Priorität des Körperlichen
Am einfachsten gelingt die Auflösung der Einheit von Körper, Seele und Geist, wenn seelische und geistige Vorgänge als Körperfunktionen betrachtet werden, genauer als Funktionen des neuronalen Systems, das vor allem vom Gehirn geregelt wird.
Mit der Auflösung des Körpers durch das Sterben werden dann auch alle Fragen eines Fortlebens nach dem Tod hinfällig. Das Denken wäre dann gleichzusetzen mit neuronalen Regelungen des Gehirns, Begriffe wären dann als neuronale Makros zu betrachten. Seelische Vorgänge wären dann Befindlichkeitsanzeigen des Systems wie z.B. Depressionen als Symptome der Überforderung.
Wäre diese Vereinfachung nicht eine Art Befreiung und eine Art Verpflichtung, sich ganz auf das Leben zu konzentrieren?
Mit der Auflösung des Körpers durch das Sterben werden dann auch alle Fragen eines Fortlebens nach dem Tod hinfällig. Das Denken wäre dann gleichzusetzen mit neuronalen Regelungen des Gehirns, Begriffe wären dann als neuronale Makros zu betrachten. Seelische Vorgänge wären dann Befindlichkeitsanzeigen des Systems wie z.B. Depressionen als Symptome der Überforderung.
Wäre diese Vereinfachung nicht eine Art Befreiung und eine Art Verpflichtung, sich ganz auf das Leben zu konzentrieren?
wfschmid - 14. September, 04:36
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