Nicht nur Menschen denken
Daimonion (D): "Auch Tiere denken. Aber sie denken nicht auf Dauer, sondern für den Augenblick. Tiere denken nicht in sprachvermittelten, mittelbaren, sondern in unmittelbaren Bildern. Gedanken drücken sich spontan in Verhalten aus und Denken in Strategien des Verhaltens.“
Ich: (I) „Wenn ich auf die gleiche Art und Weise wie Tiere mit Dir kommunizieren wollte, was müsste ich dann tun?“
D: „Du müsstest Dir etwas rein bildlich vorstellen!“
I: “Ich versuche es und stelle mir jetzt etwas bildlich vor!“
(…)
I: „Du antwortest ja gar nicht!“
D: „Ich habe nichts empfangen!“
Weitere Versuche verlaufen ebenso ergebnislos. Schließlich gibt I auf.
I: „Das funktioniert so nicht!“
D: “Das liegt daran, dass sich Dir jedes Mal Sprache unwillkürlich aufdrängte und Du für Dich das benanntest, was Du als Innenbild vor Dir sahst … Sprache aber filtert gerade das aus, was ich eigentlich empfangen soll!"
I: „Ja, das stimmt! Und wie lässt sich das verhindern?“
D: „Du musst Dich vollkommen loslassen und absolut „Nichts“ denken! Das aber verlangt viel Übung!“
I: „Wie lange dauert so etwas?“
D: “Du brauchst Jahre!“
I: „Gibt es keine Chance, das zu verkürzen?“
D: „Übe mit einem intelligenten Tier wie z.b. mit einem Delfin.
Delphine gelten sogar für Mensch wegen ihrer Talente als Vorbilder.
Für die Talente der Delphine sprechen folgende Umstände:
<> Delphine haben so gut wie keine natürlichen Feinde und kennen deshalb auch kaum Angst. Angst aber nimmt die Zeit, um neue Strategien zu entdecken. Angst ist nicht nur ein schlechter Ratgeber, sondern raubt auch Möglichkeiten, etwas zu verändern. Angst lähmt und lässt nur automatisiertes Verhalten zu, weil jeglicher Spielraum, sich auszuprobieren, fehlt.
<> Delphine sind neugierig und einfallsreich, sehr einfallsreich, und sie lernen extrem schnell. Wenn etwas nicht funktioniert, wechseln sie ihre Strategie und probieren etwas anderes. Weil sie sehr flexibel sind, finden sie oft originelle neue Lösungen.
<> Delfine sind gute „Einzelkämpfer“, aber auch außerordentlich kooperativ. Um bestimmte Ziele zu erreichen, bilden sie Teams. Sie beziehen sogar andere Arten mit ein. Diese Zweckgemeinschaft löst sich wieder auf, sobald der Zweck erreicht ist.
<> Sie nutzen untereinander eine hoch entwickelte Kommunikation, sind sehr aufmerksam und prüfen ständig Wind und Strömungen, um sich auf dem Laufenden zu halten.
Menschen nutzen solche Fähigkeiten nicht immer erfolgreich. Vielfach enden Probleme und Konfliktsituationen nur mit Kompromissen, die faul sind, weil alle Beteiligten weniger bekommen als angestrebt. Delfin-Strategien helfen, Lösungen zu finden, bei denen alle gewinnen.
Ein Karpfen dagegen hält still und wartet ab. Das Karpfenschicksal ist eine demotivierende Teufelsspirale aus Angst, Handlungspassivität, Isolation und Misserfolgen. Typisch für den Karpfen sind folgende Einstellungen: Ich habe keine Chance zu gewinnen. Ich möchte daher möglichst wenig verlieren, also meide ich Risiken jeder Art, für die ich Verantwortung übernehmen müsste. Bloß keine Aktivität – lieber abwarten, ob es besser wird.
Der Hai ist ebenso unflexibel wie der Karpfen, aber aggressiv. Für ihn gelten folgende Prinzipien
<> Er muss auf jeden Fall gewinnen, gleichgültig, was andere dabei verlieren.
<> Jeder frisst jeden. Ohne Konkurrenz, gäbe es keinen Fortschritt.
<> Fehler kann sich niemand erlauben, denn die Konkurrenz schläft nicht.
Die langfristigen Ergebnisse der Hai-Strategie sind ähnlich dürftig wie die der Karpfen:
<> Energie wird durch hohen Kontrollaufwand und Reibungsverluste vergeudet.
<> Die Angst vor Fehlern und Umdenken lähmt: Kreativität und gute Ideen bleiben aus.
<> Der ständige Kampf gegeneinander führt in die Isolation. Fehlende Unterstützung durch andere ist die Folge.
Aber nur der Delfin kommt über „abwegige“ Fragen zu überraschenden Lösungen. Verhalten, das sich nicht als erfolgreich erweist, wird aufgegeben. Eine Sache, für die es nicht lohnt zu kämpfen, wird abgelegt.
