Ästhetik
„Ästhetik“ leitet sich von αἴσθησις aísthēsis „Wahrnehmung“ her. Ästhetik meint das Vorgehen, sich mit sinnlichen Wahrnehmungen auseinanderzusetzen. Naive Ästhetik wie die „Ästhetische Biografie“ beruht zum Teil auf natürlichen Komponenten des Erkennens wie Wahrnehmen, Betrachten, Beobachten, aber dann Deuten, statt Begreifen, d.h., der Weg zu erkennen endet als Sackgasse.
Paul Klee ist ein philosophischer Künstler. Ihm gelingt es, geistige Formen künstlerisch gestaltend ins Werk zu setzen. Letztlich verwirklichte Paul Klee das, wovon große Philosophen schon immer träumten. Ästhetik erweist sich hier als Sichtbarmachen geistiger Formen sinnlichen Gestaltens.
Der Philosoph Friedrich Nietzsche fasst seine Vision von Ästhetik in der Forderung zusammen, die Wissenschaft unter der Optik der Kunst, die Kunst aber unter der Optik des Lebens zu sehen.
Die Ästhetik der Natur gelangt vor allem durch folgende Mittel zum Vorschein:
* Hinzufügen und Wegnehmen von Energien und Informationen
* Binden und Lösen von Energien und Informationen
* Angleichen und Unterscheiden von Formen und Gestalten
* Vergrößern und Verkleinern von Strukturen und Systemen
mit dem Zweck:
* zu- und einordnen,
* vor- und nachordnen,
* unter- und überordnen,
* an- und beiordnen.
In diesen Bewegungen des Gestaltens scheinen 'geistige' Formen hervor.
Paul Klee ist ein philosophischer Künstler. Ihm gelingt es, geistige Formen künstlerisch gestaltend ins Werk zu setzen. Letztlich verwirklichte Paul Klee das, wovon große Philosophen schon immer träumten. Ästhetik erweist sich hier als Sichtbarmachen geistiger Formen sinnlichen Gestaltens.
Der Philosoph Friedrich Nietzsche fasst seine Vision von Ästhetik in der Forderung zusammen, die Wissenschaft unter der Optik der Kunst, die Kunst aber unter der Optik des Lebens zu sehen.
Die Ästhetik der Natur gelangt vor allem durch folgende Mittel zum Vorschein:
* Hinzufügen und Wegnehmen von Energien und Informationen
* Binden und Lösen von Energien und Informationen
* Angleichen und Unterscheiden von Formen und Gestalten
* Vergrößern und Verkleinern von Strukturen und Systemen
mit dem Zweck:
* zu- und einordnen,
* vor- und nachordnen,
* unter- und überordnen,
* an- und beiordnen.
In diesen Bewegungen des Gestaltens scheinen 'geistige' Formen hervor.
wfschmid - 15. Juni, 02:49
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