wenn Liebe
die Unwahrscheinlichkeit selbst ist,
die uns immer wieder berührt,
die wir immer wieder umarmen
dann ist sie
wahrscheinlich stets beteiligt
in all unserem Fühlen und Tun
weil sie Grund des Leben ist
18.1.2015
+ Ulrike Schmid
wfschmid - 18. Januar, 05:40
Gefühle sind Wechselwirkungen (⇔) zwischen Innen- und Außenwelt: Physiostruktur ⇔ Psychostruktur.
Affektion (Stimmung) ⇔ Emotion (Einstellung) konstituieren die situative, subjektive Grundbefindlichkeit eines Menschen.
Die Wechselwirkung „Affektion ⇔ Emotion“ bestimmt die Identifikation bzw. Interpretation eines Ereignisses:
Reiz ⇔ Erfahrung = Identifikation.
Bewusstwerden vollzieht sich als Gleichzeitigkeit von „Reiz ⇔ Erfahrung = Identifikation“ und „Reiz ⇔ Erfahrung = Identifikation“.
(Reiz Erfahrung)/(Affektion<=>Emotion) = Gefühl
Als Ausweis des jeweiligen emotional rationalen Verhältnisses gilt die subjektive oder intersubjektive Befindlichkeit.
Strukturieren von Empfindungen hilft Gefühle deutlicher wahrzunehmen und besser zu verstehen. Gefühle formen Gedanken, bevor sich diese verstandesmäßig gestalten.
(Wahrnehmung)/Affektion + (Erfahrung)/Emotion = Bewusstsein/(Gefühl) = Selbst
Als Bildungskomponenten des Selbst(- Bewusstseins) zeigen sich Gefühle als Bilderleben:
(Bild-Erleben)/(Bilder-Leben) = Bilderleben = Bewusstwerden
Beispiel:
(Vergänglichkeit)/(Laubbäume im Herbst) = Trauer = Erinnerungen
wfschmid - 18. Januar, 02:30