I: „Huch, das war jetzt viel Information!“
D: “Merke Dir delphinische Grundsätze und vor allem handle auch danach!“
I. „Das werde ich!"
Ich: (I) „Wenn ich auf die gleiche Art und Weise wie Tiere mit Dir kommunizieren wollte, was müsste ich dann tun?“
D: „Du müsstest Dir etwas rein bildlich vorstellen!“
I: “Ich versuche es und stelle mir jetzt etwas bildlich vor!“
(…)
I: „Du antwortest ja gar nicht!“
D: „Ich habe nichts empfangen!“
Weitere Versuche verlaufen ebenso ergebnislos. Schließlich gibt I auf.
I: „Das funktioniert so nicht!“
D: “Das liegt daran, dass sich Dir jedes Mal Sprache unwillkürlich aufdrängte und Du für Dich das benanntest, was Du als Innenbild vor Dir sahst … Sprache aber filtert gerade das aus, was ich eigentlich empfangen soll!"
I: „Ja, das stimmt! Und wie lässt sich das verhindern?“
D: „Du musst Dich vollkommen loslassen und absolut „Nichts“ denken! Das aber verlangt viel Übung!“
I: „Wie lange dauert so etwas?“
D: “Du brauchst Jahre!“
I: „Gibt es keine Chance, das zu verkürzen?“
D: „Übe mit einem intelligenten Tier wie z.b. mit einem Delfin.
Delphine gelten sogar für Mensch wegen ihrer Talente als Vorbilder.
Für die Talente der Delphine sprechen folgende Umstände:
<> Delphine haben so gut wie keine natürlichen Feinde und kennen deshalb auch kaum Angst. Angst aber nimmt die Zeit, um neue Strategien zu entdecken. Angst ist nicht nur ein schlechter Ratgeber, sondern raubt auch Möglichkeiten, etwas zu verändern. Angst lähmt und lässt nur automatisiertes Verhalten zu, weil jeglicher Spielraum, sich auszuprobieren, fehlt.
<> Delphine sind neugierig und einfallsreich, sehr einfallsreich, und sie lernen extrem schnell. Wenn etwas nicht funktioniert, wechseln sie ihre Strategie und probieren etwas anderes. Weil sie sehr flexibel sind, finden sie oft originelle neue Lösungen.
<> Delfine sind gute „Einzelkämpfer“, aber auch außerordentlich kooperativ. Um bestimmte Ziele zu erreichen, bilden sie Teams. Sie beziehen sogar andere Arten mit ein. Diese Zweckgemeinschaft löst sich wieder auf, sobald der Zweck erreicht ist.
<> Sie nutzen untereinander eine hoch entwickelte Kommunikation, sind sehr aufmerksam und prüfen ständig Wind und Strömungen, um sich auf dem Laufenden zu halten.
Menschen nutzen solche Fähigkeiten nicht immer erfolgreich. Vielfach enden Probleme und Konfliktsituationen nur mit Kompromissen, die faul sind, weil alle Beteiligten weniger bekommen als angestrebt. Delfin-Strategien helfen, Lösungen zu finden, bei denen alle gewinnen.
Ein Karpfen dagegen hält still und wartet ab. Das Karpfenschicksal ist eine demotivierende Teufelsspirale aus Angst, Handlungspassivität, Isolation und Misserfolgen. Typisch für den Karpfen sind folgende Einstellungen: Ich habe keine Chance zu gewinnen. Ich möchte daher möglichst wenig verlieren, also meide ich Risiken jeder Art, für die ich Verantwortung übernehmen müsste. Bloß keine Aktivität – lieber abwarten, ob es besser wird.
Der Hai ist ebenso unflexibel wie der Karpfen, aber aggressiv. Für ihn gelten folgende Prinzipien
<> Er muss auf jeden Fall gewinnen, gleichgültig, was andere dabei verlieren.
<> Jeder frisst jeden. Ohne Konkurrenz, gäbe es keinen Fortschritt.
<> Fehler kann sich niemand erlauben, denn die Konkurrenz schläft nicht.
Die langfristigen Ergebnisse der Hai-Strategie sind ähnlich dürftig wie die der Karpfen:
<> Energie wird durch hohen Kontrollaufwand und Reibungsverluste vergeudet.
<> Die Angst vor Fehlern und Umdenken lähmt: Kreativität und gute Ideen bleiben aus.
<> Der ständige Kampf gegeneinander führt in die Isolation. Fehlende Unterstützung durch andere ist die Folge.
Aber nur der Delfin kommt über „abwegige“ Fragen zu überraschenden Lösungen. Verhalten, das sich nicht als erfolgreich erweist, wird aufgegeben. Eine Sache, für die es nicht lohnt zu kämpfen, wird abgelegt.
I: „Huch, das war jetzt viel Information!“
D: “Merke Dir delphinische Grundsätze und vor allem handle auch danach!“
I. „Das werde ich!"
wfschmid - 21. Mai, 04:16
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