Alles ist eins
Πάντα ῥεῖ ‚alles fließt'
Auf ihrer Reise durch die Einbildung der Vernunft begegnet die Fantasie
den „Dunklen“. Gefährten nennen ihn auch „der weinende Philosoph“, weil er ein Einsiedler ist, sich in den griechischen Wäldern aufhält und sich von Gras und Beeren ernährt. Er gilt als ein die Stille und die Einsamkeit suchender Sonderling, der sich – je älter er wird – in seine eigene Welt zurückzieht.
Fantasie: „Was betrachtest Du so fasziniert diesen Fluss?
Heraklit: „Alles fließt und nichts bleibt. Denen, die in dieselben Flüsse steigen, stömen andere und wieder andere Wasserfluten zu. „Niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen, denn alles fließt und nichts bleibt.“
Fantasie: “Es gefällt mir, was Du da beobachtest, missfällt es doch allen, welche meinen, die Gescheitheit mit dem Löffel gefressen zu haben, wenn sie der Vernunft Sein und damit Bleibendes einreden.“
Heraklit: „Sie sollen nicht auf mich hören, sondern den Sinn vernehmen!“
Fantasie: „Zeitgefährten werfen Dir vor, dass Du nur in Rätseln redest!“
Heraklit: „Der Herr, dem das Orakel in Delphi gehört, sagt nichts und birgt nichts, sondern bedeutet!“
Fantasie: „Kunst, die nur abbildet, statt sichtbar zu machen, bedeutet nichts!“
Heraklit: „Die Natur liebt es sich zu verbergen und überlässt das Entbergen der Kunst!
Für den Lehre Sinn, wie er hier vorliegt, gewinnen die Menschen nie ein Verständnis, ehe sie ihn vernommen noch sobald sie ihn vernommen. Denn geschieht auch alles nach diesem Sinn, so gleichen sie doch Unerprobten… Den anderen Menschen aber bleibt unbewusst. Was sie nach dem Erwachen tun, so wie sie das Bewusstsein für das, was. Sie im Schlafe tun.“
Fantasie: „Unbewusstes Alltagsleben lässt alles das versäumen, was bewusst erlebt werden könnte. Es herrscht Einbildung statt Bildung und Unsinn statt Sinn.“
Heraklit: „Der Sinnlosigkeit oberflächlich betrachteten Werdens kann man nur entrinnen, indem man nach der Wahrheit des Werdens, also nach dem allgemeinen Sinn sucht.
Fantasie: „Das ist das, was Du Logos nennst und für dich das Weltgesetz bedeutet, nach dem sich alles in der Natur regelt.“
Heraklit: „Es sind viele, die auf Erfahrungen bauen, aber wenige, die zur Erkenntnis des Logos gelangen.
Wenn man mit Verstand reden will, muss man sich stark machen mit dem allem Gemeinsamen… und noch viel stärker! Erkenntnis können nur jene erlangen, deren Seelen rein sind.
Man soll nicht handeln und reden wie Schlafende. Die wahre Erkenntnis liegt in der Wahrheit, denn nur die Wahrheit haben, verfügen über eine gemeinsame Welt.“
Fantasie: „Jeder kann demnach wahre Erkenntnis erlangen, wenn er auf die Natur hört und das allgemeine Gesetz des ewigen Werdens wahrnimmt.“
Fantasie: „Alles ist ein!“
Auf ihrer Reise durch die Einbildung der Vernunft begegnet die Fantasie
den „Dunklen“. Gefährten nennen ihn auch „der weinende Philosoph“, weil er ein Einsiedler ist, sich in den griechischen Wäldern aufhält und sich von Gras und Beeren ernährt. Er gilt als ein die Stille und die Einsamkeit suchender Sonderling, der sich – je älter er wird – in seine eigene Welt zurückzieht.
Fantasie: „Was betrachtest Du so fasziniert diesen Fluss?
Heraklit: „Alles fließt und nichts bleibt. Denen, die in dieselben Flüsse steigen, stömen andere und wieder andere Wasserfluten zu. „Niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen, denn alles fließt und nichts bleibt.“
Fantasie: “Es gefällt mir, was Du da beobachtest, missfällt es doch allen, welche meinen, die Gescheitheit mit dem Löffel gefressen zu haben, wenn sie der Vernunft Sein und damit Bleibendes einreden.“
Heraklit: „Sie sollen nicht auf mich hören, sondern den Sinn vernehmen!“
Fantasie: „Zeitgefährten werfen Dir vor, dass Du nur in Rätseln redest!“
Heraklit: „Der Herr, dem das Orakel in Delphi gehört, sagt nichts und birgt nichts, sondern bedeutet!“
Fantasie: „Kunst, die nur abbildet, statt sichtbar zu machen, bedeutet nichts!“
Heraklit: „Die Natur liebt es sich zu verbergen und überlässt das Entbergen der Kunst!
Für den Lehre Sinn, wie er hier vorliegt, gewinnen die Menschen nie ein Verständnis, ehe sie ihn vernommen noch sobald sie ihn vernommen. Denn geschieht auch alles nach diesem Sinn, so gleichen sie doch Unerprobten… Den anderen Menschen aber bleibt unbewusst. Was sie nach dem Erwachen tun, so wie sie das Bewusstsein für das, was. Sie im Schlafe tun.“
Fantasie: „Unbewusstes Alltagsleben lässt alles das versäumen, was bewusst erlebt werden könnte. Es herrscht Einbildung statt Bildung und Unsinn statt Sinn.“
Heraklit: „Der Sinnlosigkeit oberflächlich betrachteten Werdens kann man nur entrinnen, indem man nach der Wahrheit des Werdens, also nach dem allgemeinen Sinn sucht.
Fantasie: „Das ist das, was Du Logos nennst und für dich das Weltgesetz bedeutet, nach dem sich alles in der Natur regelt.“
Heraklit: „Es sind viele, die auf Erfahrungen bauen, aber wenige, die zur Erkenntnis des Logos gelangen.
Wenn man mit Verstand reden will, muss man sich stark machen mit dem allem Gemeinsamen… und noch viel stärker! Erkenntnis können nur jene erlangen, deren Seelen rein sind.
Man soll nicht handeln und reden wie Schlafende. Die wahre Erkenntnis liegt in der Wahrheit, denn nur die Wahrheit haben, verfügen über eine gemeinsame Welt.“
Fantasie: „Jeder kann demnach wahre Erkenntnis erlangen, wenn er auf die Natur hört und das allgemeine Gesetz des ewigen Werdens wahrnimmt.“
Fantasie: „Alles ist ein!“
wfschmid - 3. Dezember, 07:43
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