sich auskennt. In Wahrheit erweist sich jedes noch so ausgewiesene Zitat als Plagiat.
Der Anschein von Übereinstimmung mit dem zitierten Werk erweist sich tatsächlich als Gedankenklau. Durch Vorspiegelung fremder Gedanken werden eigene Lücken kaschiert. Man lässt andere sagen, was man selbst nicht so gut auszudrücken versteht.
Dieses Gehabe verdrängt den Schaden, welcher der eigenen schöpferischen Kraft zugefügt wird. Der schöpferische Zufluss des Unbewussten zum Bewusstsein wird oft so empfindlich gestört, dass er sogar blockiert wird.
Wer seine innere Stimme zum Schweigen bringt, indem er informationell fremdgeht, entfremdet sich von sich selbst.
Jene bleiben sich am ehesten sich selbst treu, welche nur auf das hören, was ihnen die innere Stimme sagt.
Es hat sich zur Untugend entwickelt, durch Zitate beweisen zu wollen, dass man sich auskennt. In Wahrheit erweist sich jedes noch so ausgewiesene Zitat als Plagiat.
Der Anschein von Übereinstimmung mit dem zitierten Werk erweist sich tatsächlich als Gedankenklau. Durch Vorspiegelung fremder Gedanken werden eigene Lücken kaschiert. Man lässt andere sagen, was man selbst nicht so gut auszudrücken versteht.
Dieses Gehabe verdrängt den Schaden, welcher der eigenen schöpferischen Kraft zugefügt wird. Der schöpferische Zufluss des Unbewussten zum Bewusstsein wird oft so empfindlich gestört, dass er sogar blockiert wird.
Wer seine innere Stimme zum Schweigen bringt, indem er informationell fremdgeht, entfremdet sich von sich selbst.
Jene bleiben sich am ehesten sich selbst treu, welche nur auf das hören, was ihnen die innere Stimme sagt.
wfschmid - 24. September, 09:25
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