Ich denke, was ich sehe
D: "Ich denke, was ich sehe. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um äußere bzw. sinnliche oder innere bzw. geistige Wahrnehmungen handelt.
„Maiglöckchensträußchen auf dem Wochenmarkt“ ist eine sinnliche Wahrnehmung. „Maiglöckchenstrauß am Grab meines Vaters“ ist eine geistige Wahrnehmung oder Erinnerung.“
I: „Ich denke, indem ich überlege, zu welchem Preis die kleinen Sträußchen auf dem Wochenmarkt angeboten wurden. Oder ich denke, indem ich mir zu erklären versuche, warum mein Vater diese Blumen geliebt haben mag.“
D: „Und in beiden Fällen erhälst Du ein Ergebnis, das sich als Gedanke verflüchtigt, weil sich diese Spekulationen nicht mehr in Bilder zurückführen lassen!“
„Maiglöckchensträußchen auf dem Wochenmarkt“ ist eine sinnliche Wahrnehmung. „Maiglöckchenstrauß am Grab meines Vaters“ ist eine geistige Wahrnehmung oder Erinnerung.“
I: „Ich denke, indem ich überlege, zu welchem Preis die kleinen Sträußchen auf dem Wochenmarkt angeboten wurden. Oder ich denke, indem ich mir zu erklären versuche, warum mein Vater diese Blumen geliebt haben mag.“
D: „Und in beiden Fällen erhälst Du ein Ergebnis, das sich als Gedanke verflüchtigt, weil sich diese Spekulationen nicht mehr in Bilder zurückführen lassen!“
wfschmid - 22. Mai, 02:45
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