Fantastischer Blitz
Unser Leben ist ein Sein, das gleichsam als Strecke zwischen zwei Punkten als Dauer hervorscheint und erlebt wird. Diese Punkte sind Geburt und Tod. Das, was während dieses Zeitraums aufscheint, erscheint als neuronale Gestaltung des Gehirns.
Welt, wie wir sie erfahren und das, was tatsächlich der Fall ist, scheint als Unterschied zwischen Schein und Sein hervor.
Das, was wir als Sein erfahren, ist nicht mehr als neuronal projizierter Schein eines Gehirns.
Jeder lebt in seiner eigenen Welt.
Solange das Gehirn aktiv ist, sind Kunst und Wissenschaft die einzigen Wege, die aus einer solchen Welt hinausführen.
Stellt das Gehirn seine Aktivität ein, dann eröffnet der Tod einen weiteren Weg aus Schein in Sein.
Die Fantasie führt uns zum Ausgangspunkt für das, was wir als unser Leben denken.
Nachgeburtliches Denken beruht auf angeborenen Regelungen. Einfachste Regelkreise ermöglichen den Vergleich von aktuellen Reiz-Reaktionsmustern mit erfahrenen Reiz-Reaktionsmustern in Bezug auf die damit verbundene Befindlichkeit.
Körperliches und seelisches Wohlbehagen bilden die Vorgaben für den neuronalen Regler, der für das körperlich seelische Gleichgewicht sorgt. Wird dieses z.B. durch Hunger gestört, dann löst das Ungleichgewicht Schreien aus.
Diese Maßnahme wird erst eingestellt, wenn die erwartete Hilfe eintrifft, der Hunger gestillt und damit das Wohlbefinden wieder hergestellt wird.
Nachgeburtliches Denken erweist sich hier ausschließlich als affektives, emotionales Regeln.
Dieses Regeln erwirkt den ersten und einfachsten Fall von Abstraktion.
Der neuronale Regler abstrahiert von einzelnen körperlichen und seelischen Bedürfnissen und ordnet diese dem Wohlbefinden (= Überordnung) unter.
Hoch wahrscheinlich beruht diese Ordnung bereits auf einem natürlichen vorgeburtlichen Vermögen zu ordnen. Ordnen erscheint als Bedingung der Möglichkeit der Speicherfähigkeit. Gedächtnisse ohne Ordnungsvermögen sind kaum denkbar.
Im Gegensatz zum existentiellen Punkt der Geburt, können wir den existentiellen Endpunkt des Todes bewusst erfahren. Bedingung dieser Möglichkeit ist jedoch eine zu diesem Zweck geeignete, gezoomte Aufnahme, jenes fantastischen Blitzes. der Sein wieder ins Nichts überführt.
Welt, wie wir sie erfahren und das, was tatsächlich der Fall ist, scheint als Unterschied zwischen Schein und Sein hervor.
Das, was wir als Sein erfahren, ist nicht mehr als neuronal projizierter Schein eines Gehirns.
Jeder lebt in seiner eigenen Welt.
Solange das Gehirn aktiv ist, sind Kunst und Wissenschaft die einzigen Wege, die aus einer solchen Welt hinausführen.
Stellt das Gehirn seine Aktivität ein, dann eröffnet der Tod einen weiteren Weg aus Schein in Sein.
Die Fantasie führt uns zum Ausgangspunkt für das, was wir als unser Leben denken.
Nachgeburtliches Denken beruht auf angeborenen Regelungen. Einfachste Regelkreise ermöglichen den Vergleich von aktuellen Reiz-Reaktionsmustern mit erfahrenen Reiz-Reaktionsmustern in Bezug auf die damit verbundene Befindlichkeit.
Körperliches und seelisches Wohlbehagen bilden die Vorgaben für den neuronalen Regler, der für das körperlich seelische Gleichgewicht sorgt. Wird dieses z.B. durch Hunger gestört, dann löst das Ungleichgewicht Schreien aus.
Diese Maßnahme wird erst eingestellt, wenn die erwartete Hilfe eintrifft, der Hunger gestillt und damit das Wohlbefinden wieder hergestellt wird.
Nachgeburtliches Denken erweist sich hier ausschließlich als affektives, emotionales Regeln.
Dieses Regeln erwirkt den ersten und einfachsten Fall von Abstraktion.
Der neuronale Regler abstrahiert von einzelnen körperlichen und seelischen Bedürfnissen und ordnet diese dem Wohlbefinden (= Überordnung) unter.
Hoch wahrscheinlich beruht diese Ordnung bereits auf einem natürlichen vorgeburtlichen Vermögen zu ordnen. Ordnen erscheint als Bedingung der Möglichkeit der Speicherfähigkeit. Gedächtnisse ohne Ordnungsvermögen sind kaum denkbar.
Im Gegensatz zum existentiellen Punkt der Geburt, können wir den existentiellen Endpunkt des Todes bewusst erfahren. Bedingung dieser Möglichkeit ist jedoch eine zu diesem Zweck geeignete, gezoomte Aufnahme, jenes fantastischen Blitzes. der Sein wieder ins Nichts überführt.
wfschmid - 6. März, 02:26
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