Gedanke
Gedanken erscheinen im Bewusstsein als Bilder unterschiedlicher Qualität. Künstlerische Bilder werden von Glauben getragen, wissenschaftliche Bilder dagegen von Wissen.
Gedanken veranschaulichen Bewegungen
„Das kleine Mädchen pflückt Frühlingsblumen.“ ist ein Gedanke. Dagegen handelt es bei „Veilchen sind die Lieblingsblumen des kleinen Mädchens.“ um keinen Gedanken, da die Aussage keine Bewegung beinhaltet.
„Ein Quadrat ist ein Rechteck mit vier gleich langen Seiten.“ ist kein Gedanke; „Fläche eines Quadrats = Seite mal Seite.“ dagegen schon.
Ein Gedanke ist erst gegeben, wenn man Vorhaben entweder schauen oder antizipieren kann!
„Das kleine Mädchen pflückt Frühlingsblumen.“ ist ein künstlerischer Gedanke, weil er etwas nicht berechenbares, sinnlich Vernehmbares veranschaulicht.
„Fläche eines Quadrats = Seite mal Seite.“ ist dagegen ein wissenschaftlicher Gedanke, da er sinnlich Vernehmbares überprüfbar bzw. berechenbar macht.
Ein künstlerischer Gedanke ästhetisiert ein wissenschaftlicher Gedanke mathematisiert.
Das bedeutet, dass genau formuliert wird, was zu tun ist, a) dass die Formulierung eine eindeutige Vorstellung davon ermöglicht, b) dass Erfahrung das Antizipieren der Vorgabe gewährleistet, c) dass es motiviert, die Formel praktisch umzusetzen.
Exakter als durch eine Formel lässt sich Information nicht formulieren.
Formeln sind die intelligentesten Organisationsformen der Information.
Die Formel „a mal a“ (Seitenlänge mal Seitenlänge) steht für die Berechnung des Flächeninhalt eines Quadrats, also eines Rechtecks mit vier gleich langen Seiten.
„a mal a“ ist die genaue Anweisung für das, was zu tun ist, nämlich Seitenlänge messen und ermittelten Betrag mit sich selbst multiplizieren.
Dann Quadratfläche zeichnen, um eine genaue Vorstellung davon zu haben.
Der wissenschaftliche Gedanke beinhaltet eine Anleitung oder Strategie, der künstlerische Gedanke dagegen initiier eine Anschauung.
Insofern erweisen sich philosophische Gedanken in der Regel als künstlerisch.
Gedanken veranschaulichen Bewegungen
„Das kleine Mädchen pflückt Frühlingsblumen.“ ist ein Gedanke. Dagegen handelt es bei „Veilchen sind die Lieblingsblumen des kleinen Mädchens.“ um keinen Gedanken, da die Aussage keine Bewegung beinhaltet.
„Ein Quadrat ist ein Rechteck mit vier gleich langen Seiten.“ ist kein Gedanke; „Fläche eines Quadrats = Seite mal Seite.“ dagegen schon.
Ein Gedanke ist erst gegeben, wenn man Vorhaben entweder schauen oder antizipieren kann!
„Das kleine Mädchen pflückt Frühlingsblumen.“ ist ein künstlerischer Gedanke, weil er etwas nicht berechenbares, sinnlich Vernehmbares veranschaulicht.
„Fläche eines Quadrats = Seite mal Seite.“ ist dagegen ein wissenschaftlicher Gedanke, da er sinnlich Vernehmbares überprüfbar bzw. berechenbar macht.
Ein künstlerischer Gedanke ästhetisiert ein wissenschaftlicher Gedanke mathematisiert.
Das bedeutet, dass genau formuliert wird, was zu tun ist, a) dass die Formulierung eine eindeutige Vorstellung davon ermöglicht, b) dass Erfahrung das Antizipieren der Vorgabe gewährleistet, c) dass es motiviert, die Formel praktisch umzusetzen.
Exakter als durch eine Formel lässt sich Information nicht formulieren.
Formeln sind die intelligentesten Organisationsformen der Information.
Die Formel „a mal a“ (Seitenlänge mal Seitenlänge) steht für die Berechnung des Flächeninhalt eines Quadrats, also eines Rechtecks mit vier gleich langen Seiten.
„a mal a“ ist die genaue Anweisung für das, was zu tun ist, nämlich Seitenlänge messen und ermittelten Betrag mit sich selbst multiplizieren.
Dann Quadratfläche zeichnen, um eine genaue Vorstellung davon zu haben.
Der wissenschaftliche Gedanke beinhaltet eine Anleitung oder Strategie, der künstlerische Gedanke dagegen initiier eine Anschauung.
Insofern erweisen sich philosophische Gedanken in der Regel als künstlerisch.
wfschmid - 4. Juni, 10:57
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